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Devil’s Hunt im Test – Das Spiel zwischen Himmel und Hölle

In einer Nacht durch Himmel und Hölle! In Devil’s Hunt schlüpfen wir in die Rolle des Protagonisten Desmond, welcher gepeinigt durch sein Leben, einen Deal mit dem Teufel eingeht. Wir beginnen unser Abenteuer in einer Post-Apokalyptischen Stadt, die von Dämonen überrannt ist. Leider haben wir zu diesem Zeitpunkt keinerlei Ahnung, um was es in der Geschichte des Spiels eigentlich geht. Auf eine Einleitung durch ein Video wird hier gänzlich verzichtet, so erfahren wir erst im Laufe des Spiels welch düstere Geschichte sich hinter dem Abenteuer von Desmond verbirgt.

 

In Devil’s Hunt treffen wir auf extra grimmige Dämonen

Das Spiel beginnt ohne ein klassisches Tutorial, das uns den Spieleinstieg Schritt für Schritt erklärt, hier setzt das Spiel eher auf kurzzeitige Einblendung der Tasten, die wir für unseren Kampf benötigen. Aufgrund der recht simplen Steuerung des Spiels wird hier auch nicht wirklich mehr benötigt. Leider ist es uns nicht möglich, Aktionen wie Springen durchzuführen. Dies führt oftmals dazu, dass uns Bereiche, die wir durch Kletteraktionen erreicht haben, nicht mehr zugänglich sind.

 

Wir treffen nicht nur auf Dämonen, auch Engel kreuzen unseren Weg

Wir kämpfen uns in Devil’s Hunt durch die recht linearen und vom Aufbau gleichbleibenden Gebiete, in denen wir auf die immer selben Feinde treffen, die uns von Himmel und Hölle entgegengesetzt werden, um sie im God of War Style niederzustrecken. Ganz anders waren hier die Bosse, auf die wir trafen, jeder war für sich detailreich und aufwendig gestaltet, was einem Freude bereitete sie zu vernichten. Besonders schön anzuschauen waren hier die finish moves, die je nach Gegner variierten und dem Spiel eine gewisse Abwechslung verpassten.

 

Die finish moves sind jedesmal ein Highlight im Spiel

Die Protagonisten, die wir im Laufe des Spieles trafen, waren sehr schön dargestellt und sorgten dafür, dass die Story recht lebendig wirkte. Leider hatte man hier von Anfang an das Gefühl zu wissen wie die Story endet und wurde von diesem Gefühl leider auch nicht enttäuscht.

Das Spiel wurde im Gesamten recht düster gehalten, was von dem Titel auch nicht anders zu erwarten war. Im Großen und Ganzen war die Grafik sehr schön anzuschauen und bot den einen oder anderen schönen Bildmoment. Persönlich störte mich das ständige Gefühl von einem Bildrauschen, welches aber vermutlich die Stimmung des Spieles untermalen sollte.

 

Das Spiel geizt nicht mit solchen Szenen

 

Fazit

Im Großen und Ganzen ist Devil’s Hunt ein solides Third-Person-Actionspiel. Hier rechnen wir nicht mit besonders großen Freiheiten und Erkundungen, sodass es mal wieder eine schöne Abwechslung war einfach nur drauf los zu dreschen und der Geschichte des Krieges zwischen Himmel und Hölle zu lauschen. Trotzdem wäre es schön gewesen, in den 6 Stunden, welche ich brauchte um dieses Spiel zu beenden, eine etwas mehr mit Überraschungen versehene Story vorzufinden.

 

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"Markus ist noch vom alten Eisen. Angefangen mit den ersten Spielen auf dem Atari seines Vaters, hat er seine Begeisterung für Spiele nie verloren. Ob Nintendo, Playstation, Xbox oder PC ist ihm völlig egal, auf welcher Plattform er spielt, solange er spielen kann. Mit Spielen oder Filmen im Bereich Fantasy oder Science Fiction ist er immer zu begeistern. Ein Spiel, das nie langweilig wird, ist Diablo III!

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