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Operation: Tango im Test – Escape Room Atmosphäre mal anders

Operation: Tango erschien bereits am 1. Juni für PC, PS4, PS5 und ist für knapp 16,99€ erhältlich. Die Versionen für Xbox One sowie Xbox Series X|S, erscheinen voraussichtlich noch diesen Sommer. Das ganze spielt sich ähnlich wie ein virtueller Escape Room, ein Spieler schlüpft in die Rolle von Angel, dem „Field Agent“, während der andere als Alistar B. Fleming, den „Hacker“ spielt. Da jeder Spieler von einem anderen Gerät aus spielt, genießt er ein völlig einzigartiges Spielerlebnis, so viel zur Theorie, wie das dann jedoch in der Praxis aussieht erfahrt ihr in unserem Test.

Zum Testen wurde uns freundlicherweise ein Playstation 4 Key zur Verfügung gestellt.

Escape Room Atmosphäre in den eigenen Wänden?

Wie ihr euch denken könnt ist Operation: Tango kein klassisches Koop-Spiel, wie man es von anderen Titeln wie zum Beispiel „It Takes Two“ gewohnt ist. Hier ist nichts mit Couch Koop, man sollte sich auch keinesfalls im selben Raum befinden, da dies das komplette Spielerlebnis zerstören würde. Heißt, schnapp euch euren besten Gaming Buddy setzt euch beide vor eure Konsolen oder den PC, setzt das Headset auf und legt los. Warum das Headset auf fragt ihr euch? Ganz einfach, Kommunikation ist hier das A und O. Das Spielprinzip selbst ist so simpel wie genial, jeder Spieler spielt seinen Bereich, entweder als Angel, der „Field Agentin“ oder eben als als Alistar B. Fleming, dem „Hacker“.

Beide haben eine gemeinsame Mission, befinden sich aber nie zusammen in einem Raum, jedenfalls nicht körperlich. Alistair befindet sich, wie es sich für einen Hacker gehört in seinem Hacker-Versteck und macht es Angel möglich in die jeweiligen, elektronisch gesicherten Bereiche vorzudringen. Dies klappt jedoch nicht ganz ohne Hilfe. Hier wird Angel immer wieder benötigt um in der jeweiligen Umgebung den passenden Hinweis, Code oder ähnliches zu finden. Auch wenn die beiden Protagonisten nie wirklich in einem Raum sind, kann Alistair Angel immer via Camera verfolgen.

So versucht ihr euch nach und nach durch die verschiedenen Missionen in bester Escape Room Atmosphäre zu manövrieren. Natürlich befindet ihr euch hierbei nicht immer nur in Gebäuden, sondern auch gerne mal in einer vollen Bahn oder klettert in bester Mission Impossible Manier durch einen Schacht. Das ganze Abenteuer zieht sich, wie es sich für ein Anständiges Abenteuer gehört über mehrere Regionen, darunter Argentinien, Kannada und die Niederlande. Was definitiv für Abwechslung sorgen dürfte.

Immer diese Bösewichte

Wie es sich für einen ordentliches Agenten Spiel gehört, darf natürlich auch der Bösewicht nicht fehlen. In diesem jagt ihr einen Cyberkriminellen, welcher es auf die Technikbrillen und persönlichen Daten der Weltbevölkerung abgesehen hat. Dies zieht sich von Anfang bis zum Ende erstaunlich geschmeidig, wie roter Faden, bietet hierbei jedoch keinen erzählerischen Tiefgang. Was aber dem Charme des Spiels keinesfalls Schadet, da sich dieses selbst auch nicht zu ernst nimmt, was uns persönlich sehr gefallen hat.

Wir möchten an dieser Stelle bewusst nicht weiter auf die Story eingehen um möglichst wenig zu Spoilern, wir bitten um euer Verständnis.

So schön Bunt ist Operation: Tango

Selbstverständlich darf auch die Optik nicht fehlen. Hier müssen wir euch jedoch etwas zügeln, hier fährt der Entwickler eher den minimalistischen Weg, holt jedoch gleichzeitig das Maximum aus dem Stil raus. Die Umgebungen sind wahnsinnig vielfältig, die Räume mit viel Liebe zu Detail gestaltet und die Interfaces der jeweiligen Hackpassagen abwechslungsreich. Zwar mangelt es einigen Objekten und speziell den NPCs an Details, doch im Großen und Ganzen ist Operation Tango durchaus ein Leckerbissen.

 

Nicht festgebunden

Zu Beginn des Spiels kann sich wie schon erwähnt jeder seinen Charakter aussuchen. Jedoch müsst ihr diesen nicht zwingend bis zum Ende behalten, ihr könnt Problemlos mit eurem Gaming-Buddy tauschen, wie es euch eben am besten gefällt. Somit kann jeder seine Lieblingsrolle einnehmen.

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Der Verrückte im Team darf / muss alles testen was anliegt, auch wenn es Barbies großes Pferdeabenteuer ist (welches er zudem liebend gerne testen würde). Wäre er früher geboren, hätte er mit seinem Humor in einem Monty Python Film mitspielen können. Ausserdem hält er natürlich als waschechter Bayer von hopfenartigen Kaltgetränken absolut nichts.

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