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Dave the Diver im Test – ein Game mit Tiefe

Dave the Diver ist ein aquatisches Abenteuer-RPG, das von Mintrocket entwickelt und von Nexon veröffentlicht wurde . Das Spiel erzählt die Geschichte von Dave, einem Taucher, der eine Sushi-Bar in der Nähe des geheimnisvollen Blue Hole betreibt. Das Spiel wurde im Oktober 2022 in den Early Access gestartet und am 28. Juni 2023 für Windows und macOS veröffentlicht. Es hat viel Lob von Kritikern und Spielern erhalten, die seine charmante Präsentation, seinen Humor und seine Tiefe schätzen . In dieser Review werden wir uns ansehen, was Dave the Diver so besonders macht und ob es seinen Hype verdient.

Freundlicherweise wurde uns ein Key zum testen zur Verfügung gestellt, welcher keinerlei Einfluss auf unsere Ehrliche Meinung hat.

Die geheimnisvollen Abenteuer von Taucher Dave

In Dave the Diver schlüpfen die Spieler in die Rolle des charakteristischen Protagonisten Dave, der als Co-Besitzer eines Sushi-Restaurants fungiert, das am Rand des mystischen Blue Hole gelegen ist. In dieser eigenartigen Umgebung gibt es eine Vielzahl von Fischarten, was sie zu einer idealen Tauchstelle für Dave macht, um frische Zutaten zu sammeln und sein Restaurant zu einem spannenden Ort zum Speisen zu gestalten. Es gibt jedoch auch Rätsel zu lösen und gefährliche Fische in den eisigen Tiefen zu bekämpfen.

Es ist wichtig, zu betonen, dass Dave the Diver ein extrem süchtig machendes Spiel ist. Das liegt an der immensen Bandbreite verschiedener Spielerlebnisse, die es bietet. Obwohl es auf den ersten Blick wie ein einfaches Angelspiel erscheint, verbirgt sich hinter dieser grundlegenden Spielmechanik weit mehr als zunächst ersichtlich ist.

Ein einfaches Angelspiel? Weit gefehlt!

Dave the Diver ist im Kern ein Unterwasser-Fishing-RPG. Der Spieler fischt für das Restaurant, bekämpft größere Meeresbewohner und einzigartige Bossgegner, erfüllt Aufgaben und Missionen für andere Charaktere und verbessert nach und nach seine Ausrüstung, um bei zukünftigen Angelabenteuern tiefer tauchen zu können. Dieser zentrale Aspekt des Spiels ist unglaublich befriedigend, mit drei Angelversuchen pro Tag und viel zu erkunden.

Aber dies ist nur der Anfang. Die Leitung des Sushi-Restaurants kombiniert Elemente einer Managementsimulation mit Reminiszenzen an vergangene Arcade-Spiele wie Tapper, wobei auch andere Spielabschnitte wie die Landwirtschaft berücksichtigt werden müssen. Ganz zu schweigen von optionalen Features wie der Pokemon-Parodie Marinca oder dem Geldverdienen durch das Fotografieren der Meereswelt.

Das Leben eines Tauchers: Nicht nur Fische fangen

Dave the Diver ist ein perfektes Beispiel dafür, wie das Aussehen eines Videospiels täuschen kann. Die Cartoonfiguren, die Pixelgrafik und die eher alberne Prämisse könnten zunächst den Eindruck erwecken, dass es ein vergnügliches, aber vergängliches Spielerlebnis ist. Allerdings zeigt Dave the Diver eine beeindruckende Tiefe.

Die Handlung geht weit über die anfängliche Idee hinaus, einfach ein erfolgreiches Sushi-Restaurant zu betreiben. Dave und seine Freunde begegnen auf ihrem Weg alles von Piraten bis hin zu zweifelhaften Öko-Terroristen. Ein Highlight ist die Entdeckung einer Unterwasserzivilisation, während Dave die Geschichte und den Niedergang ihrer Gesellschaft erkundet.

Ein Albernes Abenteuer? Tauche tiefer!

Die überzeugende Schreibweise trägt sicherlich dazu bei. Die tonale Ähnlichkeit zur flapsigen Art von „Not Tonight“ macht die Charaktere umso sympathischer – auch wenn die Kommentare zu Daves Gewicht im Laufe des Spiels etwas anstrengend werden können.

Aus gestalterischer Sicht verkörpert Dave the Diver wirklich die Pracht des Ozeans, auch in seiner pixeligen Darstellung. Es ist ein visuell beeindruckendes Spiel, von den leuchtenden Farben der flachen Gewässer bis zu den dunklen, eisigen Tiefen. Dies wird durch eine sich ständig verändernde, passende Musikuntermalung unterstützt.

Von der Sushi-Bar zum Heldenepos

Diese Atmosphäre wird durch die Qualität und Vielfalt des im Spiel vorkommenden Unterwasserlebens noch verstärkt. Es wurde offensichtlich viel Liebe und Sorgfalt darauf verwendet, die Vielfalt des Ozeanlebens zu zeigen, und es ist fast schade, die wundervollen Meeresbewohner zu fangen, die hier präsentiert werden. In gewisser Hinsicht könnte es das perfekte Gegenstück zum lovecraft’schen Angelspiel „Dredge“ sein, indem es Ehrfurcht vor dem Ozean durch Schönheit ausdrückt, nicht nur durch Horror und Gefahr.


Das „Dave the Diver“ Testsystem

KomponenteBeschreibung
Gehäusebe quiet! Pure Base 500FX schwarz
ProzessorAMD Ryzen 7 7800X3D, 8x 4.2GHz, 96MB L3-Cache
MainboardGigabyte B650 Gaming X AX
GrafikkarteNVIDIA GeForce RTX 4070 Ti 12GB Gigabyte Gaming OC
Arbeitsspeicher32GB DDR5-5600 Corsair Vengeance RGB
DatenträgerSSD (M.2 / PCIE) 1TB Western Digital Black SN770
powered by Mifcom

BEwertung

Dave the Diver im Test – ein Game mit Tiefe

Abschließend noch ein Hinweis zur Leistung: Dave the Diver läuft reibungslos. Dies gilt auch für Spieler mit einem Steam Deck, da Dave the Diver auf dieser Plattform hervorragend funktioniert, obwohl die Ladezeiten etwas länger sein können als auf einem Desktop-PC.
9
Ausgezeichnet
Grafik
9
10
Sound
8
10
Gameplay
10
10
Atmosphäre
9
10
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Leidenschaftlicher Gamer von Indie Perlen & Simracer ... Es darf aber natürlich auch alles andere sein was man mit Tastatur, Maus oder Controller bekämpfen kann ;)

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