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Windbound im Test – Der Zeitvertreib für die Fans von The Legend of Zelda?

„Hallo Leute und herzlich willkommen zum ersten Review für ein Nintendo Switch Game auf dieser Seite…“. Wahrscheinlich würde ich so beginnen, wenn dies hier eine Video-Review wäre. Aber Moment mal, ja tatsächlich ist es das erste Review für die Switch im PIXEL. Magazin und auch das erste Review meinerseits. Somit hätten wir also zwei Premieren hier auf der Seite vom PIXEL. Magazin. Jetzt aber genug von den unwichtigen Dingen und los mit der Review.

Freundlicherweise wurde uns ein Nintendo Switch Key zum Testen zur Verfügung gestellt.

Okay, hier ist doch was, ah und da, da ist auch noch irgendwas. Okay und was kann ich hiermit anstellen? Und zack, da hat man auch schon was gecraftet. Ein Grasseil. Mensch toll und was fang ich damit jetzt an? Oh, warte mal, da steht aus einem Grasseil und dickem Gras kann ich mir auch schon eine Schleuder basteln. Und los geht’s jagen wir uns etwas.

Aller Anfang ist Schwer

Ich glaube, das beschreibt die Anfänge im Spiel Windbound ganz gut. Deep Silver hat hier meiner Meinung nach ein solides Survival-Action-Adventure-RPG mit Crafting Elementen geschaffen. Wir begleiten die Geschichte der jungen Kara, welche durch einen Segelunfall auf dem Meer, von ihrem Stamm getrennt wird und auf eine Inselgruppe verlassener Inseln gespült wird. Erstmal sehen wir zu, dass wir irgendwie überleben. Finden aber von Insel zu Insel immer mehr komischer Felsbauten und anscheinend Überreste ziemlich großer Fische (oder sagen wir mal Meeresbewohner). Geführt werden wir hierbei von den blauen Kristallen, welche aufleuchten, sobald wir die Spitze einer Felsbaute erreicht haben. Schon nach kurzer Zeit finden wir das Ruder der Ahnen, welches sich magisch einfährt, wenn wir es gerade mal nicht brauchen und eben gegenteiliges tut, sobald wir es benötigen. Sobald wir das Ruder der Ahnen besitzen, lernen wir wie man ein Boot baut. Schnell alle Ressourcen gesammelt, in das Crafting-Menü geswitcht und tadaa, da haben wir ein Boot gebaut.

Loop it!

Nun auf zur nächsten Insel. Das Ganze wiederholt sich in jedem Abschnitt dreimal. Wie also was jetzt genau? Na ja, also wir rudern mit unserem Boot von Insel zu Insel bis wir dann drei Kristalle aktiviert haben. Haben wir diese drei Kristalle dann aktiviert, sehen wir am Horizont etwas goldenes leuchten. Okay, los, schnell noch ein paar wichtige Ressourcen zusammengesucht und gecraftet und schon geht es auf zur nächsten Insel. Beim näher fahren mit unserem Boot, sehen wir, das es sich hier nicht um eine normale Insel handelt, sondern eher um eine riesen große Felsbaute. Am Strand angelegt folgen wir dem Weg zur Spitze. Auf besagtem Weg müssen wir wieder drei Kristalle Aktivieren und schon erscheint vor uns auf magische Weise eine Brücke, mit der wir zum nächsten Kristall kommen. Vergisst man auf seiner Reise zwischen den Inseln einen Kristall dann kommt man bei unserer besagten Felsbauten-Insel auch nicht bis zur Spitze. Also immer schön alles durchsuchen und die Kristalle nicht vergessen. Oben angekommen befinden wir uns in einem nun ja ich sag mal schneckenhausähnlichem Gehäuse. Diese ganze Vorhergensweise zieht sich durch alle Kapitel des Spiels. Was ab hier geschieht werde ich euch nicht sagen, aber ich kann euch verraten es wird noch sehr spannend.

Wie jetzt The Legend of Zelda?

Ja richtig gehört. The Legend of Zelda ist hier meiner Meinung nach ein guter Vergleichspartner. Ich hatte ziemlich großen Spaß beim Durchspielen des Letzten Teils der Zelda Reihe: Breath of the Wild. Und ich muss sagen, ja, die beiden Spiele sind gut miteinander vergleichbar, da wir in beiden quasi von selbst darauf kommen müssen wie das Spiel funktioniert. Man hat bei keinem der beiden ein richtiges Tutorial. Wir werden einfach ins Spiel geworfen und müssen selbst sehen wie wir zurechtkommen. Es gibt eine sehr mystische Hintergrund Geschichte und in beiden Spielen erfährt der Protagonist mehr über seine Vergangenheit sowie die eigene Bestimmung. Wir kämpfen nach einiger Zeit gegen magische Wesen, welche uns nach einem Schlag außer Gefecht setzen können, sollten wir nicht richtig vorbereitet oder ausgerüstet sein.

Fazit:

Windbound ist in meinen Augen ein solides Survival-Action-Adventure-RPG mit Crafting Elementen. Es handelt sich um ein Indie-Titel, dies merkt man auch beim Spielen. Das Kampfsystem könnte meiner Meinung nach etwas ausgereifter und genauer sein. Man merkt ebenso grafisch kaum einen Unterschied zwischen den Versionen der Switch und der Playstation 4. Natürlich wird es hier und da den ein oder anderen Unterschied geben, das ist klar aber ich denke im Großen und Ganzen ist da kaum ein Unterschied zu erkennen. Man kann sich gut in der Welt verlieren und auch mal abschalten durch die weitläufigen Seenlandschaften. Doch allerdings hätte ich mir vom Soundtrack, welcher die Reise ein wenig untermalt, mehr erhofft. Auf hoher See gibt es fast nur ein Musikstück, welches auf einem Klavier gespielt wurde, welches hoch und runterläuft. Ein bisschen langweilig, wie ich finde. Jedoch im Ganzen gesehen, würde ich eine Kaufempfehlung aussprechen, für alle die, welche auf ein neues The Legend of Zelda warten und sich die Zeit bis dahin ein wenig vertreiben wollen.

 

Windbound ist seit dem 28.08.2020 für PlayStation4, Xbox One, Nintendo Switch, Google Stadia und PC verfügbar.

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Der Verrückte im Team darf / muss alles testen was anliegt, auch wenn es Barbies großes Pferdeabenteuer ist (welches er zudem liebend gerne testen würde). Wäre er früher geboren, hätte er mit seinem Humor in einem Monty Python Film mitspielen können. Ausserdem hält er natürlich als waschechter Bayer von hopfenartigen Kaltgetränken absolut nichts.

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    „Hallo Leute und herzlich willkommen zum ersten Review für ein Nintendo Switch Game auf dieser Seite…“. Wahrscheinlich würde ich so beginnen, wenn dies hier eine Video-Review wäre. Aber Moment mal, ja tatsächlich ist es das erste Review für die Switch im PIXEL. Magazin und auch das erste Review meinerseits. Somit hätten wir also zwei Premieren hier auf der Seite vom PIXEL. Magazin. Jetzt aber genug von den unwichtigen Dingen und los mit der Review.

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    Okay, hier ist doch was, ah und da, da ist auch noch irgendwas. Okay und was kann ich hiermit anstellen? Und zack, da hat man auch schon was gecraftet. Ein Grasseil. Mensch toll und was fang ich damit jetzt an? Oh, warte mal, da steht aus einem Grasseil und dickem Gras kann ich mir auch schon eine Schleuder basteln. Und los geht’s jagen wir uns etwas.

    Aller Anfang ist Schwer

    Ich glaube, das beschreibt die Anfänge im Spiel Windbound ganz gut. Deep Silver hat hier meiner Meinung nach ein solides Survival-Action-Adventure-RPG mit Crafting Elementen geschaffen. Wir begleiten die Geschichte der jungen Kara, welche durch einen Segelunfall auf dem Meer, von ihrem Stamm getrennt wird und auf eine Inselgruppe verlassener Inseln gespült wird. Erstmal sehen wir zu, dass wir irgendwie überleben. Finden aber von Insel zu Insel immer mehr komischer Felsbauten und anscheinend Überreste ziemlich großer Fische (oder sagen wir mal Meeresbewohner). Geführt werden wir hierbei von den blauen Kristallen, welche aufleuchten, sobald wir die Spitze einer Felsbaute erreicht haben. Schon nach kurzer Zeit finden wir das Ruder der Ahnen, welches sich magisch einfährt, wenn wir es gerade mal nicht brauchen und eben gegenteiliges tut, sobald wir es benötigen. Sobald wir das Ruder der Ahnen besitzen, lernen wir wie man ein Boot baut. Schnell alle Ressourcen gesammelt, in das Crafting-Menü geswitcht und tadaa, da haben wir ein Boot gebaut.

    Loop it!

    Nun auf zur nächsten Insel. Das Ganze wiederholt sich in jedem Abschnitt dreimal. Wie also was jetzt genau? Na ja, also wir rudern mit unserem Boot von Insel zu Insel bis wir dann drei Kristalle aktiviert haben. Haben wir diese drei Kristalle dann aktiviert, sehen wir am Horizont etwas goldenes leuchten. Okay, los, schnell noch ein paar wichtige Ressourcen zusammengesucht und gecraftet und schon geht es auf zur nächsten Insel. Beim näher fahren mit unserem Boot, sehen wir, das es sich hier nicht um eine normale Insel handelt, sondern eher um eine riesen große Felsbaute. Am Strand angelegt folgen wir dem Weg zur Spitze. Auf besagtem Weg müssen wir wieder drei Kristalle Aktivieren und schon erscheint vor uns auf magische Weise eine Brücke, mit der wir zum nächsten Kristall kommen. Vergisst man auf seiner Reise zwischen den Inseln einen Kristall dann kommt man bei unserer besagten Felsbauten-Insel auch nicht bis zur Spitze. Also immer schön alles durchsuchen und die Kristalle nicht vergessen. Oben angekommen befinden wir uns in einem nun ja ich sag mal schneckenhausähnlichem Gehäuse. Diese ganze Vorhergensweise zieht sich durch alle Kapitel des Spiels. Was ab hier geschieht werde ich euch nicht sagen, aber ich kann euch verraten es wird noch sehr spannend.

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    Ja richtig gehört. The Legend of Zelda ist hier meiner Meinung nach ein guter Vergleichspartner. Ich hatte ziemlich großen Spaß beim Durchspielen des Letzten Teils der Zelda Reihe: Breath of the Wild. Und ich muss sagen, ja, die beiden Spiele sind gut miteinander vergleichbar, da wir in beiden quasi von selbst darauf kommen müssen wie das Spiel funktioniert. Man hat bei keinem der beiden ein richtiges Tutorial. Wir werden einfach ins Spiel geworfen und müssen selbst sehen wie wir zurechtkommen. Es gibt eine sehr mystische Hintergrund Geschichte und in beiden Spielen erfährt der Protagonist mehr über seine Vergangenheit sowie die eigene Bestimmung. Wir kämpfen nach einiger Zeit gegen magische Wesen, welche uns nach einem Schlag außer Gefecht setzen können, sollten wir nicht richtig vorbereitet oder ausgerüstet sein.

    Fazit:

    Windbound ist in meinen Augen ein solides Survival-Action-Adventure-RPG mit Crafting Elementen. Es handelt sich um ein Indie-Titel, dies merkt man auch beim Spielen. Das Kampfsystem könnte meiner Meinung nach etwas ausgereifter und genauer sein. Man merkt ebenso grafisch kaum einen Unterschied zwischen den Versionen der Switch und der Playstation 4. Natürlich wird es hier und da den ein oder anderen Unterschied geben, das ist klar aber ich denke im Großen und Ganzen ist da kaum ein Unterschied zu erkennen. Man kann sich gut in der Welt verlieren und auch mal abschalten durch die weitläufigen Seenlandschaften. Doch allerdings hätte ich mir vom Soundtrack, welcher die Reise ein wenig untermalt, mehr erhofft. Auf hoher See gibt es fast nur ein Musikstück, welches auf einem Klavier gespielt wurde, welches hoch und runterläuft. Ein bisschen langweilig, wie ich finde. Jedoch im Ganzen gesehen, würde ich eine Kaufempfehlung aussprechen, für alle die, welche auf ein neues The Legend of Zelda warten und sich die Zeit bis dahin ein wenig vertreiben wollen.

     

    Windbound ist seit dem 28.08.2020 für PlayStation4, Xbox One, Nintendo Switch, Google Stadia und PC verfügbar.

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