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Mikrotransaktionen im Gaming: So beeinflussen die kleinen Käufe das Spielerlebnis

Mikrotransaktionen im Gaming: So beeinflussen die kleinen Käufe das Spielerlebnis

Björnvon Björn
vor 2 Monaten
in Themenmix
Lesezeit: 4 Minuten
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Die Möglichkeiten, die sich durch das Online-Gaming bieten, haben die Gamingbranche in vielerlei Hinsicht revolutioniert. Wurde früher ein Videospiel erst nach einer ausführlichen Entwicklungsphase mit Tests und Debugging offiziell und als Gesamtpaket veröffentlicht, so kamen in der jüngeren Vergangenheit Ergänzungen wie herunterladbare Inhalte (DLC) hinzu. Spieler werden durch diese dazu motiviert, Produkte im Spiel zu kaufen, nachdem es bereits veröffentlicht wurde. DLC ist wiederum der Vorläufer dessen, was wir heute als Mikrotransaktionen kennen. Doch worum geht es bei den Mikrotransaktionen genau? Und welchen Einfluss haben die manchmal gar nicht so kleinen Käufe auf den Spielspaß?

 

Wie Mikrotransaktionen die Gamingwelt erreicht haben

Alles begann mit einer Rüstung für ein Pferd. In The Elder Scrolls IV: Oblivion konnte im Jahr 2006 die erste Mikrotransaktion innerhalb eines Videospiels getätigt werden. Wer wollte, konnte sich für den Einsatz von ein wenig Echtgeld zusätzliche Spielinhalte kaufen – genauer gesagt, eine schicke Rüstung für sein Pferd. Noch immer gehören Ausrüstungsgegenstände zu den beliebtesten virtuellen Gegenständen, die Spieler im Rahmen von Mikrotransaktionen erstehen können und der Kauf von Waffen, Rüstungen und Skins innerhalb beliebter Videospiele ist eine Selbstverständlichkeit geworden.

 

Doch eigentlich nahm alles noch viel früher seinen Anfang, nämlich mit den Online Casinos. Bereits fünf Jahre bevor Gamer in The Elder Scrolls IV ihr Ross aufhübschen konnten, etablierten sich die ersten Online Casinos am Markt. Sie können als eine Art Prototyp der Mikrotransaktionen im Gaming betrachtet werden, denn die meisten Spieler versuchen im Online Casino mit kleinen Beträgen ihr Glück, die ganz nach Bedarf und in Einzeltransaktionen einbezahlt werden. Einen weiteren Schritt in Richtung Mikrotransaktionen ist die Branche mit dem Aufkommen der Krypto Casinos gegangen. Durch den Einsatz von Kryptowährungen als Zahlungsmittel im Online Casino können Spieler nun mit noch kleineren Einsätzen auf das Spielangebot zugreifen.

 

Lootboxen, NFTs und virtuelle Güter: Eine Begriffserklärung

Im Rahmen einer Mikrotransaktion tätigen Spieler innerhalb eines Games eine kleine finanzielle Transaktion mittels Kreditkarte oder einer anderen Bezahlmethode, um virtuelle Güter zu erstehen. Mikrotransaktionen sind sowohl in Spieleapps als auch in PC-Games und bei Konsolenspielen möglich. Die virtuellen Güter werden dabei nicht nur in Online-Spielen, sondern auch in sozialen Medien oder auf Community-Seiten gehandelt.  Dabei handelt es sich bei den virtuellen Gegenständen meist um Dinge oder Funktionen, die vom Spieler im Spiel genutzt werden können und dort einen Vorteil für den Spieler bringen, manchmal aber auch nur eine rein optische Aufwertung bieten.

Ein prominentes Beispiel für virtuelle Güter, die im Rahmen von Mikrotransaktionen gekauft werden können, sind die Lootboxen. Wer eine Lootbox kauft, erhält mit dieser eine zufällige Auswahl an Dingen, die sich in der Box befinden. Kritiker bemängeln, dass der Verkauf der Lootboxen zu nah an das Glücksspiel herankommt und daher besonders für Minderjährige gefährdend sei.

Eine relativ neue Entwicklung im Rahmen der In-Game-Käufe ist die Möglichkeit, in ein Spiel integrierte NFTs zu erstehen. Ubisoft war die erste große Spieleschmiede, die die sogenannten Digits in der PC-Version von Tom Clancy‘s Ghost Recon: Breakpoint integrierte. NFT steht für Non Functional Token. Ein NFT im Videospiel ist ein einzigartiges Item, das nur ein Spieler besitzen kann. Nicht alle Spieler sind von dieser Möglichkeit begeistert. Denn bei NFTs ist in der Regel kaum mehr von einer Mikrotransaktion die Rede. Aufgrund ihrer Einmaligkeit können diese virtuellen Güter zu horrenden Preisen als In-Game-Items gehandelt werden. Zudem wird befürchtet, dass durch den Verkauf von NFTs im Spiel eine verstärkte Tendenz zu Pay-to-Win aufkommen könnte.

Free-to-Play vs. Pay-to-Win: Braucht das Spielerlebnis Mikrotransaktionen?

Buy to Play, Pay to Play, Pay to Win und Free to Play: Es gibt inzwischen vielfältige Möglichkeiten, um mit Online-Games und Videospielen Geld zu verdienen. Dabei gehören Pay-to-Win- und Free-to-Play-Spiele fest zusammen. Denn bei einem Free-to-Play-Spiel muss zwar für die Basisversion des Spiels nichts bezahlt werden, doch sind die Inhalte begrenzt oder das Spiel kann nur im Rahmen eines zeitlichen Limits genutzt werden. Wer Zugriff auf alle relevanten Inhalte bekommen bzw. das Spiel unbegrenzt spielen möchte, muss echtes Geld investieren. Zu diesem Zweck sind meist verschiedene Bezahlmethoden im Angebot. Und für die Transaktion erhalten die Spieler Items, mit denen sie Ziele einfacher oder schneller erreichen können.

Mikrotransaktionen kommen aber auch bei Buy to Play und bei Pay to Play vor. Dabei wird ein Buy to Play eigentlich mit einer einmalig zu zahlenden Summe erstanden und bei einem Pay-to-Play-Spiel müssen die Spieler entweder ein Abonnement abschließen oder eine Saisonkarte kaufen, um das Spiel überhaupt nutzen zu können. Ein prominentes Beispiel für solch ein Spiel ist World of Warcraft. Tatsächlich gibt es mittlerweile jedoch auch Spiele, die Pay to Play mit Pay to Win kombinieren. Bestimmte Items, die es für einen Fortschritt braucht, sind nur im Shop für Premiumwährungen erhältlich. Dies wird von vielen Nutzern stark kritisiert. Sollten durch die bereits geleisteten Zahlungen doch alle Inhalte freigeschaltet und für alle gleichermaßen zugänglich sein.

Pay-to-Win-Spiele können sich nicht nur als Kostenfalle entpuppen. Viele Spieler beklagen, dass bei dieser Art Spiele der Spielspaß verloren geht. Denn anstelle von Köpfchen, Zeit und Mühe wird schlicht Geld investiert. Eine echte Auseinandersetzung mit den Inhalten fehlt. Darüber hinaus locken die Pay-to-Win-Spiele oft mit fragwürdigen Methoden. So werden sie als Free-to-Play-Spiele beworben oder die Zahlung erfolgt nicht direkt. Gezahlt wird für Items mit einer In-Game-Währung – doch diese wiederum muss mit echtem Geld gekauft werden.

Fazit

Pay-to-Win-Spiele und Mikrotransaktionen stehen nicht umsonst in der Kritik. Denn bei diesen Spielen wird oft zu wenig durch Eigenleistung erreicht und die echte Herausforderung fehlt. Es gibt jedoch Spieleentwickler, die ihre Spiele tatsächlich frei zur Verfügung stellen und Mikrotransaktionen wie eine Spende die Weiterentwicklung des Spiels finanzieren. Im Gegenzug für den Geldtransfer gibt es dann aber meist auch nur ein Item, das zwar schön aussieht, aber den Spielern keinen Vorteil verschafft.

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