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INNOCN 13A1F Portable im Test – Der kleine OLED für Unterwegs

Der INNOCN 13A1F, ein bemerkenswert kostengünstiger tragbarer Monitor, zeichnet sich durch sein brillantes und kontrastreiches OLED-Panel aus. Mit seiner intensiven Farbgebung und dem beeindruckenden Kontrastverhältnis lässt er viele IPS-basierte Portable Monitore, auch die der High-End-Kategorie, im Schatten stehen. Lassen Sie uns prüfen, ob mögliche Einschränkungen aufgrund des günstigen Preises als Dealbreaker gelten könnten.

Freundlicherweise haben wir für dieses Review ein Testmuster erhalten, welches keinerlei Einfluss auf unsere ehrliche Meinung hat.

Auf den ersten Blick erinnert der INNOCN 13A1F an ein Apple-Produkt. Der schlanke Rahmen und die flachen metallischen Kanten ähneln den aktuellen MacBook, iPad und iPhone Modellen. Die schwarzgraue Hülle lässt den Monitor teurer wirken, als er tatsächlich ist. Es gibt innenliegende Ränder, doch ist der untere Rand etwas breiter als die anderen Seiten und trägt das Logo des Herstellers. Hier hätte der Hersteller eine effizientere Gestaltung vornehmen können.

Wie ein Apfel

Eine attraktive Eigenschaft dieses Monitors ist seine kompakte Größe, die im Vergleich zu vielen anderen portablen Modellen auf dem Markt sehr klein ausfällt. Genau darum geht es bei einem tragbaren Gerät – es sollte problemlos in den meisten Taschen verstaut werden können, ohne aufzufallen. Mit einem Gewicht von nur etwa 600 Gramm belastet er eure Laptoptasche kaum zusätzlich.

Obwohl der Monitor leicht und damit etwas zerbrechlich wirkt, lässt seine hochwertige Verarbeitung ihn nicht wie ein Budget-Modell erscheinen. Die Panels sind robust genug, um einem moderaten Druck standzuhalten und ein Verbiegen zu verhindern. Es gibt keine auffälligen Verarbeitungsfehler wie scharfe Kanten. Der magnetische Standfuß ist ein echter Gewinn, da er fest am Gehäuse haftet und die Instabilität herkömmlicher Klappdeckel vermeidet.

Der INNOCN 13A1F ist mit einfachen Tasten für sein OSD ausgestattet. Dies ist nachvollziehbar, da die Bedienung beim Halten des Displays so erleichtert wird. Ideal wäre es allerdings, wenn künftige Modelle über eine Software oder App verfügen würden, die es euch ermöglicht, die Einstellungen direkt vom Betriebssystem eures Laptops oder Tablets/Smatphone aus zu steuern.

Magnetisierend

Der Standfuß dieses Monitors ist magnetisch, was ein versehentliches Lösen oder Wegwehen bei einem Windstoß verhindert. Es handelt sich dabei um einen Kickstand, der nur geneigt werden kann. Das ist für die meisten Nutzer ausreichend, obwohl wir uns in der Zukunft eine flexiblere Alternative wünschen würden.

Mit zwei USB-C-Anschlüssen und einem HDMI-Port kann der INNOCN 13A1F mit den meisten Geräten, einschließlich Spielekonsolen, verbunden werden. Während der HDMI-Anschluss problemlos funktioniert, ist für seinen Betrieb eine Stromquelle erforderlich.

Der Monitor verfügt zudem über eingebaute Lautsprecher, deren Klangqualität allerdings eher metallisch ist und sich daher nicht so für Gaming-Audio eignet. Trotzdem ist es praktisch, sie zu haben, wenn ihr den 13A1F zum Spielen auf Reisen nutzen möchtet. Für den Gebrauch mit einem Laptop solltet ihr jedoch vorzugsweise die eingebauten Lautsprecher eures Laptops verwenden, die wahrscheinlich eine höhere Leistung bieten.

Full-HD Power

Im Herzen des INNOCN 13A1F arbeitet ein 13,3-Zoll-OLED-Panel mit einer maximalen Auflösung von 1920 x 1080, einer Bildwiederholrate von 60 Hz und einer Reaktionszeit von 1 ms. Die angegebene Helligkeit beträgt 400 cd/m², während der Kontrast für eine verbesserte Schwarztiefe bei 100.000:1 liegt. Darüber hinaus ist dieses Modell HDR-kompatibel, allerdings nur über den HDMI-Anschluss.

In dieser Größe sieht 1080p fantastisch aus, so dass ihr euch nicht darüber ärgern müsst, keine höhere Auflösung zu haben. Schriftzeichen und Ziffern sind scharf und gut lesbar, während Bilder und Grafiken detailliert und klar dargestellt werden. Der Monitor ist hervorragend für den alltäglichen Gebrauch geeignet, könnte jedoch für manche zu klein sein, um als Hauptdisplay zu dienen.

Dank des OLED-Panels eignet sich der Monitor hervorragend für die Darstellung von dunklen Szenen und bietet eine beeindruckende HDR-Leistung. Allerdings kann es bei hoher Helligkeitseinstellung zu einem „Black Crush“-Effekt kommen. Deshalb empfehlen wir eine hohe Helligkeitseinstellung nur dann, wenn Sie das Display in einem gut ausgeleuchteten Bereich verwenden. Bei direkter Sonneneinstrahlung ist es fast unbrauchbar, daher solltet ihr sicherstellen, dass ihr einen gut beschatteten Platz finden.

Durch das ausgezeichnete OLED-Panel zeigt der INNOCN 13A1F kaum Unschärfen. Dank nahezu sofortiger Pixelreaktionszeiten ergeben sich keine Verschwommeneffekte oder Schlieren wie bei IPS- und VA-Monitoren. Allerdings ist dieses Modell auf 60 Hz begrenzt, daher wird es nicht so flüssig wie eine 144 Hz-Alternative für schnelle Spiele sein.

Dem INNOCN 13A1F fehlen Funktionen wie FreeSync und G-Sync, was aber angesichts der Tatsache, dass es sich um einen tragbaren Monitor handelt, verständlich ist. Es ist nicht besonders anspruchsvoll, 1080p bei 60 Hz zu betreiben, daher solltet ihr keine Probleme haben, wenn ihr diesen Monitor zum Spielen verwendet. Wir konnten die Eingangsverzögerung nicht messen, aber sie fühlt sich vergleichbar mit Monitoren an, die im Bereich von 10 ms bis 20 ms liegen.

Wirklich wirklich gut

Für diejenigen, die einen tragbaren Monitor mit auffallenden Farben und Kontrasten benötigen, ist der INNOCN 13A1F eine hervorragende Wahl. Auch etablierte Premium-Optionen wie der Lenovo M14 können in diesem Aspekt nicht mithalten, obwohl sie ab Werk genauer sind. Der Monitor ist trotz seiner Budget-Kategorie solide gebaut, sodass er sich nicht billig oder plastikhaft anfühlt.

Bisher haben wir am 13A1F nichts auszusetzen, es handelt sich um einen wahren Sieger im Preis-Leistungs-Verhältnis. Allerdings scheint er eher für Arbeitszwecke als für Gaming geeignet zu sein. Für gelegentliches Spielen, wie zum Beispiel mit der Nintendo Switch während einer Reise, ist er jedoch perfekt.

Für unsere Testzwecke wurde der INNOCN 13A1F an einem MacBook Pro M1 getestet. Die Kompatibilität und Leistung des Monitors waren durchweg beeindruckend, sowohl in Bezug auf die Bildqualität als auch die Verbindung und Benutzerfreundlichkeit. Trotz seiner geringen Größe und seines leichten Gewichts konnte der Monitor eine starke Leistung erbringen und zeigte sich als robustes und zuverlässiges Gerät.

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Leidenschaftlicher Gamer von Indie Perlen & Simracer ... Es darf aber natürlich auch alles andere sein was man mit Tastatur, Maus oder Controller bekämpfen kann ;)

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    Der INNOCN 13A1F, ein bemerkenswert kostengünstiger tragbarer Monitor, zeichnet sich durch sein brillantes und kontrastreiches OLED-Panel aus. Mit seiner intensiven Farbgebung und dem beeindruckenden Kontrastverhältnis lässt er viele IPS-basierte Portable Monitore, auch die der High-End-Kategorie, im Schatten stehen. Lassen Sie uns prüfen, ob mögliche Einschränkungen aufgrund des günstigen Preises als Dealbreaker gelten könnten.

    Freundlicherweise haben wir für dieses Review ein Testmuster erhalten, welches keinerlei Einfluss auf unsere ehrliche Meinung hat.

    Auf den ersten Blick erinnert der INNOCN 13A1F an ein Apple-Produkt. Der schlanke Rahmen und die flachen metallischen Kanten ähneln den aktuellen MacBook, iPad und iPhone Modellen. Die schwarzgraue Hülle lässt den Monitor teurer wirken, als er tatsächlich ist. Es gibt innenliegende Ränder, doch ist der untere Rand etwas breiter als die anderen Seiten und trägt das Logo des Herstellers. Hier hätte der Hersteller eine effizientere Gestaltung vornehmen können.

    Wie ein Apfel

    Eine attraktive Eigenschaft dieses Monitors ist seine kompakte Größe, die im Vergleich zu vielen anderen portablen Modellen auf dem Markt sehr klein ausfällt. Genau darum geht es bei einem tragbaren Gerät – es sollte problemlos in den meisten Taschen verstaut werden können, ohne aufzufallen. Mit einem Gewicht von nur etwa 600 Gramm belastet er eure Laptoptasche kaum zusätzlich.

    Obwohl der Monitor leicht und damit etwas zerbrechlich wirkt, lässt seine hochwertige Verarbeitung ihn nicht wie ein Budget-Modell erscheinen. Die Panels sind robust genug, um einem moderaten Druck standzuhalten und ein Verbiegen zu verhindern. Es gibt keine auffälligen Verarbeitungsfehler wie scharfe Kanten. Der magnetische Standfuß ist ein echter Gewinn, da er fest am Gehäuse haftet und die Instabilität herkömmlicher Klappdeckel vermeidet.

    Der INNOCN 13A1F ist mit einfachen Tasten für sein OSD ausgestattet. Dies ist nachvollziehbar, da die Bedienung beim Halten des Displays so erleichtert wird. Ideal wäre es allerdings, wenn künftige Modelle über eine Software oder App verfügen würden, die es euch ermöglicht, die Einstellungen direkt vom Betriebssystem eures Laptops oder Tablets/Smatphone aus zu steuern.

    Magnetisierend

    Der Standfuß dieses Monitors ist magnetisch, was ein versehentliches Lösen oder Wegwehen bei einem Windstoß verhindert. Es handelt sich dabei um einen Kickstand, der nur geneigt werden kann. Das ist für die meisten Nutzer ausreichend, obwohl wir uns in der Zukunft eine flexiblere Alternative wünschen würden.

    Mit zwei USB-C-Anschlüssen und einem HDMI-Port kann der INNOCN 13A1F mit den meisten Geräten, einschließlich Spielekonsolen, verbunden werden. Während der HDMI-Anschluss problemlos funktioniert, ist für seinen Betrieb eine Stromquelle erforderlich.

    Der Monitor verfügt zudem über eingebaute Lautsprecher, deren Klangqualität allerdings eher metallisch ist und sich daher nicht so für Gaming-Audio eignet. Trotzdem ist es praktisch, sie zu haben, wenn ihr den 13A1F zum Spielen auf Reisen nutzen möchtet. Für den Gebrauch mit einem Laptop solltet ihr jedoch vorzugsweise die eingebauten Lautsprecher eures Laptops verwenden, die wahrscheinlich eine höhere Leistung bieten.

    Full-HD Power

    Im Herzen des INNOCN 13A1F arbeitet ein 13,3-Zoll-OLED-Panel mit einer maximalen Auflösung von 1920 x 1080, einer Bildwiederholrate von 60 Hz und einer Reaktionszeit von 1 ms. Die angegebene Helligkeit beträgt 400 cd/m², während der Kontrast für eine verbesserte Schwarztiefe bei 100.000:1 liegt. Darüber hinaus ist dieses Modell HDR-kompatibel, allerdings nur über den HDMI-Anschluss.

    In dieser Größe sieht 1080p fantastisch aus, so dass ihr euch nicht darüber ärgern müsst, keine höhere Auflösung zu haben. Schriftzeichen und Ziffern sind scharf und gut lesbar, während Bilder und Grafiken detailliert und klar dargestellt werden. Der Monitor ist hervorragend für den alltäglichen Gebrauch geeignet, könnte jedoch für manche zu klein sein, um als Hauptdisplay zu dienen.

    Dank des OLED-Panels eignet sich der Monitor hervorragend für die Darstellung von dunklen Szenen und bietet eine beeindruckende HDR-Leistung. Allerdings kann es bei hoher Helligkeitseinstellung zu einem „Black Crush“-Effekt kommen. Deshalb empfehlen wir eine hohe Helligkeitseinstellung nur dann, wenn Sie das Display in einem gut ausgeleuchteten Bereich verwenden. Bei direkter Sonneneinstrahlung ist es fast unbrauchbar, daher solltet ihr sicherstellen, dass ihr einen gut beschatteten Platz finden.

    Durch das ausgezeichnete OLED-Panel zeigt der INNOCN 13A1F kaum Unschärfen. Dank nahezu sofortiger Pixelreaktionszeiten ergeben sich keine Verschwommeneffekte oder Schlieren wie bei IPS- und VA-Monitoren. Allerdings ist dieses Modell auf 60 Hz begrenzt, daher wird es nicht so flüssig wie eine 144 Hz-Alternative für schnelle Spiele sein.

    Dem INNOCN 13A1F fehlen Funktionen wie FreeSync und G-Sync, was aber angesichts der Tatsache, dass es sich um einen tragbaren Monitor handelt, verständlich ist. Es ist nicht besonders anspruchsvoll, 1080p bei 60 Hz zu betreiben, daher solltet ihr keine Probleme haben, wenn ihr diesen Monitor zum Spielen verwendet. Wir konnten die Eingangsverzögerung nicht messen, aber sie fühlt sich vergleichbar mit Monitoren an, die im Bereich von 10 ms bis 20 ms liegen.

    Wirklich wirklich gut

    Für diejenigen, die einen tragbaren Monitor mit auffallenden Farben und Kontrasten benötigen, ist der INNOCN 13A1F eine hervorragende Wahl. Auch etablierte Premium-Optionen wie der Lenovo M14 können in diesem Aspekt nicht mithalten, obwohl sie ab Werk genauer sind. Der Monitor ist trotz seiner Budget-Kategorie solide gebaut, sodass er sich nicht billig oder plastikhaft anfühlt.

    Bisher haben wir am 13A1F nichts auszusetzen, es handelt sich um einen wahren Sieger im Preis-Leistungs-Verhältnis. Allerdings scheint er eher für Arbeitszwecke als für Gaming geeignet zu sein. Für gelegentliches Spielen, wie zum Beispiel mit der Nintendo Switch während einer Reise, ist er jedoch perfekt.

    Für unsere Testzwecke wurde der INNOCN 13A1F an einem MacBook Pro M1 getestet. Die Kompatibilität und Leistung des Monitors waren durchweg beeindruckend, sowohl in Bezug auf die Bildqualität als auch die Verbindung und Benutzerfreundlichkeit. Trotz seiner geringen Größe und seines leichten Gewichts konnte der Monitor eine starke Leistung erbringen und zeigte sich als robustes und zuverlässiges Gerät.

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