Vom 17. Februar bis zum 1. März war es möglich sich für die Roller Champions Closed Beta zu registrieren. Wer mitmischen wollte, der konnte auch, da die Registrierung vollkommen kostenlos war und für jeden zugänglich (solange der Vorrat reicht). Wir haben uns für euch die Mühe gemacht und uns das Game angeschaut. Wie Roller Champions bei uns ankam, das könnt ihr hier lesen.
Grundprinzip des Spiels
Das Grundprinzip von Roller Champions ist recht simpel: Auf Rollschuhen spielen 3 vs. 3 in einem ringförmigen Parkour gegeneinander. Ziel des Spiels ist es den Ball durch ein an der Wand hängendes Tor zu werfen und so Punkte zu erzielen. Welches Team zuerst 5 oder mehr Punkte hat, gewinnt das Match. Hierbei kann man sich jedoch nicht einfach den Ball vom Gegner stehlen und in das Tor werfen. Nein, man muss mindestens eine Runde mit dem Ball in der Hand gedreht haben bevor sich das Tor öffnet. Dabei ist es egal, ob der Ball im Besitz von nur einem Spieler ist. Hauptsache ihr schafft die Runde während das Runde in eurem Team-Besitz bleibt. Dann gibt es da noch die ein oder anderen Zusatz Regeln, nenne ich sie mal so. Schafft ihr eine Runde, dann bekommt ihr nach Tor-Abschluss auch nur einen Punkt. Schafft ihr zwei Runden, bekommt ihr gleich drei Punkte. Und sollte der Fall eintreten (was sich während der Spielphase als recht schwierig dargestellt hat) und ihr schafft drei Runden, dann bekommt ihr und euer Team gleich fünf Punkte und das Spiel ist direkt gewonnen. Das Ganze wird natürlich in einem Tutorial erklärt, trotzdem ist es wie bei jedem Spiel „learning by doing“.
Für alle die sich jetzt fragen, 3v3 Modus, mehr gibt es nicht? Überraschung! Gibt es doch, Roller Champions bringt noch weitere Spielmodi mit sich wie den 2v2-Modus, den Skatepark und viele noch kommende Modi.
Limitierte Auswahl, dennoch ausreichend
Eine Sache ist mittlerweile aus keinem Spiel mehr wegzudenken, die Charakteranpassung. Selbstverständlich könnt ihr auch bei Roller Champions euren Charakter frei gestalten. Zu Beginn ist die Auswahl noch recht limitiert, doch mit der Zeit könnt ihr euch durch die verdiente In-Game Währung (Rollen) neuen optischen Schnickschnack im Store zulegen, um euren Charakter einzigartig zu machen. Wie wir bereits erspähen konnten, ist es wie bei vielen anderen Spielen auch möglich sich sein In-Game Währungskonto für Echtgeld aufzubessern, ist jedoch kein muss.
Nichts für Einzelkämpfer
Solltet ihr es gewohnt sein die Sache auf eigene Faust regeln zu wollen, dann seid ihr bei Roller Champions leider falsch. Das Game ist auf Teamplay ausgelegt. Versucht ihr euch zu lange alleine, dann wird es nicht allzu lange dauern bis der Ball wieder in gegnerischen Besitz gelangt und eure Teamkollegen ihrem Frust freien Lauf lassen. Man kann zwar ausweichen und auch mal den Ball weghalten, so bringt euch das allerdings nichts, wenn ihr nicht mal rechtzeitig das Runde abgebt. Wenn ihr die Umrundung taktisch klug anstellt, dann kann man das Tor schon in kürzester Zeit für sein Team öffnen. So könnt ihr Beispielsweise auf den langen Geraden den Ball einmal komplett überwerfen, was euch direkt 2 Markierungen öffnet welche eure Runden zählen. Also heißt es in diesem Spiel einmal mehr, schnappt euch eure besten Gamingfreunde, schnallt euch die Rollerskates unter die Füße und abgeht die wilde Fahrt.
Ui, ganz schön BUNT
Optisch erinnert das ganz etwas an Rocket League, wie wir finden. Alles etwas überzogen, alles etwas bunt, doch dies soll keineswegs abwertend gemeint sein. Die ganze Optik spielt bestens mit dem knalligen Soundtrack zusammen und harmoniert gerade zu perfekt. Natürlich gibt es an den ein oder andern Stellen noch Verbesserungsbedarf, auch der ein oder andere Absturz des Spiels war dabei, wir dürfen hier jedoch nicht vergessen, dass es sich hierbei noch um eine Beta handelt.