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HyperX ProCast im Test – Stößt es den Marktführer vom Thron?

Seit einiger Zeit habe ich ein neues Mikrofon im Einsatz. HyperX hat letztes Jahr mit dem ProCast ein neues Großmembran-Kondensator-Mikrofon auf den Markt geworfen, dass nicht weniger möchte als die Marktführer vom Thron zu stoßen. Schauen wir Mal.

Das ProCast wurde uns von HyperX zur Verfügung gestellt. Dies hat keinerlei Einfluss auf unsere Meinung und diesen Test.

Reine Fakten

Wir halten das Recht kurz hier, denn es geht um ein Mikrofon. Es kommt eben mehr aufs Hören an, als aufs Sehen. Trotzdem kommt das ProCast optisch echt ansprechend daher. Es ist komplett aus Metall gefertigt und bringt knappe 376 g, mit Spinne und Popfilter 503 g auf die Waage. Dazu dann noch das richtige Kabel und es passt sich wunderbar in euer Setup ein. Der Popfilter, der beiliegt, ist natürlich direkt hübscher als der Nylons-Wackelarm, den viele, auch ich bisher, benutzen. Ich betreibe das ProCast waagerecht und habe den Filter entsprechend umgebaut. Sieht doch gut aus. An Zubehör war es das dann auch schon. Spinne und Popfilter. Ein kleines Tischstativ hätte dem Set noch gut getan. Ein oder zwei Meter XLR Kabel wären das i-Tüpfelchen gewesen. Schade.

Hyper X Procast Frontal

Anschluss und Funktion

Angetrieben wird das ProCast bei mir über das GoXLR Mini, dass ich auch extra besorgt habe. Bisher kam mein Mike mit USB daher. Das ProCast ist allerdings ein Mikrofon mit XLR Anschluss, dass zum Betrieb auch Phantom Spannung benötigt. So kommt ihr an einem Interface nicht vorbei. Am ProCast befinden sich auf der Rückseite zwei Schalter. Der eine senkt den Grundpegel um -10dB. So könnt ihr z. B. laute Instrumente besser aufnehmen. Der andere Schalter aktiviert einen 80 Hz Hochpassfilter, der dumpfe Geräusche bzw. Frequenzen mindern soll. Spart euch jedenfalls Signalweg im PC und somit Latenz.

Als Großmembrankondensatormikrofon hat das ProCast eine Nierencharakteristik. Das Bedeutet im Grunde genommen, dass hauptsächlich der Schall vor dem Mikrofon aufgenommen wird. Umgebungsgeräusche von den anderen Seiten werden also eher leiser wahrgenommen. Aber als Großmembrankondensatormikrofon ist das ProCast trotzdem bedingt durch diese Technik sehr geräuschempfindlich, womit man zu arbeiten wissen muss. Tastatur und Co sind definitiv in der Aufnahme. Der normalste Weg ist nun ein Gate zu benutzen. Der einfachste Weg, wenn man eine NVIDIA Grafikkarte hat, ist es NVIDIA Broadcast einzusetzen. Wichtiger aber ist eigentlich auch das Grundrauschen, dass jedes Mikrofon mitbringt. Eins leiser, eins lauter. Das ProCast schlägt sich hier echt gut. Man kann den Pegel problemlos so weit reduzieren, bis kein Rauschen mehr wahrzunehmen ist. Die Aufnahmen lassen anmerken, dass wir hier einen Profi für Vocals und Sprache vor uns haben.

Hyper X Procast seitlich

Der Klang

Ihr wollt nun aber auch endlich hören, wie das ProCast klingt, dann schaut euch das zugehörige und hier nun verlinkte Youtube Video an. Das gesamte Video ist natürlich mit dem ProCast eingesprochen und daher sollte es bereits mit der Qualität überzeugen. Mein Arbeitsplatz ist nun weiß Gott kein idealer Ort für Aufnahmen, aber mit dem ProCast geht das schon ganz gut.

Fazit

Kommen wir zum Fazit. Wer bereit ist knapp 300 € für das ProCast auszugeben und dem bewusst ist, dass er als Einsteiger um USB-Umsteiger noch weitere nicht ganz geringe Ausgaben hat, der findet mit diesem Mikrofon ein richtig gutes Gerät. Abseits von den anderen bekannten Mikrofonen, findet sich mit dem ProCast ein Top-Gerät in den Markt ein. HyperX weitet sein Sortiment dieses Mal im oberen Preissegment aus. Dabei übernehmen sie die Erfahrung der bisherigen Mikes und gehen diesen Schritt weiter. Das ProCast ist nicht günstig, aber sein Geld wert.

Hyper X Procast stecker

Gewinnspiel

Als besonderes kleines Schmankerl und weil es gerade zeitlich und das wirklich zufällig passt. HyperX startet aktuell die 3. Iteration ihrer Lootdrop-Kampagne. Dies soll die Community zusammenbringen und ihnen für den Support mit besonderen Aktionen danken. Mehr zu den Aktionen folgt noch, eine aber können wir euch heute schon bekanntgeben. Zusammen mit HyperX verlosen wir über das eingebettete YoutubeVideo eine Pulsefire Haste II Gaming Maus und das bereits vor Release im April. Was ihr machen müsst? Ganz wenig. Abo bei uns und liked das Video, kommentiert mit dem Hashtag #hyperxdeutschland bis zum 21.03.2023. Ein Abo auf Instagram bei UNS und HyperXDeutschland ist definitiv informativ, denn der Gewinner wird auch über diese Kanäle bekanntgegeben.

Direkt zur Lootdrop Landing-Page von Hyper X geht es hier entlang.

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Ich spiele seit den Gameboy und C128 Zeiten. Danach kamen noch Amiga 500, diverse PCs, Konsolen von Sony, noch mehr Konsolen von Sony und nun auch wieder PC. Ich habe kein festes Genre, aber halte mich mittlerweile von OpenWorld-Games fern. Gebt uns den Schlauchlevel zurück!

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