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PACER im Test – 1x Highspeed-Racing zum Mitnehmen bitte

R8 Games’ Anti-Gravity-Combat-Racing-Titel PACER geht an die Startlinie. Das Spiel erschien bereits am 29. Oktober für PC via Steam, PlayStation 4, PS4 Pro und in Kürze auch für die Xbox One-Gerätefamilie inklusive Xbox One X. Daher möchten wir euch den Highspeed-Racer heute mal etwas näher bringen.

Zum Testen wurde uns freundlicherweise ein PS4-Key zur Verfügung gestellt.

PACER, ein würdiger Nachfolger der WipeOut-Serie?

Wir schreiben das Jahr 2075, die Formel 1 schon lange zu langsam und träge. Um die Schaulustigen Massen in Wallung zu bringen, braucht es hier schon ein ganz anderes Kaliber. Daher treten nun unterschiedliche globale, aus Staaten und Nationen bestehende, Korporationen in den PACER-Weltmeisterschaften gegeneinander an, um sich in verschiedenen Anti-Gravity-Hochgeschwindigkeitsrennen gegeneinander zu übertrumpfen. Das Ziel ist eindeutig und lautet: ultimate victory. Also kurz und knapp, Gewinnen um jeden Preis.

Beginnen wir mit dem Klassischen Karriere Modus, hier geht es darum, Rennen zu gewinnen, um von der niedrigsten in die höchste von insgesamt fünf Geschwindigkeitsklassen aufzusteigen. Je nach Rennmodus versucht man dabei als Erster ins Ziel zu kommen oder es scheidet am Ende einer Runde der jeweils Letzte aus. Weiterhin gibt es Endurance-, also Ausdauer-Läufe, in denen man so lange wie möglich unterwegs sein muss. Kleiner Haken, der Gleiter fällt langsam auseinander, wird also irgendwann zerstört. Wer am weitesten kommt, weil er in den richtigen Momenten Extras mit Schildenergie sammelt, der gewinnt. Nicht zuletzt gibt es Zeitrennen, in denen zwar ein komplettes Feld antritt, die finale Platzierung aber von den jeweils besten Rundenzeiten bestimmt wird. Hierbei wird kein großes Augenmerk auf das zerstören anderer Teilnehmer genommen (auch wenn dies möglich ist), was dem Spiel deutlich zu gute kommt.

Ein großer Pluspunkt ist, dass euch von Beginn an alle Gleiter im Einzelspieler sowie auch im Multiplayer- Modus zu Verfügung stehen und ihr diese nicht zusätzlich freispielen müsst.

Design und Anpassung

PACER lässt euch optisch alle Freiheiten, so könnt ihr euren Gleiter sogar im Halloween Style ausstatten. Das gilt auch für die Waffen und Defensiv Aspekte. Diese liegen nicht einfach auf der Strecke verteilt herum, sondern können vorab in einem Loadout zusammengestellt werden. Lediglich Munition und Schildenergie muss man immer wieder einsammeln. Was dabei besonders gefällt, ist, dass man neben den Pre-Sets auch komplett individuelle Loadouts zusammenstellen und selbst benennen kann. Gleiches gilt auch für die Panzerung/Ausstattung des eigenen Gleiters. Jeweils zwei Waffen plus insgesamt 4 Modifikationen lassen sich an seinem Schiff montieren, was eine erhebliche Vielfalt mit sich bringt. Die Auswahl ist zu Beginn natürlich noch recht übersichtlich, doch lassen sich weitere Funktionen mit Credits freischalten, die man wiederum in Rennen verdienen muss.

Feeling

Trotz der extrem hohen Geschwindigkeit in den verschiednen Rennmodi, verliert man nie die Kontrolle über den Gleiter, ganz im Gegenteil, hat man mal das richtige Setup für den jeweiligen Modus, läuft das ganze Butterweich. Auch optisch kann sich PACER sehen lassen, die Stadien beweisen viel liebe zum Detail und man kann sich kaum daran satt sehen. Das Bild selbst läuft flüßig vom Bildschirm, so verfällt man schnell in den “Highspeed-Modus”. Abgerundet wird das ganze mit 80 lizenzierten Trance- und Technosounds, die euch richtig einheizen.

Fazit

PACER ist eine richtiger Highspeed-Racer und braucht sich keinesfalls vor der Konkurrenz zu verstecken. Die verschiedenen Spielmodi, sowie die Anpassungsmöglichkeiten der Gleiter lassen keine Wüsche offen. Zudem ist hier ein spitzen Soundtrack mit an Bord.

Für alle Fans von Anti-Gravity-Hochgeschwindigkeitsrennen führt kein Weg an PACER vorbei.

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Der Verrückte im Team darf / muss alles testen was anliegt, auch wenn es Barbies großes Pferdeabenteuer ist (welches er zudem liebend gerne testen würde). Wäre er früher geboren, hätte er mit seinem Humor in einem Monty Python Film mitspielen können. Ausserdem hält er natürlich als waschechter Bayer von hopfenartigen Kaltgetränken absolut nichts.

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    R8 Games’ Anti-Gravity-Combat-Racing-Titel PACER geht an die Startlinie. Das Spiel erschien bereits am 29. Oktober für PC via Steam, PlayStation 4, PS4 Pro und in Kürze auch für die Xbox One-Gerätefamilie inklusive Xbox One X. Daher möchten wir euch den Highspeed-Racer heute mal etwas näher bringen.

    Zum Testen wurde uns freundlicherweise ein PS4-Key zur Verfügung gestellt.

    PACER, ein würdiger Nachfolger der WipeOut-Serie?

    Wir schreiben das Jahr 2075, die Formel 1 schon lange zu langsam und träge. Um die Schaulustigen Massen in Wallung zu bringen, braucht es hier schon ein ganz anderes Kaliber. Daher treten nun unterschiedliche globale, aus Staaten und Nationen bestehende, Korporationen in den PACER-Weltmeisterschaften gegeneinander an, um sich in verschiedenen Anti-Gravity-Hochgeschwindigkeitsrennen gegeneinander zu übertrumpfen. Das Ziel ist eindeutig und lautet: ultimate victory. Also kurz und knapp, Gewinnen um jeden Preis.

    Beginnen wir mit dem Klassischen Karriere Modus, hier geht es darum, Rennen zu gewinnen, um von der niedrigsten in die höchste von insgesamt fünf Geschwindigkeitsklassen aufzusteigen. Je nach Rennmodus versucht man dabei als Erster ins Ziel zu kommen oder es scheidet am Ende einer Runde der jeweils Letzte aus. Weiterhin gibt es Endurance-, also Ausdauer-Läufe, in denen man so lange wie möglich unterwegs sein muss. Kleiner Haken, der Gleiter fällt langsam auseinander, wird also irgendwann zerstört. Wer am weitesten kommt, weil er in den richtigen Momenten Extras mit Schildenergie sammelt, der gewinnt. Nicht zuletzt gibt es Zeitrennen, in denen zwar ein komplettes Feld antritt, die finale Platzierung aber von den jeweils besten Rundenzeiten bestimmt wird. Hierbei wird kein großes Augenmerk auf das zerstören anderer Teilnehmer genommen (auch wenn dies möglich ist), was dem Spiel deutlich zu gute kommt.

    Ein großer Pluspunkt ist, dass euch von Beginn an alle Gleiter im Einzelspieler sowie auch im Multiplayer- Modus zu Verfügung stehen und ihr diese nicht zusätzlich freispielen müsst.

    Design und Anpassung

    PACER lässt euch optisch alle Freiheiten, so könnt ihr euren Gleiter sogar im Halloween Style ausstatten. Das gilt auch für die Waffen und Defensiv Aspekte. Diese liegen nicht einfach auf der Strecke verteilt herum, sondern können vorab in einem Loadout zusammengestellt werden. Lediglich Munition und Schildenergie muss man immer wieder einsammeln. Was dabei besonders gefällt, ist, dass man neben den Pre-Sets auch komplett individuelle Loadouts zusammenstellen und selbst benennen kann. Gleiches gilt auch für die Panzerung/Ausstattung des eigenen Gleiters. Jeweils zwei Waffen plus insgesamt 4 Modifikationen lassen sich an seinem Schiff montieren, was eine erhebliche Vielfalt mit sich bringt. Die Auswahl ist zu Beginn natürlich noch recht übersichtlich, doch lassen sich weitere Funktionen mit Credits freischalten, die man wiederum in Rennen verdienen muss.

    Feeling

    Trotz der extrem hohen Geschwindigkeit in den verschiednen Rennmodi, verliert man nie die Kontrolle über den Gleiter, ganz im Gegenteil, hat man mal das richtige Setup für den jeweiligen Modus, läuft das ganze Butterweich. Auch optisch kann sich PACER sehen lassen, die Stadien beweisen viel liebe zum Detail und man kann sich kaum daran satt sehen. Das Bild selbst läuft flüßig vom Bildschirm, so verfällt man schnell in den “Highspeed-Modus”. Abgerundet wird das ganze mit 80 lizenzierten Trance- und Technosounds, die euch richtig einheizen.

    Fazit

    PACER ist eine richtiger Highspeed-Racer und braucht sich keinesfalls vor der Konkurrenz zu verstecken. Die verschiedenen Spielmodi, sowie die Anpassungsmöglichkeiten der Gleiter lassen keine Wüsche offen. Zudem ist hier ein spitzen Soundtrack mit an Bord.

    Für alle Fans von Anti-Gravity-Hochgeschwindigkeitsrennen führt kein Weg an PACER vorbei.

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