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EA SPORTS NHL 22 im Test – Vorsicht Glatteis

Auch in diesem Jahr heißt es einmal mehr “ab aufs Eis”… EA SPORTS NHL 22 ist bereits am 16. Oktober für Xbox Series X|S und PlayStation 5 sowie Xbox One und PlayStation 4 erschienen und begeistert die Hockey Fans. Als erstes EA SPORTS NHL-Spiel das auf der Frostbite-Engine basiert, bringt NHL 22 die Spieler mit dem bisher deutlichsten visuellen Upgrade sowie verbesserten Umgebungen, Spielerdetails und Lichteffekten, näher an das Eis heran als je zuvor. Ob NHL 22 den Erwartungen gerecht werden kann, erfahrt ihr in unserem Test.

Zum Testen wurde uns freundlicherweise ein PS4/PS5-Key zur Verfügung gestellt.

Alles neu?

Ein neues Jahr bringt einen weiteren Eishockey-Titel von EA Sports mit sich, aktuell NHL 22. Die langjährige Eishockey-Franchise bleibt oft in der gleichen Entwicklungsspur stecken, die die jährlichen Spielveröffentlichungen begleitet und zieht hierbei seit längerem den Zorn der Fans auf sich, die sich Jahr für Jahr große Veränderungen erhoffen. Die aktuelle Version schafft es hierbei das erste Mal, dass die NHL-Serie den Sprung auf die Gen-Plattformen wie PlayStation 5 und Xbox Series X|S geschafft hat. Das erste was NHL-Veteranen auffallen wird, ist die neue Engine. EA Sports hat für NHL 22 die Frostbite-Engine eingeführt, die viele Aspekte wie z.B. die Beleuchtung drastisch verbessert. Das mag nicht wie ein großer Sprung nach vorn erscheinen, aber es verleiht der Atmosphäre in jedem Stadion deutlich mehr Tiefe. Auch die Spielermodelle wurden erheblich verbessert, so dass jeder Spieler seinem realen Gegenstück ähnelt. Auston Matthews zum Beispiel hat den Übergang zum Spiel auf spektakuläre Weise vollzogen und sein Markenzeichen, der Schnurrbart, ist unversehrt. Diese Liebe zum Detail gilt zwar nicht für alle Spieler (da es in den verschiedenen Eishockeyligen zu viele gibt), aber Superstars vom Kaliber der NHL haben noch nie besser ausgesehen.

X-Factor-Feature

Um einigen Superstars und Teams diesmal mehr strategische Tiefe zu verleihen, hat EA Sports in NHL 22 auch das neue X-Factor-Feature eingeführt. Diese verleihen bestimmten Spielern einzigartige Fähigkeiten, die sie aus der Masse der anderen Athleten herausstechen lassen. Abhängig von ihren realen Eigenschaften können diese Fähigkeiten von einem besseren Passspiel über einen tödlich-schnellen Slapshot bis hin zu einer beliebigen Anzahl von Spezialitäten auf dem Eis reichen. X-Faktoren sind ein gutes Erkennungsmerkmal für die Crème de la Crème der NHL, aber sie sind auch nicht unbedingt ein Verkaufsargument. Stattdessen bieten sie ein einzigartiges Element das verdeutlicht was es bedeutet, ein Superstar in der National Hockey League zu sein.

Gameplay

Auch am Gameplay wurden einige Änderungen vorgenommen, vor allem an der Puckbewegung in NHL 22. Eine der besseren Anpassungen betrifft den Poke-Check, der nicht mehr so häufig zu Strafen führt. Dadurch wird das Verteidigen einer Zone oder das Zurückerobern des Pucks im gegnerischen Drittel etwas effizienter ohne, dass  der Spielfluss an Tempo verliert. Auch das Passspiel ist ein wenig kniffliger, was NHL 22 näher an das reale Eishockey heranführt. Alles in allem handelt es sich um einige lohnende Verbesserungen, die den neuen Titel verfeinern und die Möglichkeit für mehr Fehler oder Chancen im Spiel eröffnen. Es ist klar, dass die Verfeinerung des Kern-Gameplays der NHL-Serie in NHL 22 Priorität hat. Jedoch bleiben nennenswerte neue Spielmodi weiterhin aus. Es gibt keinen von Madden inspirierten ‘Face Of The Franchise’-Story-Modus oder die lang ersehnte Rückkehr von GM Connected. Stattdessen finden sich die Änderungen vor allem im Gameplay und in der Grafik, diese sind zwar nett, aber lassen die lange erwarteten Neuerungen noch immer auf der Ersatzbank.

Optik und Sound

Optisch bringt NHL 22 wie wir schon erwähnt haben einen deutlich frischen Wind mit sich, jedoch ist zu beachten, dass dies nur auf den Next-Gen-Plattformen so richtig zu genießen ist. Auf PlayStation 4 sowie Xbox One müssen wir mit ein paar Abstrichen rechnen, jedoch sollte dies jedem bewusst sein. Stimmungstechnisch können sich die Stadien wie alle Jahre durchaus sehen lassen und lassen ein einen regelrecht voll in das Geschehen eintauchen. Zudem ist Soundtrack von NHL 22 größer und vielseitiger denn je und umfasst rekordverdächtige 44 Songs, hier ist wirklich für jeden etwas dabei.

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Der Verrückte im Team darf / muss alles testen was anliegt, auch wenn es Barbies großes Pferdeabenteuer ist (welches er zudem liebend gerne testen würde). Wäre er früher geboren, hätte er mit seinem Humor in einem Monty Python Film mitspielen können. Ausserdem hält er natürlich als waschechter Bayer von hopfenartigen Kaltgetränken absolut nichts.

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Keine Kommentare

  1. EA ist gar nicht daran interessiert das online fair gespielt wird. Man spielt entweder gegen Gegner die das ganze professionell machen oder gegen Gegner die in diesem Spiel sich unsportlich Vorteile verschaffen. Das ganze Melde System ist ein Witz. Die Punkte die man angeben kann haben mit Fairplay überhaupt nichts zu tun. EA ist nur noch daran interessiert das man sich diese völlig überteuerten Packs kauft. In den Packs die man sich erspielen kann ist nur Müll darin. Es waren mal gute Spiele die durchaus Spaß gemacht haben. Mittlerweile ist man bei diesen Spielen nur noch darauf bedacht Geld zu verdienen. Nicht anders als in NHL 22 sieht es in Fifa aus. Ich für meinen Teil werde keine Spiele von EA mehr kaufen. Das online spielen macht absolut keinen Sinn und Spaß mehr. Sollte EA diese Politik die sie momentan haben weiter betreiben kann ich nur hoffen das mehr Spieler aufwachen und EA den Rücken kehren. Schade das es keine vernünftigen Alternativen im Eishockey und Fußball Sektor gibt.

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EA SPORTS NHL 22 im Test – Vorsicht Glatteis

Auch in diesem Jahr heißt es einmal mehr “ab aufs Eis”… EA SPORTS NHL 22 ist bereits am 16. Oktober für Xbox Series X|S und PlayStation 5 sowie Xbox One und PlayStation 4 erschienen und begeistert die Hockey Fans. Als erstes EA SPORTS NHL-Spiel das auf der Frostbite-Engine basiert, bringt NHL 22 die Spieler mit dem bisher deutlichsten visuellen Upgrade sowie verbesserten Umgebungen, Spielerdetails und Lichteffekten, näher an das Eis heran als je zuvor. Ob NHL 22 den Erwartungen gerecht werden kann, erfahrt ihr in unserem Test.

Zum Testen wurde uns freundlicherweise ein PS4/PS5-Key zur Verfügung gestellt.

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Ein neues Jahr bringt einen weiteren Eishockey-Titel von EA Sports mit sich, aktuell NHL 22. Die langjährige Eishockey-Franchise bleibt oft in der gleichen Entwicklungsspur stecken, die die jährlichen Spielveröffentlichungen begleitet und zieht hierbei seit längerem den Zorn der Fans auf sich, die sich Jahr für Jahr große Veränderungen erhoffen. Die aktuelle Version schafft es hierbei das erste Mal, dass die NHL-Serie den Sprung auf die Gen-Plattformen wie PlayStation 5 und Xbox Series X|S geschafft hat. Das erste was NHL-Veteranen auffallen wird, ist die neue Engine. EA Sports hat für NHL 22 die Frostbite-Engine eingeführt, die viele Aspekte wie z.B. die Beleuchtung drastisch verbessert. Das mag nicht wie ein großer Sprung nach vorn erscheinen, aber es verleiht der Atmosphäre in jedem Stadion deutlich mehr Tiefe. Auch die Spielermodelle wurden erheblich verbessert, so dass jeder Spieler seinem realen Gegenstück ähnelt. Auston Matthews zum Beispiel hat den Übergang zum Spiel auf spektakuläre Weise vollzogen und sein Markenzeichen, der Schnurrbart, ist unversehrt. Diese Liebe zum Detail gilt zwar nicht für alle Spieler (da es in den verschiedenen Eishockeyligen zu viele gibt), aber Superstars vom Kaliber der NHL haben noch nie besser ausgesehen.

X-Factor-Feature

Um einigen Superstars und Teams diesmal mehr strategische Tiefe zu verleihen, hat EA Sports in NHL 22 auch das neue X-Factor-Feature eingeführt. Diese verleihen bestimmten Spielern einzigartige Fähigkeiten, die sie aus der Masse der anderen Athleten herausstechen lassen. Abhängig von ihren realen Eigenschaften können diese Fähigkeiten von einem besseren Passspiel über einen tödlich-schnellen Slapshot bis hin zu einer beliebigen Anzahl von Spezialitäten auf dem Eis reichen. X-Faktoren sind ein gutes Erkennungsmerkmal für die Crème de la Crème der NHL, aber sie sind auch nicht unbedingt ein Verkaufsargument. Stattdessen bieten sie ein einzigartiges Element das verdeutlicht was es bedeutet, ein Superstar in der National Hockey League zu sein.

Gameplay

Auch am Gameplay wurden einige Änderungen vorgenommen, vor allem an der Puckbewegung in NHL 22. Eine der besseren Anpassungen betrifft den Poke-Check, der nicht mehr so häufig zu Strafen führt. Dadurch wird das Verteidigen einer Zone oder das Zurückerobern des Pucks im gegnerischen Drittel etwas effizienter ohne, dass  der Spielfluss an Tempo verliert. Auch das Passspiel ist ein wenig kniffliger, was NHL 22 näher an das reale Eishockey heranführt. Alles in allem handelt es sich um einige lohnende Verbesserungen, die den neuen Titel verfeinern und die Möglichkeit für mehr Fehler oder Chancen im Spiel eröffnen. Es ist klar, dass die Verfeinerung des Kern-Gameplays der NHL-Serie in NHL 22 Priorität hat. Jedoch bleiben nennenswerte neue Spielmodi weiterhin aus. Es gibt keinen von Madden inspirierten ‘Face Of The Franchise’-Story-Modus oder die lang ersehnte Rückkehr von GM Connected. Stattdessen finden sich die Änderungen vor allem im Gameplay und in der Grafik, diese sind zwar nett, aber lassen die lange erwarteten Neuerungen noch immer auf der Ersatzbank.

Optik und Sound

Optisch bringt NHL 22 wie wir schon erwähnt haben einen deutlich frischen Wind mit sich, jedoch ist zu beachten, dass dies nur auf den Next-Gen-Plattformen so richtig zu genießen ist. Auf PlayStation 4 sowie Xbox One müssen wir mit ein paar Abstrichen rechnen, jedoch sollte dies jedem bewusst sein. Stimmungstechnisch können sich die Stadien wie alle Jahre durchaus sehen lassen und lassen ein einen regelrecht voll in das Geschehen eintauchen. Zudem ist Soundtrack von NHL 22 größer und vielseitiger denn je und umfasst rekordverdächtige 44 Songs, hier ist wirklich für jeden etwas dabei.

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Der Verrückte im Team darf / muss alles testen was anliegt, auch wenn es Barbies großes Pferdeabenteuer ist (welches er zudem liebend gerne testen würde). Wäre er früher geboren, hätte er mit seinem Humor in einem Monty Python Film mitspielen können. Ausserdem hält er natürlich als waschechter Bayer von hopfenartigen Kaltgetränken absolut nichts.

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  1. EA ist gar nicht daran interessiert das online fair gespielt wird. Man spielt entweder gegen Gegner die das ganze professionell machen oder gegen Gegner die in diesem Spiel sich unsportlich Vorteile verschaffen. Das ganze Melde System ist ein Witz. Die Punkte die man angeben kann haben mit Fairplay überhaupt nichts zu tun. EA ist nur noch daran interessiert das man sich diese völlig überteuerten Packs kauft. In den Packs die man sich erspielen kann ist nur Müll darin. Es waren mal gute Spiele die durchaus Spaß gemacht haben. Mittlerweile ist man bei diesen Spielen nur noch darauf bedacht Geld zu verdienen. Nicht anders als in NHL 22 sieht es in Fifa aus. Ich für meinen Teil werde keine Spiele von EA mehr kaufen. Das online spielen macht absolut keinen Sinn und Spaß mehr. Sollte EA diese Politik die sie momentan haben weiter betreiben kann ich nur hoffen das mehr Spieler aufwachen und EA den Rücken kehren. Schade das es keine vernünftigen Alternativen im Eishockey und Fußball Sektor gibt.

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