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Metal: Hellsinger & Purgatory-DLC im Test – Ein rhythmischer Höllenritt

Metal: Hellsinger, entwickelt von The Outsiders und veröffentlicht von Funcom, ist eine einzigartige Fusion aus rhythmusbasiertem Ego-Shooter und dunkler, metallischer Ästhetik. Das Spiel bietet eine faszinierende Mischung aus intensiver Action und rhythmischen Herausforderungen, eingebettet in eine Welt, die Fans von Heavy Metal und schnellem Gameplay gleichermaßen anspricht. Mit dem neuesten „Purgatory“-DLC wird das Spiel um weitere Aspekte bereichert, die sowohl für Neulinge als auch für erfahrene Spieler von Interesse sind. In diesem Review tauche ich in die Tiefen von „Metal: Hellsinger“ und seinem DLC ein, um zu bewerten, wie gut diese neue Erweiterung das ohnehin schon fesselnde Spiel verbessert.

Freundlicherweise wurde uns für diese Review ein Muster zur Verfügung gestellt, was aber keinen Einfluss auf unsere ehrliche Meinung hat.

Die Melodie des Chaos: Gameplay und Mechanik

Metal: Hellsinger zeichnet sich durch eine einzigartige Spielmechanik aus, die rhythmische Präzision mit dem schnellen Tempo eines Ego-Shooters verbindet. Das Kernstück des Spiels ist die Notwendigkeit, Angriffe auf den Beat der Hintergrundmusik abzustimmen, was eine zusätzliche Ebene der Herausforderung und des Engagements schafft. Diese Mechanik sorgt nicht nur für ein intensives Spielerlebnis, sondern fördert auch ein tiefes Eintauchen in die düstere und pulsierende Welt des Spiels. Das Gefühl, im Einklang mit dem Soundtrack zu schießen, zu springen und Feinde zu vernichten, vermittelt ein kraftvolles Gefühl von Synchronität und Rhythmus. Die Auswahl an Waffen, von traditionellen Schusswaffen bis hin zu einzigartigen Nahkampfwaffen, bietet dabei eine befriedigende Vielfalt und ermöglicht es den Spielern, ihren eigenen Spielstil zu entwickeln und zu verfeinern.

Der Sound des Abgrunds: Der Soundtrack

Ein wesentliches Element, das Metal: Hellsinger von anderen Spielen abhebt, ist sein kraftvoller und atmosphärischer Soundtrack. Jeder Track ist sorgfältig ausgewählt und passt perfekt zur Hölle-ähnlichen Umgebung und der intensiven Action des Spiels. Die Musik, die von bekannten Metal-Künstlern wie Mikael Stanne, Alissa White-Gluz, Matt Heafy und Serj Tankian beigesteuert wurde, verleiht dem Spiel eine authentische Heavy-Metal-Atmosphäre. Diese musikalische Untermalung ist nicht nur Hintergrundbeschallung; sie ist integraler Bestandteil des Gameplays. Das Timing der Aktionen der Spieler mit dem Beat der Musik schafft eine synergetische Verbindung zwischen Spieler und Spiel, die in anderen Spielen selten zu finden ist. Die Tracks steigern sich in Intensität und Komplexität, was nicht nur den Spielspaß erhöht, sondern auch die Herausforderung, insbesondere in den späteren Levels und im Purgatory-DLC.

Das Inferno erweitern: Der Metal: Hellsinger Purgatory-DLC

Der „Purgatory“-DLC für Metal: Hellsinger bringt eine frische Brise in das bereits dynamische Spiel. Dieser DLC ergänzt das Spiel um drei neue, packende Songs, die von Metal-Größen wie Matt Heafy (Trivium), Melissa Bonny (Ad Infinitum) und Joe Bad (Fit for an Autopsy) interpretiert werden. Jeder dieser Songs bringt seine eigene Atmosphäre und seinen eigenen Stil in das Spiel, wodurch die musikalische Vielfalt und Tiefe des Spiels weiter vertieft wird. Besonders erwähnenswert ist hier der Bogen „Telos“ – eine neue Waffe, die eine innovative Spielmechanik einführt. Der Bogen erfordert ein präzises Timing beim Spannen und Loslassen der Pfeile im Takt der Musik, was eine zusätzliche Ebene der strategischen Planung und ein noch intensiveres Eintauchen in das rhythmische Gameplay ermöglicht. Der DLC bietet auch drei neue kosmetische Skins, die zwar hauptsächlich optische Änderungen sind, aber dennoch eine nette Ergänzung darstellen. Insgesamt stellt der „Purgatory“-DLC eine bedeutende Bereicherung für Metal: Hellsinger dar und bietet sowohl für Veteranen des Spiels als auch für Neueinsteiger interessante neue Herausforderungen und Erlebnisse.

Der Tanz mit den Dämonen: Grafik und Atmosphäre

Metal: Hellsinger beeindruckt nicht nur durch sein Gameplay und seinen Soundtrack, sondern auch durch seine Grafik und Atmosphäre. Die dämonischen Landschaften sind detailliert und stilvoll gestaltet, wodurch eine fesselnde Hölle-ähnliche Umgebung geschaffen wird, die perfekt zum Thema des Spiels passt. Die visuelle Gestaltung der Levels, von brennenden Abgründen bis hin zu düsteren, gotischen Strukturen, verstärkt das Gefühl, sich in einer unwirtlichen und bedrohlichen Welt zu befinden. Die Feinde sind vielfältig und kreativ gestaltet, was dem Spiel eine zusätzliche Tiefe verleiht. Besonders im „Purgatory“-DLC wird die grafische Qualität beibehalten und sogar noch erweitert, wobei die neuen Level und Gegner die dunkle Ästhetik des Spiels weiter unterstreichen. Die visuelle Präsentation des Spiels, gepaart mit dem intensiven Soundtrack, schafft ein immersives Erlebnis, das den Spieler direkt in die actionreiche Welt von Metal: Hellsinger eintauchen lässt.

Unser Fazit: Ein Höllenritt der besonderen Art

Metal: Hellsinger und sein „Purgatory“-DLC bieten ein unvergleichliches Erlebnis, das sich deutlich von anderen Spielen abhebt. Die Kombination aus herausforderndem Rhythmus-Gameplay und einem harten Metal-Soundtrack sorgt für eine einzigartige und fesselnde Spielerfahrung. Die Erweiterung durch den DLC fügt dem Spiel nicht nur neue musikalische Tiefe, sondern auch eine interessante neue Waffe und zusätzliche Herausforderungen hinzu, die sowohl Fans des Originalspiels als auch Neueinsteiger begeistern dürften.

Die grafische Darstellung und Atmosphäre des Spiels sind beeindruckend und tragen wesentlich dazu bei, das Gefühl einer düsteren und gefährlichen Welt zu vermitteln. Die künstlerische Gestaltung, sowohl in den ursprünglichen Levels als auch im DLC, zeigt deutlich die Sorgfalt und Aufmerksamkeit, die in jedes Detail des Spiels geflossen sind.

Insgesamt ist Metal: Hellsinger mit seinem „Purgatory“-DLC ein beeindruckendes Werk, das Action, Musik und Kreativität in einem einzigartigen Paket vereint. Es ist ein Muss für Fans von actionreichen Shootern, rhythmusbasierten Spielen und natürlich für Liebhaber von Metal-Musik.

Unser „Metal: Hellsinger & Purgatory-DLC“ Testsystem:

KomponenteBeschreibung
Gehäusebe quiet! Pure Base 500FX schwarz
ProzessorAMD Ryzen 7 7800X3D, 8x 4.2GHz, 96MB L3-Cache
MainboardGigabyte B650 Gaming X AX
GrafikkarteNVIDIA GeForce RTX 4070 Ti 12GB Gigabyte Gaming OC
Arbeitsspeicher32GB DDR5-5600 Corsair Vengeance RGB
DatenträgerSSD (M.2 / PCIE) 1TB Western Digital Black SN770
powered by Mifcom

BEwertung

Metal: Hellsinger & Purgatory-DLC im Test – Ein rhythmischer Höllenritt

Das Spiel beweist, dass die Kombination von Musik und Gameplay zu einem kraftvollen und unvergesslichen Erlebnis führen kann, das sowohl herausfordert als auch begeistert.
8.8
Ausgezeichnet
Grafik
8
10
Sound
10
10
Spielspaß
8
10
Atmosphäre
9
10
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Leidenschaftlicher Gamer von Indie Perlen & Simracer ... Es darf aber natürlich auch alles andere sein was man mit Tastatur, Maus oder Controller bekämpfen kann ;)
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