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Das JBL Quantum 600 im Test – JBL und Gaming?

Ich glaube es gibt kaum jemanden, dem die Marke JBL unbekannt ist. Seit Jahren überzeugt der Hersteller mit ausgezeichneten Kopfhörern und sehr guten tragbaren Bluetooth-Lautsprechern. Seit einiger Zeit kann man sich sogar JBL Gaming Headsets anschaffen, ob ihnen dies gelungen ist oder nicht, das erfahrt ihr in unserer heutigen Review. Viel Spaß.

Freundlicherweise wurde uns ein JBL Quantum 600 als Testgerät zur Verfügung gestellt.

In Hinsicht auf den Test des Soundbildes, habe ich folgende Filme, Spiele und Musikstücke zum Testen genommen, um ein vergleichbares Fazit ziehen zu können. Der Vollständigkeit halber habe ich diese hier für euch aufgelistet:

Apple Music / iPhone 12 Pro Max / Don Diablo – Problems

Spotify/ PS4 / Kontra K – Soldaten 2.0

PS4 / Rocket League, Horizon Zero Dawn: Complete Edition

PS4 / Blu-Ray / Soldat James Ryan 

PC / CS:GO, Valorant

Die Tonaufnahme des Mikrofons wurden unter den selben Bedingungen, sowie demselben Text in Audacity aufgenommen, wie es bei unseren bisherigen Tests auch üblich war. Neben den zuvor genannten Test-Szenarien, wurde das Headsets auch über einen längeren Zeitraum im Alltag benutzt.

Bauform:Over-Ear
Akku:3.7 V / 1300 mAh
Lautsprecher:50-mm-Treiber
Mikrofondesign:Omnidirektional hochklappbar
USB-Verbindung:USB-C-Ladekabel
Transmitter:Kabelloser Mini-USB-Transmitter
Frequenzbereich:20 Hz – 20 kHz
Sound und Ton und Ton und Sound

Das die Marke JBL Soundtechnisch gut aufgestellt ist, sollte eigentlich jedem hier klar sein. Und genau dies beweist uns der US-amerikanische Hersteller auch in seiner Gaming-Headset-Reihe. Der Sound ist mit der 3,5mm-Klinke bombastisch wie ich finde. Ein satter Bass, starke Mitten und klare Höhen, ein Träumchen. Der gute Bass liegt in meinen Augen am meisten an den Luftausgängen an der Oberseite der Ohrmuschel, ein wahrer „Augenschmaus“ für die Ohren. Allerdings muss ich dazu sagen, ist das Headset über den USB-Dongle verbunden, ist die Soundqualtiät nicht mehr ganz so prickelnd. Es kommt zwar immer noch alles klar und deutlich an, nur eben nicht mehr so schön. Man kann hier mit der kostenlosen Software, welche nur für PC erhältlich ist, auch noch einiges mehr heraus kitzeln, allerdings kam ich nicht wirklich in den Geschmack der Software, da ich Hauptsächlich auf der PS4 unterwegs bin.

Komfort und Design

In Sachen Komfort bzw. Gemütlichkeit, kann der Kopfhörer ebenfalls überzeugen. Der Gepolsterte und sehr leichte Kopfbügel ist sehr gemütlich und auch die lederummantelten Memory Foam-Ohrpolster schmiegen sich dem Kopf perfekt an. Das Headset hat zudem noch zwei Lautstärke Regler. Wie jetzt zwei? Richtig gelesen, ein Drehregler regelt die Lautsärke, welche beim Kopfhörer ankommt und der andere ist so etwas wie ein Crossfader, welcher die Lautstärke zwischen Sprach- und Gamesound regelt. Das bedeutet folgendes: Drehen wir den Regler ganz nach oben, dann hören wir nur den Gamesound. Drehen wir diesen nach ganz unten, bekommen wir nur den Sprachkanal zu hören. Vorausgesetzt wir sind am PC unterwegs und sind zusätzlich im Discord. Ob dies mit einer anderen Software auf dem PC auch funktioinert, kann ich euch leider nicht sagen. Das Mikrofon können wir zum Muten entweder bequem nach oben klappen oder eben den Mute Knopf drücken, welcher gleichzeitig auch für die RGB Steuerung zuständig ist.

RGB an Kopfhörern.. Schon wieder?

Ja RGB Beleuchtung ist auch am Quantum 600 vorhanden. Und ja ich gebe zu dass ich davon kein Fan bin. Man konnte meine Frustration diesbezüglich ja auch schon in meinem letzten Headset-Review vom Roccat ELO 7.1 Air lesen (Hier der Link zum Review). Man hat hier aber die tolle Funktion, dass man die RGB Beleuchtung nach belieben ein und ausschalten kann. Gefällt mir gut. Ist die Beleuchtung am Kopfhörer ausgeschaltet, so soll laut Herstellerangaben der Akku bis zu 14 stunden halten. Ich muss ehrlich sagen, dass ich während den Gaming Sessions nicht auf die Uhr geschaut habe, ich hier aber sagen auch sagen muss, der Kopfhörer hält was er verspricht. Nur leider gibt es ein Manko, was das Laden des Akkus und das weiterspielen währenddessen betrifft. Nun ja, es funktioniert nicht. Steckt man das USB-C Ladekabel an das Headset an, verstummt dieses komplett. Liebes JBL-Team, bitte versucht dies Softwaretechnisch per Updates zu beheben.

Kompatibilität

Kompatibel ist das Headset so erst mal mit allem. Dort wo der Dongle nicht funktioniert können wir das mitgelieferte AUX-Kabel verwenden, welches wie gewohnt per 3,5 mm Klinke verbunden wird. Es funktioniert zwar per Dongle nicht an der Nintendo Switch (Ich habe alles versucht was in meiner Macht steht), aber eben per AUX-Kabel. Wer sich jetzt denkt: Mashallaaa da kann ich ja sogar Musik beim zocken hören über mein Handy. Den muss ich leider enttäuschen. Sind wir über die 2,4 GhZ mit der Playstation oder dem PC verbunden, und versuchen die Klinke anzustecken, dann wechselt das Headset selbständig das Signal auf den AUX-Eingang und über die Funkverbindung hören wir nichts mehr. Leider ein Minuspunkt in meinen Augen, da diese Funktion für mich sehr wichtig ist. Ist man hauptsächlich auf der Playstation unterwegs, dann kann man leider nur über Spotify Musik hören. Ich bin allerdings Apple Music Nutzer. Nun ja schade das dies aktuell nicht funktioniert. Vielleicht besteht ja die Möglichkeit, dass diese Funktion per Softwareupdate nachgereicht wird. (Ich würde es mir persönlich wünschen) Ach und sollten hier Mac User sein, ja das Headset funktioniert einwandfrei am Mac.

Mikrofon

Von meinen Mitspielern wurde mir berichtet, dass sich das Mikro sehr klar anhört und ich besser verstanden werde als mit meinem gewöhnlichen Headset. Ihr könnt euch sehr gerne selbst davon überzeugen.

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Der Verrückte im Team darf / muss alles testen was anliegt, auch wenn es Barbies großes Pferdeabenteuer ist (welches er zudem liebend gerne testen würde). Wäre er früher geboren, hätte er mit seinem Humor in einem Monty Python Film mitspielen können. Ausserdem hält er natürlich als waschechter Bayer von hopfenartigen Kaltgetränken absolut nichts.

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