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Rogue Heroes: Ruins of Tasos im Test – zusammen Sterben macht mehr Spaß

Wieder ein Rogue-Lite Spiel? Ja warum den nicht, hat sich Heliocentric Studios gedacht und schmeißt das 4-Spieler Koop Adventure Rogue Heroes: Ruins of Tasos der Spielergemeinde vor. Ob das Spiel in der Masse der Rogue-Lites bestehen kann, erfahrt ihr in unserem Test.

Zum Testen wurden uns freundlicherweise Steam Keys zur Verfügung gestellt.

Da werden Erinnerungen wach

Rogue Heroes ist in einer Pixel Optik gehalten, welche mich unweigerlich in das Jahr 1991 zurückwirft. Warum genau 1991? The Legend of Zelda: A Link to the Past ist erschienen und Rogue Heroes greift genau den Vibe des 16-Bit Zeldas auf. Farblich, Optisch und auch in Sachen Dungeon Design erinnert es mich stark an das Abenteuer von Link auf dem SNES. Rogue Heroes wirkt schon fast wie eine Hommage an den erfolgreichen Titel aus den 90ern, nur mit dem Unterschied, das Rogue Heroes ein ganz anderes Spielkonzept aufgreift. Rogue Heroes baut ganz klar auf dem Rogue-Lite Prinzip auf, mit der Zeit immer besser zu werden. Es existiert eine Weltkarte, welche unveränderlich ist, auf eben jener sind 4 Dungeons verstreut. Die Hauptzeit des Spiels werdet ihr in den Dungeons verbringen, denn hier schafft man den Grundstein für seine Verbesserungen. In den Verließen gibt es Diamanten, welche man gegen Verbesserungen eintauschen kann. Solltet man sterben, spawned man im Dorf und kann seine gesammelten Edelsteine für bessere Stats eintauschen oder mit ihnen weitere Häuser für das Dorf freischalten. Die neuen Häuser ermöglichen einen neue Möglichkeiten der Verbesserung oder die Erforschung neuer Charakterklassen.

Mit Freunden wird es einfacher

Wie bereits zuvor erwähnt, verlasst ihr mit eurem Ableben den Dungeon und müsst euch wieder auf ein neues vorarbeiten. Solltet ihr nun aber bis zu drei Freunde haben, welche mit euch spielen möchten, so habt ihr einen entscheidenden Vorteil. Eure Mitspieler können eure Leiche im Dungeon gegen Edelsteine wiederbeleben, somit könnt ihr weiter den Dungeon erkunden und Juwelen farmen. Alleine habt ihr da natürlich schlechte Karten, aber keine Sorge auch alleine ist Rogue Heroes meisterbar. Neben den Dungeons gibt es aber auf der Karte noch allerhand interessante Dinge zu entdecken, wie zum Beispiel versteckte Verbesserungen und ein paar kleinere Nebenquests. Auf den ersten Blick wirkt alles sehr ausgewogen und Umfangreich. Spielt man nun aber ein wenig länger, fällt auf, das Balancing ist leider nicht perfekt umgesetzt. Die meiste Zeit habe ich im ersten Dungeon verbracht, um mir genug Juwelen für Verbesserungen zu verdienen. Nachdem ich den Dungeon geschafft habe, fühlte sich mein Charakter bereits so stark an, dass der zweite Dungeon ein Spaziergang war. Sobald man den ersten gemeistert hat, welcher zu Beginn schwer ist, wird das Spiel verhältnismäßig leicht, schließlich ist man schon gut genug ausgerüstet. Das Einzige was einem noch ab und an Kopfzerbrechen bereiten kann, sind die Rätsel auf der Oberwelt Karte oder in den Dungeons, da wie schon gesagt, die Kämpfe mittlerweile ein Kinderspiel geworden sind.

Entdecken und genießen

Auch wenn das Spiel nach dem ersten Dungeon einfach geworden ist, habe ich den Anspruch alles im Spiel noch freizuschalten und die Gegner alle zu katalogisieren. Ja, ihr müsst die Gegner Katalogisieren in einem Bestiarium. Die Art und Weise wie dies geschieht ist absolut witzig umgesetzt. Mithilfe eines Buches schlägt man die Gegner K.O. und erhält so die Infos über sie. Eine nette Abwechslung, denn die meiste Zeit wird man nur ein Schwert benutzen, ganz gleich welche Klasse ihr ausgewählt habt. Lediglich die Grundstatistiken und die Spezialfähigkeit ist verschieden bei den jeweiligen Klassen. Manche Passagen sind zu Beginn noch nicht zu erreichen, doch mit weiteren Items und Fähigkeiten, kann man diese auch im Endgame erreichen. Hat man also die vier Dungeons geschafft, kann man noch die restlichen Quests erledigen. Sollte dies ebenfalls schon geschafft sein, bietet sich noch der endlos Dungeon an. Hier könnt ihr nach Herzenslust durch den Dungeon wandern, ohne ein Ende. Eine nette Idee, jedoch dürft ihr hier keine Belohnung erwarten.

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Groß geworden mit dem Atari 2600. Ein absoluter Fan der Oculus Quest, sowie von Arcade Automaten. Wenn er nicht am zocken ist, schaut er gerne trashige Splatter Filme. Ein Spiel welches nie langweilig wird? DOOM!!!

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