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Aliens: Fireteam Elite im Test – überall diese Aliens

In Aliens: Fireteam Elite wirft die Spieler, ein Team aus gestählten Marines, in den verzweifelten Kampf gegen eine stetig wachsende Xenomorph-Bedrohung. Die Spieler müssen sich an der Seite von zwei weiteren Spielern oder KI-Teammitgliedern Wellen furchterregender Xenomorphs und Weyland-Yutani-Synths entgegenstellen, während sie sich ohne vermeintlichen Ausweg den Weg durch vier einzigartige Kampagnen bahnen, die das Alien-Universum um neue Handlungsstränge erweitern. Der kooperative Third-Person Survival Shooter erschien bereits am 24. August für, Xbox Series X|S, Xbox One, PlayStation 5, PlayStation 4 und Steam erschienen. Ob die Aliens eine Chance haben erfahrt ihr in unserem Test.

Zum Testen wurde uns freundlicherweise ein Playstation Key zur Verfügung gestellt.

Alles auf Anfang

Unsere Reise startet auf der UAS Endeavor, hier wurden wir durch ein Notsignal aus der Erzraffinerie „Katanga“ alarmiert. Dort wurde ein massiver Alienbefall gemeldet, um den wir uns mit unserem Team kümmern müssen. Heißt ein klassisches Gemetzel durch Xenomorph-Horden vom feinsten und erkundungstouren durch Ruinen längst ausgestorbener Zivilisationen. Zu Beginn erstellen wir einen uns einen entweder weiblichen oder männlichen Charakter und kleiden standesgemäß ein. Im Anschluss wählen wir zwischen einer der (zu Beginn) 4 Klassen aus. Es gibt den Schützen, Zerstörer, Techniker oder Arzt (eine weitere Klasse, “Aufklärer” kommt im späteren Verlauf noch hinzu). Jeder Klasse hat 2 „Spezial“ Fähigkeiten, so könnt ihr beispielsweise als Arzt die Gruppe mit dieser Fähigkeit den Lebensbalken regenerieren lassen.

Screenshot PlayStation 4

Diese könnt ihr bei jedem Level Aufstieg verbessern um den Alien-Horden noch besser den Hintern versohlen zu können. Dies gelingt am besten indem ihr eine der insgesamt 12 Missionen mit eurem Team erfolgreich abschließt. Natürlich ist das noch nicht alles, auch eure Waffen können verbessert werden. Hier erwarten euch 4 Waffen-Stufen bei der jede eine andere Optimierung bringt, wie zum Beispiel ein reduzierter Rückstoss, höhere Durchschlagskraft oder eine verbesserte Zielgenauigkeit.

Im gesamten hat Aliens: Fireteam Elite 40 Waffen mit an Bord von Pistolen über Granatwerfer bis hin zu Geschütztürmen ist für jeden etwas dabei. Auch verstecke Gegenstände sind bei jedem Durchgang für euch in einer Kiste versteckt. Darin findet ihr von Waffen-Zubehör bis hin zu neuen Skins alles was das Herz begehrt. Nachdem ihr diese gefunden habt können diese nach dem jeweiligen Missionsabschluss im Hangar der UAS Endeavor ausgerüstet werden.

Ein Hangar als Basis

Wie ihr euch bereits denken könnt fungiert die UAS Endeavor nicht nur als Einstieg in das Spiel Geschehen sondern auch als Basis. Hier finden sich NPC’s mit denen ihr jederzeit ins Gespräch kommen könnt, einen Shop in dem ihr kaufen könnt was das Herz begehrt und der Geldbeutel hergibt. Der Hangar dient auch als Hub-Areal, in welchem wir unsere Mitspieler sammeln, somit ist dieser so zu sagen Dreh- und Angelpunkt des Spiels. Ist alles vorbereitet, eure Mitspieler bereit, kann es auch schon losgehen.

Auf in die Schlacht

Habt ihr euch nun für eine der 5 Schwierigkeitsstufen entschieden und ist euer Team aus maximal 3 Spielern bereit, kann es im enddefekt auch schon direkt losgehen. Keine Panik an dieser Stelle, für alle Solo und Couch-Koop-Spieler ist natürlich auch gesorgt, jedoch empfehlen wir euch die Aliens über den Online Mehrspieler Modus zu bekämpfen. Denn sind wir mal ehrlich, darauf haben wir doch alle gewartet. Doch jetzt Schluss mit den Vorbereitungen, wie spielt sich Aliens: Fireteam Elite?

Das Grundprinzip ist durchaus Simpel. Wir kämpfen uns in den jeweiligen Missionen von Punkt A zu Punkt B, schießen dabei alles auf dem Weg nieder was sich auf unseren Bildschirm verirrt und betätigen Elemente um dort Daten herunterzuladen oder Aktionen in der Umgebung zu starten. Heißt ihr zieht zusammen mit eurem Team durch verschiedenste Areale ballert euch durch 20 verschiedene Gegner-Typen und lasst es dabei ordentlich krachen. Sollten eure Waffen mal nicht ausreichen findet ihr in Kisten immer wieder Minen, Stromfallen oder Geschütztürme, welche euch wenn ihr sie strategisch richtig positioniert auch mal den Hintern retten können. Somit können wir beruhigt sagen, dass Aliens: Fireteam Elite ein waschechter kooperativer Horde-Shooter ist, was jedoch nicht jedermanns Sache ist.

Screenshot PlayStation 5

Anständige Grafik mit einigen Bugs

Aliens: Fireteam Elite ist mit der Unreal Engine 4 ausgestattet, was von Haus aus eine solide Optik mit sich bringt, jedoch wäre da definitiv noch mehr drin gewesen. Zudem durften wir immer wieder eine Ruckler feststellen egal ob PlayStation 4 oder  5 Version, auch der ein oder andere Angreifer rannte durch Wände um nur eines der zahlreichen Beispiele zu nennen. Jedoch hat man nur bedingt Zeit auf diese Bugs zu achten, da ja schon die nächsten Aliens ums Eck gerannt kommen. Die Musikalische Untermalung ist auch eher befremdlich, hier ist von sphärischen Melodien bis hin zu wildem Getrommel alles dabei. Dies mag für den ein oder anderen störend wirken oder wie in unserem Fall auf Dauer nerven. Dies mag „jammern“ auf hohem Niveau sein, jedoch möchten wir euch diese Punkte nicht vorenthalten.

Es macht sich Unmut breit

Auch wenn die Welten im besten Alien Flair gestaltet, bewegen wir uns nahezu ausschließlich durch kahle Korridore. Zudem bleib leider nur wenig Zeit diese begutachten zu können, da man sich gefühlt dauerhaft im Gefecht befindet, denn die Alien-Horden kommen aus allen Ecken. Leider bleibt dabei die Story auf der Strecke, denn diese bringt nur den nötigsten Input. Zwischensequenzen fehlen sogar komplett. Zwar versprechen die 4 Kapitel einiges an Handlungspotential, jedoch bleibt kaum Zeit auf diese zu achten da man sich wie erwähnt, dauerhaft im Gefecht befindet. Somit geht auch dies leider komplett unter, durchaus schade, wie wir finden.

Aufgrund dieser Gegebenheiten machte sich bei unserem Test nach wenigen Stunden schon der  Unmut breit und die monotone Lustlosigkeit siegte.

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Der Verrückte im Team darf / muss alles testen was anliegt, auch wenn es Barbies großes Pferdeabenteuer ist (welches er zudem liebend gerne testen würde). Wäre er früher geboren, hätte er mit seinem Humor in einem Monty Python Film mitspielen können. Ausserdem hält er natürlich als waschechter Bayer von hopfenartigen Kaltgetränken absolut nichts.

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Keine Kommentare

  1. Habs gekauft und wurde gleich enttäuscht. Es lassen sich keine Spieler finden in der PC-Version. Ist wohl ein Bug. Und die Map sind extrem eintönig, auch der Sound ging mir auf die Nerven.

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  2. Hab es auf der PS 5 und inzwischen 50 Stunden drauf. Macht Spaß aber so langsam ist die Luft raus. Na ja, das Ziel auf eine 2€/h Ratio zu kommen hat es geschafft.

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Aliens: Fireteam Elite im Test – überall diese Aliens

In Aliens: Fireteam Elite wirft die Spieler, ein Team aus gestählten Marines, in den verzweifelten Kampf gegen eine stetig wachsende Xenomorph-Bedrohung. Die Spieler müssen sich an der Seite von zwei weiteren Spielern oder KI-Teammitgliedern Wellen furchterregender Xenomorphs und Weyland-Yutani-Synths entgegenstellen, während sie sich ohne vermeintlichen Ausweg den Weg durch vier einzigartige Kampagnen bahnen, die das Alien-Universum um neue Handlungsstränge erweitern. Der kooperative Third-Person Survival Shooter erschien bereits am 24. August für, Xbox Series X|S, Xbox One, PlayStation 5, PlayStation 4 und Steam erschienen. Ob die Aliens eine Chance haben erfahrt ihr in unserem Test.

Zum Testen wurde uns freundlicherweise ein Playstation Key zur Verfügung gestellt.

Alles auf Anfang

Unsere Reise startet auf der UAS Endeavor, hier wurden wir durch ein Notsignal aus der Erzraffinerie „Katanga“ alarmiert. Dort wurde ein massiver Alienbefall gemeldet, um den wir uns mit unserem Team kümmern müssen. Heißt ein klassisches Gemetzel durch Xenomorph-Horden vom feinsten und erkundungstouren durch Ruinen längst ausgestorbener Zivilisationen. Zu Beginn erstellen wir einen uns einen entweder weiblichen oder männlichen Charakter und kleiden standesgemäß ein. Im Anschluss wählen wir zwischen einer der (zu Beginn) 4 Klassen aus. Es gibt den Schützen, Zerstörer, Techniker oder Arzt (eine weitere Klasse, “Aufklärer” kommt im späteren Verlauf noch hinzu). Jeder Klasse hat 2 „Spezial“ Fähigkeiten, so könnt ihr beispielsweise als Arzt die Gruppe mit dieser Fähigkeit den Lebensbalken regenerieren lassen.

Screenshot PlayStation 4

Diese könnt ihr bei jedem Level Aufstieg verbessern um den Alien-Horden noch besser den Hintern versohlen zu können. Dies gelingt am besten indem ihr eine der insgesamt 12 Missionen mit eurem Team erfolgreich abschließt. Natürlich ist das noch nicht alles, auch eure Waffen können verbessert werden. Hier erwarten euch 4 Waffen-Stufen bei der jede eine andere Optimierung bringt, wie zum Beispiel ein reduzierter Rückstoss, höhere Durchschlagskraft oder eine verbesserte Zielgenauigkeit.

Im gesamten hat Aliens: Fireteam Elite 40 Waffen mit an Bord von Pistolen über Granatwerfer bis hin zu Geschütztürmen ist für jeden etwas dabei. Auch verstecke Gegenstände sind bei jedem Durchgang für euch in einer Kiste versteckt. Darin findet ihr von Waffen-Zubehör bis hin zu neuen Skins alles was das Herz begehrt. Nachdem ihr diese gefunden habt können diese nach dem jeweiligen Missionsabschluss im Hangar der UAS Endeavor ausgerüstet werden.

Ein Hangar als Basis

Wie ihr euch bereits denken könnt fungiert die UAS Endeavor nicht nur als Einstieg in das Spiel Geschehen sondern auch als Basis. Hier finden sich NPC’s mit denen ihr jederzeit ins Gespräch kommen könnt, einen Shop in dem ihr kaufen könnt was das Herz begehrt und der Geldbeutel hergibt. Der Hangar dient auch als Hub-Areal, in welchem wir unsere Mitspieler sammeln, somit ist dieser so zu sagen Dreh- und Angelpunkt des Spiels. Ist alles vorbereitet, eure Mitspieler bereit, kann es auch schon losgehen.

Auf in die Schlacht

Habt ihr euch nun für eine der 5 Schwierigkeitsstufen entschieden und ist euer Team aus maximal 3 Spielern bereit, kann es im enddefekt auch schon direkt losgehen. Keine Panik an dieser Stelle, für alle Solo und Couch-Koop-Spieler ist natürlich auch gesorgt, jedoch empfehlen wir euch die Aliens über den Online Mehrspieler Modus zu bekämpfen. Denn sind wir mal ehrlich, darauf haben wir doch alle gewartet. Doch jetzt Schluss mit den Vorbereitungen, wie spielt sich Aliens: Fireteam Elite?

Das Grundprinzip ist durchaus Simpel. Wir kämpfen uns in den jeweiligen Missionen von Punkt A zu Punkt B, schießen dabei alles auf dem Weg nieder was sich auf unseren Bildschirm verirrt und betätigen Elemente um dort Daten herunterzuladen oder Aktionen in der Umgebung zu starten. Heißt ihr zieht zusammen mit eurem Team durch verschiedenste Areale ballert euch durch 20 verschiedene Gegner-Typen und lasst es dabei ordentlich krachen. Sollten eure Waffen mal nicht ausreichen findet ihr in Kisten immer wieder Minen, Stromfallen oder Geschütztürme, welche euch wenn ihr sie strategisch richtig positioniert auch mal den Hintern retten können. Somit können wir beruhigt sagen, dass Aliens: Fireteam Elite ein waschechter kooperativer Horde-Shooter ist, was jedoch nicht jedermanns Sache ist.

Screenshot PlayStation 5

Anständige Grafik mit einigen Bugs

Aliens: Fireteam Elite ist mit der Unreal Engine 4 ausgestattet, was von Haus aus eine solide Optik mit sich bringt, jedoch wäre da definitiv noch mehr drin gewesen. Zudem durften wir immer wieder eine Ruckler feststellen egal ob PlayStation 4 oder  5 Version, auch der ein oder andere Angreifer rannte durch Wände um nur eines der zahlreichen Beispiele zu nennen. Jedoch hat man nur bedingt Zeit auf diese Bugs zu achten, da ja schon die nächsten Aliens ums Eck gerannt kommen. Die Musikalische Untermalung ist auch eher befremdlich, hier ist von sphärischen Melodien bis hin zu wildem Getrommel alles dabei. Dies mag für den ein oder anderen störend wirken oder wie in unserem Fall auf Dauer nerven. Dies mag „jammern“ auf hohem Niveau sein, jedoch möchten wir euch diese Punkte nicht vorenthalten.

Es macht sich Unmut breit

Auch wenn die Welten im besten Alien Flair gestaltet, bewegen wir uns nahezu ausschließlich durch kahle Korridore. Zudem bleib leider nur wenig Zeit diese begutachten zu können, da man sich gefühlt dauerhaft im Gefecht befindet, denn die Alien-Horden kommen aus allen Ecken. Leider bleibt dabei die Story auf der Strecke, denn diese bringt nur den nötigsten Input. Zwischensequenzen fehlen sogar komplett. Zwar versprechen die 4 Kapitel einiges an Handlungspotential, jedoch bleibt kaum Zeit auf diese zu achten da man sich wie erwähnt, dauerhaft im Gefecht befindet. Somit geht auch dies leider komplett unter, durchaus schade, wie wir finden.

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Der Verrückte im Team darf / muss alles testen was anliegt, auch wenn es Barbies großes Pferdeabenteuer ist (welches er zudem liebend gerne testen würde). Wäre er früher geboren, hätte er mit seinem Humor in einem Monty Python Film mitspielen können. Ausserdem hält er natürlich als waschechter Bayer von hopfenartigen Kaltgetränken absolut nichts.

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  1. Habs gekauft und wurde gleich enttäuscht. Es lassen sich keine Spieler finden in der PC-Version. Ist wohl ein Bug. Und die Map sind extrem eintönig, auch der Sound ging mir auf die Nerven.

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