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Hyperbrawl Tournament im Test – Prügelei um den Ball

Hyperbrawl Tournament, das Erstlingswerk von Milky Tea Games ist ein erster Versuch im kompetitiv Sektor Fuss zu fassen. Ob die Prügelei um den Ball auch funktioniert, erfahrt ihr in unserem Test.

Zum Testen wurde uns freundlicherweise ein Steam Key zur Verfügung gestellt.

Zwei Freunde sollt ihr sein….

Zumindest könnte so der Werbespruch für Hyperbrawl Tournament sein, wenn man es als Sportspiel bewerben möchte. Das Spiel könnt ihr natürlich auch gänzlich alleine spielen, jedoch sind immer zwei Mitglieder in eurem Team, wenn ihr alleine spielt von der AI kontrolliert. Doch was ist Hyperbrawl Tournament überhaupt? Kennt ihr noch Speedball 2 vom Sega MegaDrive? Stellt euch das Spiel in 3D und mit Neonfarben vor. Natürlich gibt es zu dem Spielprinzip noch einige weitere Finesse, welche Hyperbrawl ein Alleinstellungsmerkmal bieten. Man stellt sich sein zwei Mann Team aus verschiedenen Charakteren zusammen, welche einem das Spiel bietet. Jeder hat Attribute, welche in einzigartig machen. Den schnellen Spieler zusammen mit dem Tank, welcher mächtig Power hat in ein Team gepackt? Klingt nach einer guten Kombi. Jedoch sind nicht nur die Charakterattribute entscheidend, jeder kann eine Waffe und Spezialfähigkeit zugewiesen bekommen. Diese sind wieder individuell auswählbar, je nachdem wie euer Spielstil ist. Denn es gilt nicht einfach nur schnöde den Ball in das gegnerische Tor per Ballwurf in das Tor zu befördern, ihr könnt euer Gegenüber auch ausknocken, um freie Bahn auf das Tor zu bekommen. Hier ist Vorsicht angeraten, ihr könnt genauso gut euren Mitspieler ausknocken.

Abwechslung mit Schwächen

Hyperbrawl Tournament bietet einige kleine Arenen, welche mit besonderen Extras aufwarten. So kann man Bälle in Portale befördern, diese kommen dann an anderer Stelle wieder heraus. Zusätzlich gibt es auch Hindernisse, die auftauchen können, genau diese Extras machen die Spielfelder abwechslungsreich und können über Sieg und Niederlage entscheiden. Taucht vor euch ein Gegenspieler oder ein Hinderniss auf, so kann man auch den Ball in einer Kurve schmeißen. Das sieht nicht nur cool aus, sondern bringt einem auch einen Vorteil. Lasst euch aber nicht täuschen, wenn sich auch alles sehr simpel anhört, das Spiel hat einen gewissen Schwierigkeitsgrad. Der Einstieg ist leicht, jedoch braucht es einiges Zeit um wirklich gut zu werden in Hyperbrawl. Somit empfiehlt es sich erst einmal ein wenig im Singleplayer gegen Bots zu Üben, bevor man sich in Online Matches wirft. Positiv ist hervorzuheben, dass man die Schwierigkeit der Bots einstellen kann, um sie seinem eigenen Können anzupassen. Da auf dem Bildschirm immer viel los ist und die Arenen nicht gerade groß sind, muss man immer alles im Blick haben und schnell umschalten. Was mir jedoch während meinem Test auffiel, was ich selbst nicht erklären kann, die Geschwindigkeit des Gameplay fühlte sich für mich komisch an. Es passieren viele Aktionen, die Bälle sind schnell unterwegs, jedoch sind die Spieler selbst ein wenig langsam. Dies ist nur ein subjektiver Eindruck, jedoch fühlt sich dies ein wenig komisch für mich an. Ebenso sind manche Power Ups noch ein wenig zu stark, wohingegen andere noch stärker sein könnten. Jedoch wird sich dies mit Sicherheit noch in zukünftigen Updates verbessern.

Mehrspieler Lite

Habt ihr nun einen gewissen Grad an Skill gefunden, solltet ihr euch ruhig mal in ein paar Mehrspieler Gefechte begeben. Diese machen eine Menge Spaß. Jedoch habe ich hier wieder einen kleinen Negativpunkt, da ich hier etwas anderes erwartet habe. Im Online Mehrspieler spielt ihr immer mit einem Bot im Team gegen einen anderen Spieler, welcher einen Bot im Team hat. Hier hätte ich mir ein Match aus vier menschlichen Spielern gewünscht. Wer weiß, vielleicht wird dies noch kommen. Trotzdem macht es eine Menge Spaß, ach und wer wirklich gut ist, kann auch im Online Ranking seinen Platz wiederfinden. Ein kleiner zusätzlicher Anreiz, welcher den Wettbewerbscharakter fördert. In Sachen Grafik und Steuerung ist das Spiel Durchschnitt, für Indie Spiele dieses Genres, jedoch ist der Soundtrack mehr als nur Durchscnitt. Ein absolutes Meisterwerk, welches mit seinem Elektro-Sound zu dem Spiel passt, wie die Faust auf das Auge.

Wer Speedball 2 mochte, wird Hyperbrawl Tournament lieben. Wer eine Alternative zu Rocket League sucht, könnte hier ebenso seine Freude haben. Ein Match ist schnell gemacht und dauert keine Ewigkeiten. Das Typische Drop in Drop out Spiel, was man mal eben für 15 Minuten oder mehrere Stunden am Stück spielen kann. Wenige Gameplay Mechaniken wirken noch ein unbalanced, jedoch dürfte dies sich bestimmt bald geben mit den nächsten Updates.

Erhältlich ist Hyperbrawl Tournament für Nintendo Switch, Steam, Xbox One und Playstation 4.

 

 

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Groß geworden mit dem Atari 2600. Ein absoluter Fan der Oculus Quest, sowie von Arcade Automaten. Wenn er nicht am zocken ist, schaut er gerne trashige Splatter Filme. Ein Spiel welches nie langweilig wird? DOOM!!!

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Hyperbrawl Tournament, das Erstlingswerk von Milky Tea Games ist ein erster Versuch im kompetitiv Sektor Fuss zu fassen. Ob die Prügelei um den Ball auch funktioniert, erfahrt ihr in unserem Test.

Zum Testen wurde uns freundlicherweise ein Steam Key zur Verfügung gestellt.

Zwei Freunde sollt ihr sein….

Zumindest könnte so der Werbespruch für Hyperbrawl Tournament sein, wenn man es als Sportspiel bewerben möchte. Das Spiel könnt ihr natürlich auch gänzlich alleine spielen, jedoch sind immer zwei Mitglieder in eurem Team, wenn ihr alleine spielt von der AI kontrolliert. Doch was ist Hyperbrawl Tournament überhaupt? Kennt ihr noch Speedball 2 vom Sega MegaDrive? Stellt euch das Spiel in 3D und mit Neonfarben vor. Natürlich gibt es zu dem Spielprinzip noch einige weitere Finesse, welche Hyperbrawl ein Alleinstellungsmerkmal bieten. Man stellt sich sein zwei Mann Team aus verschiedenen Charakteren zusammen, welche einem das Spiel bietet. Jeder hat Attribute, welche in einzigartig machen. Den schnellen Spieler zusammen mit dem Tank, welcher mächtig Power hat in ein Team gepackt? Klingt nach einer guten Kombi. Jedoch sind nicht nur die Charakterattribute entscheidend, jeder kann eine Waffe und Spezialfähigkeit zugewiesen bekommen. Diese sind wieder individuell auswählbar, je nachdem wie euer Spielstil ist. Denn es gilt nicht einfach nur schnöde den Ball in das gegnerische Tor per Ballwurf in das Tor zu befördern, ihr könnt euer Gegenüber auch ausknocken, um freie Bahn auf das Tor zu bekommen. Hier ist Vorsicht angeraten, ihr könnt genauso gut euren Mitspieler ausknocken.

Abwechslung mit Schwächen

Hyperbrawl Tournament bietet einige kleine Arenen, welche mit besonderen Extras aufwarten. So kann man Bälle in Portale befördern, diese kommen dann an anderer Stelle wieder heraus. Zusätzlich gibt es auch Hindernisse, die auftauchen können, genau diese Extras machen die Spielfelder abwechslungsreich und können über Sieg und Niederlage entscheiden. Taucht vor euch ein Gegenspieler oder ein Hinderniss auf, so kann man auch den Ball in einer Kurve schmeißen. Das sieht nicht nur cool aus, sondern bringt einem auch einen Vorteil. Lasst euch aber nicht täuschen, wenn sich auch alles sehr simpel anhört, das Spiel hat einen gewissen Schwierigkeitsgrad. Der Einstieg ist leicht, jedoch braucht es einiges Zeit um wirklich gut zu werden in Hyperbrawl. Somit empfiehlt es sich erst einmal ein wenig im Singleplayer gegen Bots zu Üben, bevor man sich in Online Matches wirft. Positiv ist hervorzuheben, dass man die Schwierigkeit der Bots einstellen kann, um sie seinem eigenen Können anzupassen. Da auf dem Bildschirm immer viel los ist und die Arenen nicht gerade groß sind, muss man immer alles im Blick haben und schnell umschalten. Was mir jedoch während meinem Test auffiel, was ich selbst nicht erklären kann, die Geschwindigkeit des Gameplay fühlte sich für mich komisch an. Es passieren viele Aktionen, die Bälle sind schnell unterwegs, jedoch sind die Spieler selbst ein wenig langsam. Dies ist nur ein subjektiver Eindruck, jedoch fühlt sich dies ein wenig komisch für mich an. Ebenso sind manche Power Ups noch ein wenig zu stark, wohingegen andere noch stärker sein könnten. Jedoch wird sich dies mit Sicherheit noch in zukünftigen Updates verbessern.

Mehrspieler Lite

Habt ihr nun einen gewissen Grad an Skill gefunden, solltet ihr euch ruhig mal in ein paar Mehrspieler Gefechte begeben. Diese machen eine Menge Spaß. Jedoch habe ich hier wieder einen kleinen Negativpunkt, da ich hier etwas anderes erwartet habe. Im Online Mehrspieler spielt ihr immer mit einem Bot im Team gegen einen anderen Spieler, welcher einen Bot im Team hat. Hier hätte ich mir ein Match aus vier menschlichen Spielern gewünscht. Wer weiß, vielleicht wird dies noch kommen. Trotzdem macht es eine Menge Spaß, ach und wer wirklich gut ist, kann auch im Online Ranking seinen Platz wiederfinden. Ein kleiner zusätzlicher Anreiz, welcher den Wettbewerbscharakter fördert. In Sachen Grafik und Steuerung ist das Spiel Durchschnitt, für Indie Spiele dieses Genres, jedoch ist der Soundtrack mehr als nur Durchscnitt. Ein absolutes Meisterwerk, welches mit seinem Elektro-Sound zu dem Spiel passt, wie die Faust auf das Auge.

Wer Speedball 2 mochte, wird Hyperbrawl Tournament lieben. Wer eine Alternative zu Rocket League sucht, könnte hier ebenso seine Freude haben. Ein Match ist schnell gemacht und dauert keine Ewigkeiten. Das Typische Drop in Drop out Spiel, was man mal eben für 15 Minuten oder mehrere Stunden am Stück spielen kann. Wenige Gameplay Mechaniken wirken noch ein unbalanced, jedoch dürfte dies sich bestimmt bald geben mit den nächsten Updates.

Erhältlich ist Hyperbrawl Tournament für Nintendo Switch, Steam, Xbox One und Playstation 4.

 

 

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