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Die Logitech G604 Gaming Maus im Test – ein kabelloses Gamingmonster?

Neues Jahr, neue Maus. Pünktlich zum Jahresanfang versucht eine unscheinbare Maus, die Katze von ihrem Thron zu stoßen. Bisher begleitete mich nämlich eine Roccat-Maus auf meinen Gaming- und Schreibsessions. Doch nun kommt eine neue Maus daher, diesen Job zu beanspruchen. Die Logitech G604!

Prädikat Haptik: Smooth

Also direkt mal ausgepackt das schicke Teil. Die 604 ist direkt mal etwas höher, als die Roccat. Das gefällt mir und die Oberseite passt schön in die Handfläche. Die 604 ist rundum entweder mit einem Smooth-Plastik oder einem Gummi überzogen. Handballenauflage, Daumenmulde, sowie die rechte Seite der Maus sind gummiert. Der Rest smooth .

Metall darf nicht fehlen

Im Gegensatz dazu steht das metallene Scrollrad. Dies ist schwer, wertig, kühl. Metall eben. Damit dieses Schwungrad auch richtig Gas geben kann, ist direkt unter dem Rad eine Taste vorhanden, die das Rad entweder bremst oder komplett frei lässt. Direkt eine Taste darunter finden wir die Umschaltung zwischen Lightspeed-Funk und Bluetooth.

Tasten ohne Ende

Bleiben wir aber noch fix bei den Tasten der Maus. Neben den Hauptmaustasten befinden sich nämlich noch weitere am Gerät. Eingelassen in den Rand der linken Maustaste finden wir zwei Schalter. Diese haben einen festeren Druckpunkt und befinden sich ganz außen an der Taste. Hier können wir die DPI in 4 Stufen durchschalten. In der GHub Software von Logitech können wir die Stufen frei von 100 bis 16.000 DPI bestimmen. In dieser Software bestimmen wir auch die Funktion der sechs Tasten, die wir in der Daumenmulde an der linken Seite finden. Präzise zu erreichen und zu unterscheiden, finden hier gerade MOBA, MMORPG, etc. Spieler eine Maus, die es fast schon erlaubt ohne Tastatur und auf der Couch zu zocken. Aber natürlich könnt ihr hier jede Funktion und jedes Makro festlegen wie ihr wollt. Und diese bleiben in verschiedenen Profilen in der Maus gespeichert. Ihr braucht also nicht an jedem Rechner die GHub-Software.

Technik muss sein

Zum Schluss nerve ich euch nun mit ein bisschen Technik. Die G604 arbeitet wie gesagt kabellos. Trotzdem nennt sie sich eine Gaming-Maus. Das wird dadurch möglich, dass Logitech hier ihre eigene Lightspeed-Technologie einsetzt. Über normales Bluetooth werden Eingabeverzögerungen von etwa 10ms erreicht. Dies erreicht die G604 nämlich auch, im Bluetooth-Modus. Doch nutzen wir den mitgelieferten Mini-Dongle, so wird die Lightspeed Technologie von Logitech genutzt und hier wird der Lag auf 1ms gedrückt. Angenehmer Nebeneffekt des Vorhandenseins beider Techniken: Ihr könnt die Maus an 2 Geräte koppeln und per Knopfdruck einfach umschalten.

Der Sensor

Das andere Highlight ist der Hero 16k Sensor. Dieser erreicht die 16.000 DPI ohne Glättungs- oder sonstige Techniken. Der Sensor ist so genau, dass man selbst bei 16.000 DPI noch “kontrollierbar” und ohne Ruckeln steuern kann. Dazu ist der Sensor aber auch noch extrem stromsparend. 240 Stunden könnt ihr NonStop zocken bis der Maus im Lightspeed-Mode der Saft ausgeht. Bei Verwendung von BT steigert sich diese Zahl auf etwa 5.5 Monate, aber nicht mehr NonStop, sondern regulär genutzt.

Der Unterschied zu den teuren Geschwistern

Was fehlt dieser Maus denn nun eigentlich? Immerhin hat auch eine G604 noch große Geschwister. RGB braucht man nicht unbedingt und ist der Stromersparnis wegen hier nicht vorhanden. Ein Akku wurde nicht verbaut und somit auch keine Induktionsladung über spezielle Mauspads. Dafür nutzen wir hier aber AA-Batterien. Die bekommen wir an jeder Tankstelle und der Wechsel dauert 5 Sekunden, über das hinten an der Maus zu findende Fach. Dann können wir das Gewicht der Maus nicht mehr verändern. Aber der Trend geht mittlerweile ja eh zu leichteren Mäusen, vor ein paar Jahren hat man sich noch Gewichte in die Maus gesteckt.

Fazit

Wie sieht es nun aus mit der Maus? Stößt sie die Katze vom Thron? Ja tut sie. Definitiv. Sie liegt besser in der Hand, sie fühlt sich noch einmal eine Runde wertiger an. Außerdem ist sie kabellos und ich bemerke trotzdem keine Eingabeverzögerung. Ob die Haltbarkeit der Batterie so stimmt, weiß ich nicht. Noch habe ich jedenfalls nichts gewechselt und wenn die beilegende Batterie leer ist, wird sie eh durch einen Akku ersetzt. Dann hält die Nummer noch länger und kann kostenlos recharged werden. Wollt ihr eine kabellose Gaming-Maus, dann schlagt hier gerne zu. Nur wer die vorhin erwähnten Spezialfeatures wirklich vermissen würde, muss mehr ausgeben.

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Ich spiele seit den Gameboy und C128 Zeiten. Danach kamen noch Amiga 500, diverse PCs, Konsolen von Sony, noch mehr Konsolen von Sony und nun auch wieder PC. Ich habe kein festes Genre, aber halte mich mittlerweile von OpenWorld-Games fern. Gebt uns den Schlauchlevel zurück!

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    Neues Jahr, neue Maus. Pünktlich zum Jahresanfang versucht eine unscheinbare Maus, die Katze von ihrem Thron zu stoßen. Bisher begleitete mich nämlich eine Roccat-Maus auf meinen Gaming- und Schreibsessions. Doch nun kommt eine neue Maus daher, diesen Job zu beanspruchen. Die Logitech G604!

    Prädikat Haptik: Smooth

    Also direkt mal ausgepackt das schicke Teil. Die 604 ist direkt mal etwas höher, als die Roccat. Das gefällt mir und die Oberseite passt schön in die Handfläche. Die 604 ist rundum entweder mit einem Smooth-Plastik oder einem Gummi überzogen. Handballenauflage, Daumenmulde, sowie die rechte Seite der Maus sind gummiert. Der Rest smooth .

    Metall darf nicht fehlen

    Im Gegensatz dazu steht das metallene Scrollrad. Dies ist schwer, wertig, kühl. Metall eben. Damit dieses Schwungrad auch richtig Gas geben kann, ist direkt unter dem Rad eine Taste vorhanden, die das Rad entweder bremst oder komplett frei lässt. Direkt eine Taste darunter finden wir die Umschaltung zwischen Lightspeed-Funk und Bluetooth.

    Tasten ohne Ende

    Bleiben wir aber noch fix bei den Tasten der Maus. Neben den Hauptmaustasten befinden sich nämlich noch weitere am Gerät. Eingelassen in den Rand der linken Maustaste finden wir zwei Schalter. Diese haben einen festeren Druckpunkt und befinden sich ganz außen an der Taste. Hier können wir die DPI in 4 Stufen durchschalten. In der GHub Software von Logitech können wir die Stufen frei von 100 bis 16.000 DPI bestimmen. In dieser Software bestimmen wir auch die Funktion der sechs Tasten, die wir in der Daumenmulde an der linken Seite finden. Präzise zu erreichen und zu unterscheiden, finden hier gerade MOBA, MMORPG, etc. Spieler eine Maus, die es fast schon erlaubt ohne Tastatur und auf der Couch zu zocken. Aber natürlich könnt ihr hier jede Funktion und jedes Makro festlegen wie ihr wollt. Und diese bleiben in verschiedenen Profilen in der Maus gespeichert. Ihr braucht also nicht an jedem Rechner die GHub-Software.

    Technik muss sein

    Zum Schluss nerve ich euch nun mit ein bisschen Technik. Die G604 arbeitet wie gesagt kabellos. Trotzdem nennt sie sich eine Gaming-Maus. Das wird dadurch möglich, dass Logitech hier ihre eigene Lightspeed-Technologie einsetzt. Über normales Bluetooth werden Eingabeverzögerungen von etwa 10ms erreicht. Dies erreicht die G604 nämlich auch, im Bluetooth-Modus. Doch nutzen wir den mitgelieferten Mini-Dongle, so wird die Lightspeed Technologie von Logitech genutzt und hier wird der Lag auf 1ms gedrückt. Angenehmer Nebeneffekt des Vorhandenseins beider Techniken: Ihr könnt die Maus an 2 Geräte koppeln und per Knopfdruck einfach umschalten.

    Der Sensor

    Das andere Highlight ist der Hero 16k Sensor. Dieser erreicht die 16.000 DPI ohne Glättungs- oder sonstige Techniken. Der Sensor ist so genau, dass man selbst bei 16.000 DPI noch “kontrollierbar” und ohne Ruckeln steuern kann. Dazu ist der Sensor aber auch noch extrem stromsparend. 240 Stunden könnt ihr NonStop zocken bis der Maus im Lightspeed-Mode der Saft ausgeht. Bei Verwendung von BT steigert sich diese Zahl auf etwa 5.5 Monate, aber nicht mehr NonStop, sondern regulär genutzt.

    Der Unterschied zu den teuren Geschwistern

    Was fehlt dieser Maus denn nun eigentlich? Immerhin hat auch eine G604 noch große Geschwister. RGB braucht man nicht unbedingt und ist der Stromersparnis wegen hier nicht vorhanden. Ein Akku wurde nicht verbaut und somit auch keine Induktionsladung über spezielle Mauspads. Dafür nutzen wir hier aber AA-Batterien. Die bekommen wir an jeder Tankstelle und der Wechsel dauert 5 Sekunden, über das hinten an der Maus zu findende Fach. Dann können wir das Gewicht der Maus nicht mehr verändern. Aber der Trend geht mittlerweile ja eh zu leichteren Mäusen, vor ein paar Jahren hat man sich noch Gewichte in die Maus gesteckt.

    Fazit

    Wie sieht es nun aus mit der Maus? Stößt sie die Katze vom Thron? Ja tut sie. Definitiv. Sie liegt besser in der Hand, sie fühlt sich noch einmal eine Runde wertiger an. Außerdem ist sie kabellos und ich bemerke trotzdem keine Eingabeverzögerung. Ob die Haltbarkeit der Batterie so stimmt, weiß ich nicht. Noch habe ich jedenfalls nichts gewechselt und wenn die beilegende Batterie leer ist, wird sie eh durch einen Akku ersetzt. Dann hält die Nummer noch länger und kann kostenlos recharged werden. Wollt ihr eine kabellose Gaming-Maus, dann schlagt hier gerne zu. Nur wer die vorhin erwähnten Spezialfeatures wirklich vermissen würde, muss mehr ausgeben.

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    Ich spiele seit den Gameboy und C128 Zeiten. Danach kamen noch Amiga 500, diverse PCs, Konsolen von Sony, noch mehr Konsolen von Sony und nun auch wieder PC. Ich habe kein festes Genre, aber halte mich mittlerweile von OpenWorld-Games fern. Gebt uns den Schlauchlevel zurück!

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