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Star Shaman im Test – Rette das Universum mit Magie

Bereits während der diesjährigen DevCom, welche aufgrund von Corona nur digital stattfand, konnte ich bereits ein paar kleiner Einblicke in Star Shaman bekommen. Besonders ein persönliches Interview mit dem Team machte mich Neugierig auf den Release des Spiels. So, nun sind wir hier, das Spiel ist veröffentlicht und ich schreibe euch meine Eindrücke von der Rettung der Galaxie.

Zum Testen wurde uns freundlicherweise ein Key für die Quest 1 zur Verfügung gestellt.

Geometrisch geht das Universum zu Grunde

Die Story rund um Star Shaman werde ich kurz halten, dies hat besonders zwei Gründe. Zum einen ist die Story gut und sollte selbst erlebt werden, zum anderen ist wirklich alles wiederzugeben einfach zu viel, denn hier hat Ikimasho sich sehr ins Zeug gelegt. Ich weiß Tatsache nicht, wie viel Text und Dialog in diesem Spiel steckt, aber glaubt mir, es ist eine Menge, für meinen Geschmack teilweise schon ein wenig zu viel. Grob zusammengefasst sind wir ein Star Shaman, eine kleine Gruppe, welche sich zur Aufgabe gemacht hat, das Universum zu beschützen. Nun gibt es die Architekten, diese zerstören die Schönheit des Universums, indem sie alles in geometrische Figuren verwandeln. Nun ist es an unserer Aufgabe die geometrischen Formen zu zerstören und die zerstörten Planeten wieder mit Leben zu füllen. Hierfür stehen uns weitere Schamanen als Helfer zur Verfügung, ob es nun Tipps sind oder das zur Verfügung stellen von neuen Fähigkeiten. Der Kampf kann nur gemeinsam gewonnen werden.

Eine Lernkurve für Profis

Ich bin wahrlich kein schlechter Spieler, das wurde mir auch in den ersten 3 Leveln bestätigt, die Gegner konnten mir nichts anhaben. Spielend leicht meisterte ich meine Aufgaben als Star Shaman. Doch umso weiter ich voranschritt, umso mehr fing das Spiel an mit der Schwierigkeit anzuziehen. Spätestens nach dem ersten Boss Kampf, war bei mir Ende und ich musste wieder von neuen starten. Star Shaman ist ein Shooter, welcher viele Rogue-Lite Elemente hat. Sterbt ihr, fangt ihr wieder von vorne an, jedoch werden mit der Zeit ein paar Sachen freigeschaltet, die euch alles erleichtern sollen. Jedoch ist während, bzw. nach dem ersten Boss-Kampf die Schwierigkeit so schnell nach oben geschnellt, dass man schon fast demotiviert zurückbleibt. Ein weiterer Kritikpunkt ist, ich weiß nicht, wann ich sterbe. Ich habe keinerlei Energiebalken, wie viele Treffer kann ich einstecken, bis ich wieder von vorne starten muss. Leider wird man hier viel zu sehr in das kalte Wasser geworfen. Zwischen den prozedural generierten Begegnungen mit den Gegner kommt immer wieder eine Ladesequenz und man wählt die nächste Begegnung aus. Dies dürfte der Rechenleistung der Quest geschuldet sein, dass immer wieder neu geladen werden muss, jedoch nimmt es ein wenig den Spielfluss.

Eine Kugel, um sie alle zu knechten

Vom Gameplay ist Star Shaman schon wieder auf einer anderen Stufe, die vollends zu begeistern weiß. So haben wir unsere Shaman Sphere vor uns, aus welcher wir uns Waffen oder Defensiv-Utensilien herbeizaubern können. Diese müssen dann noch mit einer kleinen Rhythmus Kombination aktiviert werden. Schüssen von Gegner weichen wir gekonnt mit unserem Körper aus. Man kann es sich schon denken, im sitzen spielen ist hier nicht unbedingt empfohlen, ein wenig Platz sollten man auch zum Spielen einplanen. Ich fühle mich ein wenig als würde ich Pistol Whip spielen, nur das mein Charakter sich nicht bewegt. Grafisch ist Star Shaman auch eine Augenweide, zumindest für Quest Verhältnisse, die Gegner sehen nicht gerade interessant aus in ihrer Gestaltung, aber Hey, es sind geometrische Formen, was will man da anders Darstellen. Jedoch weiß die Umgebung mit ihren Neon Farben und der Atmosphäre zu überzeugen. Gepaart mit dem Funky-Electro Soundtrack ergibt sich ein stimmiges Gesamtkonstrukt. Ikimasho Games hatte bereits im Vorfeld angekündigt, dass Spiel im Laufe zu erweitern. Möglich wäre noch ein Leaderboard zum Beispiel. Aktuell würde ich mir eine Möglichkeit wünschen, die Schwierigkeit ein wenig absenken zu können. Ich muss nämlich zu meiner Schande gestehen, ich habe es bisher noch nicht bis zum Ende des Spiels geschafft. Was bisher geboten wird, gefällt mir sehr gut, obgleich es halt ein paar Schwächen gibt.

Star Shaman hat viele gute Ansätze, leider wirkt manches noch ein wenig unbalanced und nicht perfekt ausgereift. Jedoch kann ich das Spiel Fans von Star Pirate Trainer oder Pistol Whip durchaus empfehlen. Erwartet jedoch kein Rhythmus Spiel, Ihr könnt alles in eurem eigenen Pace bewerkstelligen. Man darf gespannt sein, wie sich das Spiel noch in der Zukunft entwickelt und was hinzugefügt wird.

 

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Groß geworden mit dem Atari 2600. Ein absoluter Fan der Oculus Quest, sowie von Arcade Automaten. Wenn er nicht am zocken ist, schaut er gerne trashige Splatter Filme. Ein Spiel welches nie langweilig wird? DOOM!!!

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    Star Shaman im Test – Rette das Universum mit Magie

    Bereits während der diesjährigen DevCom, welche aufgrund von Corona nur digital stattfand, konnte ich bereits ein paar kleiner Einblicke in Star Shaman bekommen. Besonders ein persönliches Interview mit dem Team machte mich Neugierig auf den Release des Spiels. So, nun sind wir hier, das Spiel ist veröffentlicht und ich schreibe euch meine Eindrücke von der Rettung der Galaxie.

    Zum Testen wurde uns freundlicherweise ein Key für die Quest 1 zur Verfügung gestellt.

    Geometrisch geht das Universum zu Grunde

    Die Story rund um Star Shaman werde ich kurz halten, dies hat besonders zwei Gründe. Zum einen ist die Story gut und sollte selbst erlebt werden, zum anderen ist wirklich alles wiederzugeben einfach zu viel, denn hier hat Ikimasho sich sehr ins Zeug gelegt. Ich weiß Tatsache nicht, wie viel Text und Dialog in diesem Spiel steckt, aber glaubt mir, es ist eine Menge, für meinen Geschmack teilweise schon ein wenig zu viel. Grob zusammengefasst sind wir ein Star Shaman, eine kleine Gruppe, welche sich zur Aufgabe gemacht hat, das Universum zu beschützen. Nun gibt es die Architekten, diese zerstören die Schönheit des Universums, indem sie alles in geometrische Figuren verwandeln. Nun ist es an unserer Aufgabe die geometrischen Formen zu zerstören und die zerstörten Planeten wieder mit Leben zu füllen. Hierfür stehen uns weitere Schamanen als Helfer zur Verfügung, ob es nun Tipps sind oder das zur Verfügung stellen von neuen Fähigkeiten. Der Kampf kann nur gemeinsam gewonnen werden.

    Eine Lernkurve für Profis

    Ich bin wahrlich kein schlechter Spieler, das wurde mir auch in den ersten 3 Leveln bestätigt, die Gegner konnten mir nichts anhaben. Spielend leicht meisterte ich meine Aufgaben als Star Shaman. Doch umso weiter ich voranschritt, umso mehr fing das Spiel an mit der Schwierigkeit anzuziehen. Spätestens nach dem ersten Boss Kampf, war bei mir Ende und ich musste wieder von neuen starten. Star Shaman ist ein Shooter, welcher viele Rogue-Lite Elemente hat. Sterbt ihr, fangt ihr wieder von vorne an, jedoch werden mit der Zeit ein paar Sachen freigeschaltet, die euch alles erleichtern sollen. Jedoch ist während, bzw. nach dem ersten Boss-Kampf die Schwierigkeit so schnell nach oben geschnellt, dass man schon fast demotiviert zurückbleibt. Ein weiterer Kritikpunkt ist, ich weiß nicht, wann ich sterbe. Ich habe keinerlei Energiebalken, wie viele Treffer kann ich einstecken, bis ich wieder von vorne starten muss. Leider wird man hier viel zu sehr in das kalte Wasser geworfen. Zwischen den prozedural generierten Begegnungen mit den Gegner kommt immer wieder eine Ladesequenz und man wählt die nächste Begegnung aus. Dies dürfte der Rechenleistung der Quest geschuldet sein, dass immer wieder neu geladen werden muss, jedoch nimmt es ein wenig den Spielfluss.

    Eine Kugel, um sie alle zu knechten

    Vom Gameplay ist Star Shaman schon wieder auf einer anderen Stufe, die vollends zu begeistern weiß. So haben wir unsere Shaman Sphere vor uns, aus welcher wir uns Waffen oder Defensiv-Utensilien herbeizaubern können. Diese müssen dann noch mit einer kleinen Rhythmus Kombination aktiviert werden. Schüssen von Gegner weichen wir gekonnt mit unserem Körper aus. Man kann es sich schon denken, im sitzen spielen ist hier nicht unbedingt empfohlen, ein wenig Platz sollten man auch zum Spielen einplanen. Ich fühle mich ein wenig als würde ich Pistol Whip spielen, nur das mein Charakter sich nicht bewegt. Grafisch ist Star Shaman auch eine Augenweide, zumindest für Quest Verhältnisse, die Gegner sehen nicht gerade interessant aus in ihrer Gestaltung, aber Hey, es sind geometrische Formen, was will man da anders Darstellen. Jedoch weiß die Umgebung mit ihren Neon Farben und der Atmosphäre zu überzeugen. Gepaart mit dem Funky-Electro Soundtrack ergibt sich ein stimmiges Gesamtkonstrukt. Ikimasho Games hatte bereits im Vorfeld angekündigt, dass Spiel im Laufe zu erweitern. Möglich wäre noch ein Leaderboard zum Beispiel. Aktuell würde ich mir eine Möglichkeit wünschen, die Schwierigkeit ein wenig absenken zu können. Ich muss nämlich zu meiner Schande gestehen, ich habe es bisher noch nicht bis zum Ende des Spiels geschafft. Was bisher geboten wird, gefällt mir sehr gut, obgleich es halt ein paar Schwächen gibt.

    Star Shaman hat viele gute Ansätze, leider wirkt manches noch ein wenig unbalanced und nicht perfekt ausgereift. Jedoch kann ich das Spiel Fans von Star Pirate Trainer oder Pistol Whip durchaus empfehlen. Erwartet jedoch kein Rhythmus Spiel, Ihr könnt alles in eurem eigenen Pace bewerkstelligen. Man darf gespannt sein, wie sich das Spiel noch in der Zukunft entwickelt und was hinzugefügt wird.

     

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