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The Ninja Saviors: Return of the Warriors im TEST – Kenne ich euch nicht?

Der Titel The Ninja Saviors: Return of the Warriors kam mir doch seltsam bekannt vor, nach kurzer Recherche lag ich auch richtig. Handelt es sich doch um ein Spiele Franchise, welches bereits in den späten 80ern und frühen 90ern sein Unwesen auf Arcade Maschinen sowie Super Nintendo’s sein Unwesen getrieben hat. Das Genre des 2D Beat ’em Up erfreut sich heute leider keiner großen Beliebtheit mehr, umso erfreulicher war für mich der Umstand dieses Spiel testen zu dürfen. Bin ich doch ein großer Fan dieses Genres und von Arcade Games sowieso. Nun will ich nicht weiter um den heißen Brei herum reden, lest doch einfach selbst, wie sich das Spiel im Test geschlagen hat.

Getestet wurde die digitale Playstation 4 – Version.

Feeling wie früher, nur schöner

Taitos SNES Titel von 1994 war optisch schon sehr ansprechend, doch was mir dieses Remake zu bieten hat, lässt bei jeden Pixel Fetischisten das Herz höher schlagen. Saubere überarbeitete Sprites, schicke und flüssige Animationen, eine Raumtiefe mit liebevoll gestalteten Backgrounds, obwohl es sich hier um einen One-Lane-Brawler handelt. Direkt kommen bei mir wieder Erinnerungen an große Titel wie Double Dragon oder Final Fight hoch, Spiele in denen ich Stunden verbrachte. Schafft dies The Ninja Saviors: Return of the Warriors auch? Ja, es gelingt sogar sehr gut, ist der Umfang auch nicht super massig, wie es bei diesem Genre üblich ist, jedoch reicht es, aufgrund des Gesamtpakets. Wirr können die Story im Normal oder Hard Modus spielen, obwohl, was heißt Story. Viel Geschichte hat das Spiel nicht, braucht es auch nicht. Als Cyborg Ninja einfach alles vermöbeln, was sich uns in den Weg stellt. Zu Anfang stehen uns hierfür drei verschiedene Charaktere zur Verfügung. Diese unterscheiden sich nicht nur optisch, sondern haben auch verschiedene Eigenschaften, sowie Fähigkeiten. Da hätten wir zum einen Ninja, einen Tank, der langsam ist, aber auch gut austeilen kann. Kunoichi ist ein flinker weiblicher Ninja, welcher voll auf schnelle Angriffe und Wurfstern Angriffe ausgelegt ist. Der letzte im Bunde ist Kamaitachi, ein Cyborg, welcher das beste aus beiden zuvor genannten Charakteren vereint. Ihr könnt noch zwei weitere Charaktere freischalten, wovon ich während meines Tests leider erst einen bekommen habe. Dieser hat lange Roboter Arme und wirkt ein wenig wie Dr. Octopus von Spiderman.

Eine Ähnlichkeit zu Ken von Street Fighter lässt sich nicht abstreiten.

Schwerer als früher?

Bei Ninja Saviors handelt es sich aber nicht um einen stumpfen Button Masher, die Angriffe müssen schon zur Situation passen und richtig eingesetzt werden, sonst segnen wir schnell das Zeitliche. Genau hier hatte ich meine Probleme, war ich früher gut in diesem Genre, so nagt langsam der Zahn der Zeit an meinen Reaktionen. Aufgrund des Spaßes, welchen ich beim Spielen habe, beiße ich mich aber durch und schaffe die 8 Level, wenn auch mit einigen Rückschlägen. Traf ich auf andere Gegnertypen, musste ich erst einmal überlegen, wie ich am besten gegen eben diese vorgehe. Gerade die Vielfalt an Gegnertypen ist schon sehr beeindruckend, von normalen Soldaten, über Ninja Bräute bis hin zu Robotern. Als Highlight wartet am Ende jeder Stage noch ein Endgegner auf mich. Mit viel Schweiß habe ich den Normal Modus durchgespielt. Nun könnte ich das ganze Spektaktel noch einmal im Hard Modus versuchen, oder die einzelnen Level im Time-Attack Modus spielen. Für diesen Modus gibt es sogar eine eigene Online Rangliste, aufgrund meiner vorherigen unterirdischen Leistungen versuche ich aber gar nicht erst mich hier mit anderen Spielern zu messen. Besonders schön ist, ein Mehrspieler Couch Coop Modus ist mit an Bord.

Die Endbosse kommen nicht alleine.

Remastered oder Remake?

Ob es sich hier um ein Remastered oder Remake handelt interessiert mich eigentlich herzlich wenig. Wurde hier doch ein Meisterwerk geschaffen, was seinem Original von 1994 in den Schatten stellt. Mehr Modi, weitere Charaktere sowie ein Soundtrack, der einen mitnimmt. Oftmals haben mich die Musikstücke aus Remakes stark genervt nach einiger Zeit, hier ist dies definitiv nicht der Fall. In Sachen Soundtrack bewegt sich Ninja Saviors auf sehr hohem Niveau, sollte dieser mal als Vinyl veröffentlicht werden, ich kaufe ihn sofort ohne zu zögern.

Die Ebenen werden gut in Szene gesetzt.

Ninja Saviors: Return of the Warriors ist kein Spiel für jedermann. Mögt ihr Double Dragon, Final Fight, 2D Brawler, Retro Optik und Chiptune Musik? Ihr seid genau richtig und solltet zugreifen. Wer sich unsicher ist, sollte dem Spiel trotzdem eine Chance geben, vielleicht entdeckt ihr ja auch noch eure Liebe für dieses Genre. Taito, können wir bitte mehr hiervon bekommen?

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Groß geworden mit dem Atari 2600. Ein absoluter Fan der Oculus Quest, sowie von Arcade Automaten. Wenn er nicht am zocken ist, schaut er gerne trashige Splatter Filme. Ein Spiel welches nie langweilig wird? DOOM!!!

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    The Ninja Saviors: Return of the Warriors im TEST – Kenne ich euch nicht?

    Der Titel The Ninja Saviors: Return of the Warriors kam mir doch seltsam bekannt vor, nach kurzer Recherche lag ich auch richtig. Handelt es sich doch um ein Spiele Franchise, welches bereits in den späten 80ern und frühen 90ern sein Unwesen auf Arcade Maschinen sowie Super Nintendo’s sein Unwesen getrieben hat. Das Genre des 2D Beat ’em Up erfreut sich heute leider keiner großen Beliebtheit mehr, umso erfreulicher war für mich der Umstand dieses Spiel testen zu dürfen. Bin ich doch ein großer Fan dieses Genres und von Arcade Games sowieso. Nun will ich nicht weiter um den heißen Brei herum reden, lest doch einfach selbst, wie sich das Spiel im Test geschlagen hat.

    Getestet wurde die digitale Playstation 4 – Version.

    Feeling wie früher, nur schöner

    Taitos SNES Titel von 1994 war optisch schon sehr ansprechend, doch was mir dieses Remake zu bieten hat, lässt bei jeden Pixel Fetischisten das Herz höher schlagen. Saubere überarbeitete Sprites, schicke und flüssige Animationen, eine Raumtiefe mit liebevoll gestalteten Backgrounds, obwohl es sich hier um einen One-Lane-Brawler handelt. Direkt kommen bei mir wieder Erinnerungen an große Titel wie Double Dragon oder Final Fight hoch, Spiele in denen ich Stunden verbrachte. Schafft dies The Ninja Saviors: Return of the Warriors auch? Ja, es gelingt sogar sehr gut, ist der Umfang auch nicht super massig, wie es bei diesem Genre üblich ist, jedoch reicht es, aufgrund des Gesamtpakets. Wirr können die Story im Normal oder Hard Modus spielen, obwohl, was heißt Story. Viel Geschichte hat das Spiel nicht, braucht es auch nicht. Als Cyborg Ninja einfach alles vermöbeln, was sich uns in den Weg stellt. Zu Anfang stehen uns hierfür drei verschiedene Charaktere zur Verfügung. Diese unterscheiden sich nicht nur optisch, sondern haben auch verschiedene Eigenschaften, sowie Fähigkeiten. Da hätten wir zum einen Ninja, einen Tank, der langsam ist, aber auch gut austeilen kann. Kunoichi ist ein flinker weiblicher Ninja, welcher voll auf schnelle Angriffe und Wurfstern Angriffe ausgelegt ist. Der letzte im Bunde ist Kamaitachi, ein Cyborg, welcher das beste aus beiden zuvor genannten Charakteren vereint. Ihr könnt noch zwei weitere Charaktere freischalten, wovon ich während meines Tests leider erst einen bekommen habe. Dieser hat lange Roboter Arme und wirkt ein wenig wie Dr. Octopus von Spiderman.

    Eine Ähnlichkeit zu Ken von Street Fighter lässt sich nicht abstreiten.

    Schwerer als früher?

    Bei Ninja Saviors handelt es sich aber nicht um einen stumpfen Button Masher, die Angriffe müssen schon zur Situation passen und richtig eingesetzt werden, sonst segnen wir schnell das Zeitliche. Genau hier hatte ich meine Probleme, war ich früher gut in diesem Genre, so nagt langsam der Zahn der Zeit an meinen Reaktionen. Aufgrund des Spaßes, welchen ich beim Spielen habe, beiße ich mich aber durch und schaffe die 8 Level, wenn auch mit einigen Rückschlägen. Traf ich auf andere Gegnertypen, musste ich erst einmal überlegen, wie ich am besten gegen eben diese vorgehe. Gerade die Vielfalt an Gegnertypen ist schon sehr beeindruckend, von normalen Soldaten, über Ninja Bräute bis hin zu Robotern. Als Highlight wartet am Ende jeder Stage noch ein Endgegner auf mich. Mit viel Schweiß habe ich den Normal Modus durchgespielt. Nun könnte ich das ganze Spektaktel noch einmal im Hard Modus versuchen, oder die einzelnen Level im Time-Attack Modus spielen. Für diesen Modus gibt es sogar eine eigene Online Rangliste, aufgrund meiner vorherigen unterirdischen Leistungen versuche ich aber gar nicht erst mich hier mit anderen Spielern zu messen. Besonders schön ist, ein Mehrspieler Couch Coop Modus ist mit an Bord.

    Die Endbosse kommen nicht alleine.

    Remastered oder Remake?

    Ob es sich hier um ein Remastered oder Remake handelt interessiert mich eigentlich herzlich wenig. Wurde hier doch ein Meisterwerk geschaffen, was seinem Original von 1994 in den Schatten stellt. Mehr Modi, weitere Charaktere sowie ein Soundtrack, der einen mitnimmt. Oftmals haben mich die Musikstücke aus Remakes stark genervt nach einiger Zeit, hier ist dies definitiv nicht der Fall. In Sachen Soundtrack bewegt sich Ninja Saviors auf sehr hohem Niveau, sollte dieser mal als Vinyl veröffentlicht werden, ich kaufe ihn sofort ohne zu zögern.

    Die Ebenen werden gut in Szene gesetzt.

    Ninja Saviors: Return of the Warriors ist kein Spiel für jedermann. Mögt ihr Double Dragon, Final Fight, 2D Brawler, Retro Optik und Chiptune Musik? Ihr seid genau richtig und solltet zugreifen. Wer sich unsicher ist, sollte dem Spiel trotzdem eine Chance geben, vielleicht entdeckt ihr ja auch noch eure Liebe für dieses Genre. Taito, können wir bitte mehr hiervon bekommen?

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