Wer noch Ballerburg aus dem Jahre 1987 kennt, wird sich an lustige Gefechte mit seinen Freunden vor dem Monitor erinnern, KnightOut nimmt dieses Prinzip auf und erweitert es um einige neue Elemente.Wir haben mal einen ersten Eindruck vom Spiel erhaschen können, unter anderem hatten wir das Vergnügen mit einem der Entwickler zu Spielen. Besten Dank nochmal dafür Nikki Starostka.
Simpel aber effektiv
Aktuell noch im Early-Access und mit ein paar Bugs behaftet, macht KnightOut trotz allem schon eine gute Figur. Das Spielprinzip ist simpel und schnell zu verstehen, wir bauen mit limitierten Ressourcen eine Burg um unseren König zu schützen. Unser Gegner hat die selbe Aufgabe, ist die Aufbauphase beendet, geht es an das Gefecht. Mittels Kanonen, Ballisten oder Bomben versuchen wir die Burg des Gegenübers zu zerstören, damit wir seinen König töten können. Wer zuerst 3 Runden verloren hat, hat auch das Spiel verloren. Nach jeder Runde können wir unsere Burg wieder aufbauen, bzw. verbessern.
Auf ins Duell
Haben wir keine Kanonen mehr übrig, weil sie zerstört wurden, können wir auch in den Nahkampf gehen. Denn mit unserer Spielfigur können wir uns vollkommen frei bewegen, sodass wir Schwertkämpfe mit unserem Kontrahenten ausführen können. Spielbar ist es mit 4-Spielern, leider nur Lokal. Da KnightOut aber Steam-Remote Play unterstützt, könnt ihr es mit Freunden auch Online spielen, der Vorteil, nur einer muss im Besitz des Spiels sein. Während meiner Matches hatte ich eine Menge Spaß, das Gameplay, sowie die Mechaniken des Bauens, die wir einsetzen können, wirken sehr durchdacht. So haben wir eine gesunde Mischung aus Strategie und Action. Besonders spaßig ist es natürlich, wenn man seine Freunde während des Kampfes noch ein wenig verhöhnen kann. Grafisch ist KnightOut sehr rudimentär gehalten, ist aber doch ansehnlich.
KnightOut ist ein geniales Party-Spiel, welches Elemente aus Smash Bros. und Ballerburg vereint. Da es noch im Early-Access ist sind leider noch ein paar Bugs enthalten, jedoch wurde seitens des Entwicklers klar gemacht, dass diese zeitgerecht entfernt werden, sobald sie von ihnen wissen. Während meines Ersteindrucks beschränkten sich die Bugs zum Größtenteil auf Falsch angezeigte Preise für Bauteile oder falsch angezeigte Tasten für Aktionen. Es waren keinerlei Gamebreaker. Sollte KnightOut euer Interesse geweckt haben, schlagt zu, noch ist es im Angebot und unterstützt einen Indie Entwickler. Ein ausführlicher Test wird noch die Tage folgen.
Solltet ihr Mitspieler suchen, schaut doch gerne auf dem offiziellen Discord Server vorbei.
Bisher ist es auf Steam im Early-Access zu haben, eine Switch Version folgt später.