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Sim Racing Einstieg: Wir haben das Asetek La Prima Bundle getestet

Am 3. Dezember 2022 war ich in Nürnberg auf der ADAC Sim Expo, einerseits um die Sim-Racing Community mal persönlich kennen zulernen, andererseits um die vielen Neuheiten der anwesenden Aussteller auszuprobieren. Hierbei hatte ich auch das Vergnügen am Stand von Asetek längere Zeit zu verbringen, neben der innovativen Invicta T.H.O.R.P. Pedalerie interessierte mich umso mehr die neue La Prima Serie, welche Ende Dezember auf den Markt kommen wird. Ein Bundle, bestehend aus einem Formula Lenkrad, einer DD-Wheelbase mit 12Nm sowie Brems-und Gaspedal mit zwei-stufigen Load Cell Zylindern. Das ganze zum fast schon unglaubwürdigen Preis von 1349,99 €, kein Wunder das da mein Interesse geweckt wurde und ich mir die La Prima Serie mal genauer angeschaut habe.

Ersteindruck

Am Stand von Asetek waren mehrere Rigs aufgebaut, alle waren mit der La Prima Serie ausgestattet, jedoch gab es auch ein paar kleinere Unterschiede. Einige der Rigs hatten bereits die T.H.O.R.P. Aufrüstung an den Pedalsets, welche man sich nachträglich kaufen kann, um die Pedale zu verbessern. Ich habe meinen Ersteindruck auf dem Basis Rig gewinnen können, sprich mit dem Bundle, was ab Dezember für 1349,99 € erhältlich sein wird. Somit habe ich ein paar Runden in Spa-Francorchamps absolviert und konnte ein erstes Fazit ziehen. Die Begeisterung war mir scheinbar anzusehen, als ich das erste Gespräch mit einem Mitarbeiter am Stand, bezüglich des Bundles geführt habe. Bekomme ich wirklich das Bundle, was ich hier gerade gefahren habe für 1349,99 €, war meine erste Frage, denn der Preis erschien mir wirklich zu niedrig für das gebotene Fahrgefühl. Ein kurzes Grinsen und die Bestätigung des Asetek Mitarbeiters ließen uns dann noch ein wenig fachsimpeln über die Komptabilität der Lenkräder sowie die Aufrüstmöglichkeiten der Pedale. Warum ich diese Frage explizit gestellt hatte? Zuvor war ich am Stand von Logitech und habe das neue Logitech Pro Racing Wheel ausprobiert, welches mit 1488 € noch einmal gut 150€ teurer ist, aber vorwiegend Plastik verbaut hat und haptisch sich nicht so responsiv angefühlt hat, wie das La Prima Bundle von Asetek. Meine persönliche Einschätzung wäre hier natürlich, Asetek wird mit dem La Prima Bundle nicht viel Gewinn einfahren, wenngleich nicht sogar Verluste, um ein Einsteigerprodukt anzubieten. Mir soll es egal sein, denn für den aufgerufenen Preis bekommt man bei Asetek ein absolutes All-In Paket zu einem schmalen Kurs. Das Feeling der Pedale ist absolut on Point, die Wheelbase gibt mit seinen 12Nm ein gutes Feedback und das Formula Lenkrad liegt gut in der Hand. Ebenso die Möglichkeit das ganze Bundle später noch aufzurüsten runden den guten Ersteindruck ab.

Ideal für den Einstieg in den Direct Drive Sektor?

Sollte man noch kein DirectDrive Lenkrad besitzen und nun überlegen den Schritt in die fortgeschrittene Welt des Sim-Racing gehen, führt der Weg eigentlich fast nicht an dem Asetek La Prima Bundle vorbei. Es gibt natürlich einige Alternativen bei den Mitbewerbern, jedoch ist für mich das La Prima Bundle der absolute Favorit. Da ich aktuell den Umstieg von einem Logitech G29 plane, habe ich mich in dem Bereich der Einsteiger Bundles im DirectDrive Segment intensiv Beschäftigt, ein Vergleich der Alternativen, könnt ihr unter anderem HIER nachlesen. Solltet ihr nun mit dem Gedanken spielen, das La Prima Bundle vorzubestellen, hier schon einmal die gute Nachricht, ihr müsst bei der Vorbestellung noch nichts bezahlen oder eure Bezahldaten hinterlegen. Der Grund hierfür ist, dass der Termin der ersten Auslieferungen im Dezember sich noch ändern kann und so Leute ihre Vorbestellung einfacher stornieren könnten. Da ich ja wie gesagt etwas zum Einstieg im DirectDrive Sektor gesucht habe, habe ich das Bundle direkt vorbestellt, es hat mich einfach in Sachen Leistung, Verarbeitung und Preis überzeugt. Sollte das Bundle dann bei mir sein, gibt es natürlich ein ausführlicheres Review.

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Groß geworden mit dem Atari 2600. Ein absoluter Fan der Oculus Quest, sowie von Arcade Automaten. Wenn er nicht am zocken ist, schaut er gerne trashige Splatter Filme. Ein Spiel welches nie langweilig wird? DOOM!!!

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Keine Kommentare

  1. Ja, auf dem Stand war ich auch. Gefahren bin ich nicht, weil mich der Verkäufer entgeistert angeschaut hat, als ich gefragt habe, wie man das Kit auf dem Schreibtisch montieren kann. Nee, dazu brauchte ich schon einen Raceseat. Habe ich nicht, auch keinen Platz dafür und so scheide ich als Kunde aus. Sah alles sehr hochwertig aus, stimmt, aber ganz ohne Schreibtischklemme geht’s halt nicht.
    Ich bin dann alle anderen gefahren: Moza 5, R9, Fanatec DD 8NM aber irgendwie war mir der Unterschied zu meinem Thrustmaster TS500 zu gering, um über 1.000 EUR auszugeben. Dabei hat mir das R9 am besten gefallen. ABER: das Logitech Pro fand ich mit Abstand am besten – Plastik hin oder her – das Fahrgefühl war geil! Ob das an den Einstellungen lag, an den 11NM, an Trueforce … keine Ahnung. Aber dafür wäre ich bereit 1200 EUR auszugeben .. keine 1500 EUR – leider, Logitech.

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