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Turtle Beach Stealth 700 Gen 2 für PS4/PS5 im Test – Zocken und gleichzeitig Musik hören, ein Traum

Wer kennt es nicht, man möchte entspannt mit den Freunden ein paar Runden spielen und zur gleichen Zeit über das Headset seine Lieblingsmusik via Bluetooth hören. In der Vergangenheit hatten wir immer wieder feststellen dürfen, dass diese Funktion nur wenige Headsets mitbringen. Daher möchten wir euch heute das Turtle Beach Stealth 700 Gen 2 für Playstation 4 und Playstation 5 vorstellen, welches genau diese Funktion mitbringt.

Zum Testen wurde uns freundlicherweise ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

Ich möchte an dieser Stelle noch erwähnen, dass wir glücklicherweise die Möglichkeit hatten, das Turtle Beach Stealth 700 Gen 2 mit dem direkten Vorgänger zu vergleichen, da ich dieses bereits einige Jahre nutze. Dies macht das Ganze jedoch nicht einfacher, da die Erwartungshaltung dementsprechend hoch ist. Ob das Turtle Beach Stealth 700 Gen 2 diesen gerecht werden kann, erfahrt ihr jetzt.

In Hinsicht auf den Test des Soundbildes, habe ich folgende Filme, Spiele und Musikstücke zum Testen genommen, um ein vergleichbares Fazit ziehen zu können. Der Vollständigkeit halber habe ich diese hier für euch aufgelistet:

Spotify / iPhone 11 / Shaun Baker – Explode

Spotify/ PC / Sabaton – Bismarck

PS4 / Rocket League, Immortals Fenyx Rising

PS4 / Blu-Ray / Soldat James Ryan 

PC / CS:GO, Valorant

Die Tonaufnahme des Mikrofons wurden unter den selben Bedingungen, sowie demselben Text in Audacity aufgenommen, wie es bei unseren bisherigen Tests auch üblich war. Neben den zuvor genannten Test-Szenarien, wurde das Headsets auch über einen längeren Zeitraum im Alltag benutzt.

Bauform:Over-Ear
Akku:Wiederaufladbares Lithium-Polymer
Lautsprecher:50-mm-Nanoclear-Neodym-Treiber
Mikrofondesign:Omnidirektional hochklappbar
USB-Verbindung:USB-C-Ladekabel
Transmitter:Kabelloser Mini-USB-Transmitter
Frequenzbereich:20 Hz – 22 kHz
Kann die Gen 2 überzeugen?

Vom Tragekomfort dürfte das Turtle Beach Stealth 700 Gen 2 gehobenen Ansprüchen genügen, leichte Materialien, sowie die Stoff/Leder-Ohrpolster stellen sicher, dass das Headset geschmeidig anliegt und möglichst wenig Gewicht mit sich bringt. Der Großteil des Headsets ist in Kunststoff gehalten, wirkt jedoch trotzdem sehr wertig. Der strapazierfähige Kopfbügel aus Stahl mit beschädigungsresistentem gummiertem Kunststoffüberzug hält alles aus, hier kann man sich getrost beim nächsten online Match verbiegen. Selbst der frustrierte Wurf auf den Boden kann diesem Headset nichts anhaben. Auch das ausklappbare Mikrofon, welches eingeklappt perfekt in der linken Ohrmuschel verschwindet, macht eine super Figur und mutet sich selbstverständlich dabei automatisch. Da heißt für euch, keine Lust auf Reden, kein Problem, einfach einklappen.

Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen die beiden Generationen miteinander zu vergleichen.

Wie man bereits optisch erkennen kann, wirkt die Gen2 durchweg robuster und kann mit Ihrem edlen Design punkten. Im Puncto Klang sind beide Generationen auf einem ähnlichen Level, jedoch kommen die Höhen, sowie auch die Tiefen bei der Gen2 etwas geschmeidiger um die Ecke. Das Mikrofon selbst ist bei beiden Generationen ähnlich klar und nimmt sich, außer dem optischen Aspekt, nicht wirklich viel. Was bei der Gen2 jedoch absolut überzeugt ist der Tragekomfort, direkt beim ersten Aufsetzen schmiegt sich das Headset perfekt an den Kopf an, was ich bei der Gen1 etwas vermisst habe. Auch die Akkulaufzeit hat sich bei der neuen Generation deutlich verbessert, bei voller „Belastung“ Bluetooth Musik Streaming und gleichzeitigem daddeln, konnte das Headset problemlos 8-10 Stunden durchhalten und war noch immer nicht leer. Dies konnte man vom Vorgänger nicht ganz behaupten, dieser fing nach knapp 8 Stunden das Meckern an. Grundsätzlich sind aber natürlich beide Generationen wirklich jeden Cent wert.

Doch zurück zum Hauptakteur

In Sachen Klangbild konnte das Headset durchweg überzeugen. Der Sound ist in der Standardeinstellung stimmig und hierbei keineswegs höhen- oder tiefenlastig. Bei Filmen und Spielen macht das Headset eine super Figur, gerade Explosionen kommen sehr wuchtig rüber. Bei der Musik Wiedergabe rückt je nach eingestelltem Modus der Bass zwar in den Vordergrund, überlagert aber keinesfalls das Gesamtbild. Das Turtle Beach Stealth 700 Gen 2 verfügt zudem über 4 voreingestellte Modi, aus denen wir frei wählen können. Der Signature Sound-Modus legt Fokus auf präzise Klänge für generelles Gaming, während der Bass Boost-Modus, wie der Name es schon sagt, ordentlich Bass mit sich bringt. Ähnlich ist auch der Bass und Treble Boost-Modus, welcher mein absoluter Favorit ist, da dieser eine absolut ausgewogene basslastigkeit mitbringt, natürlich darf auch der Stimm Boost-Modus nicht fehlen, hierbei wird der Fokus klar auf die Unterhaltung mit den Teamkollegen oder Freunden gelegt. Selbstverständlich kann man auch seine eigenen Vorlieben im Custom-Modus selbst festlegen.

Zudem gibt es noch die Option Superhuman Hearing, hier könnt ihr einstellen wie deutlich ihr eure Umgebungsgeräusche wahrnehmen wollt. Dies kann sehr nützlich sein, wenn ihr euch zudem noch mit Personen im Raum unterhalten wollt.

Das Mikrofon ist wie oben schon erwähnt bestens ausgelegt, natürlich kann sich auch das Klangbild sehen lassen, wie ihr hier hören könnt.

Für Kommunikation innerhalb des Spiels ist das Mikrofon wirklich bestens ausgelegt, auch für YouTube Aufnahmen oder Twitch Live Commentarys ist es absolut passabel und macht eine wirklich gute Figur.

Handhabung

Ein großer Pluspunkt bei der Handhabung ist die App Anpassung, welche das Headset mitbringt. Durch die Audio Hub App, könnt ihr bequem alles von eurem Smartphone aus einstellen, egal ob Soundmodus, Mikrofonlautstärke oder Mikrofonempfindlichkeit, alles ist möglich. Natürlich lässt sich das Ganze auch durch die Außenregler und Tasten an der Ohrmuschel einstellen, jedoch macht es um ehrlich zu sein über die App einfach mehr Spaß. Firmware Updates müssen jedoch über den PC gemacht werden, was aus meiner Sicht jedoch keinesfalls ein „Negativpunkt“ ist. Für alle, die sich jetzt die Frage stellen, „oh am PC?“, ja ihr könnt das Headset selbstverständlich auch für den PC nutzen, hierbei konnte ich keinerlei Unterschied zur PS4 Nutzung feststellen.

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Der Verrückte im Team darf / muss alles testen was anliegt, auch wenn es Barbies großes Pferdeabenteuer ist (welches er zudem liebend gerne testen würde). Wäre er früher geboren, hätte er mit seinem Humor in einem Monty Python Film mitspielen können. Ausserdem hält er natürlich als waschechter Bayer von hopfenartigen Kaltgetränken absolut nichts.

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1 Kommentar

  1. Schade dass du nicht auf die gleichzeitige Nutzung an zwei Geräten eingehst mich würde nämlich interessieren ob das dann am PC geht oder nur Handy und ob ich auch gleichzeitig Discord auf dem jeweiligen gerät nutzen kann.

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