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Die Mountain Everest Max im Test – Tastatur neu erfunden

Mountain ist eine junge Firma aus Deutschland, welche aus einer Kickstarter Kampagne in 2020 geboren wurde. Spezialisiert auf anpassbare Tastaturen und Mäuse haben sie das Ziel, ein möglichst angenehmes Gaming Gefühl zu vermitteln. Die Mountain Everest Max ist dabei ihr absolutes Flagschiff, was im Grunde ihre Basistastatur ist, bei der dabei aber alle verfügbaren Module mitgeliefert werden. Wie sich nun Everest Max schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

Technische Details – Mountain Everest Max:

  • Switches: Cherry MX Red, hot-swappable
  • Betätigungskraft: 45 g
  • Tastenweg bis zur Auslösung: 2 mm
  • Lebensdauer: über 100 Millionen Auslösungen
  • Key Rollover: N-Key Rollover
  • Beleuchtung: RGB
  • Kabel: 2 m, abnehmbar mit USB-C-Anschluss zur Tastatur
  • Highlights: modulare Tastatur mit austauschbaren Schaltern und vier Display-Tasten
  • Abmessungen: 265 x 461 x 43mm (L x W x H)
  • Gewicht: 1,37 kg
  • Preis: 249,99 Euro (UVP)
Am Anfang steht das zusammensetzen

Die Mountain Everest Max ist eine mechanische Tastatur mit einem modularen Design. Somit ergibt sich vor Benutzung erst einmal das zusammenbauen der selbigen. Im gewissen Sinne ist es nicht einmal ein richtiges zusammenbauen, viel mehr ist es ein zusammenstecken. Denn die Mountain Everest Max wird in einem großem Karton geliefert, welcher eher an eine tragbare Werkzeugkiste aus Pappe erinnert. Zwei Schubladen mit Zubehör, sowie eine Ablage für die Tastatur verstecken sich in der Verpackung. Es sieht nicht nur nach viel Zubehör aus, es ist auch viel Zubehör, zumindest wenn ihr die Max Variante bestellt habt. Das Zusammensetzen geht jedoch relativ fix, sofern man sich einig ist an welche Stelle man die Elemente setzt. Der Ziffernblock sowie der Mediadock sind wahlweise rechts oder links platzierbar, was den Vorteil bietet immer die Tastatur seinen Ansprüchen gerecht anpassen zu können. Wahlweise kann der Ziffernblock sogar von der Tastatur gekoppelt genutzt werden, hierfür ist ein passendes USB-C Kabel mitgeliefert. Ihr merkt schon, Mountain hat mitgedacht, denn wer braucht zum zocken schon den Ziffernblock? Eigentlich könnte man ihn direkt abgekoppelt lassen, jedoch hat der Ziffernblock noch einen besonderen Clou auf Lager, so dass die meisten ihn doch verbunden lassen werden.

Die Sache mit den Shortcuts

Denn wie bereits erwähnt spielt der Ziffernblock eine große Rolle. Vier Hotkey-Buttons sind hier verbaut, welche zusätzlich mit einem Display beleuchtet sind. Diese vier Knöpfe können beliebig mit Anwendungen als Shortcut oder mit Kommandos für OBS belegt werden. Damit man nun auch weiß, welcher Knopf welche Funktion erfüllt, kann man das Bild in der Mountain Software einstellen. Nun wird die Taste mit dem Symbol, welches ausgewählt wurde dargestellt und kann nach euren Belieben benutzt werden. Wer keine Lust hat, die Buttons für OBS zu nutzen, kann auch andere Shortcuts hiermit belegen. Ich benutze zum Beispiel Spotify, den Datei Explorer und Discord als Shortcut. Eine wahre Erleichterung in meinem Alltag. Eine weitere Erleichterung in meinem täglichen Gebrauch ist der ebenso abnehmbare Media-Dock. Ob man hier nun einfach Spotify mit steuert (Lautstärke, Pause, Lied vor/zurück), die aktuellen PC-Informationen anzeigen lässt (Ram Usage, CPU Usage…), die Helligkeit der Tastatur einstellt oder sich einfach die APM (Aktionen pro Minute) anzeigen lässt. Alles trägt dazu bei, einem das Leben zu erleichtern, wenn auch manche Features nicht grundlegend notwendig wären. Haben ist jedoch besser, als brauchen.

Schreiben oder Zocken?

Es wurden schon so viele Möglichkeiten der Personalisierung genannt, doch Mountain hat noch mehr zu bieten. Die Switches sind mithilfe einer kleinen Zange super leicht on the Fly austauschbar. Die Switches können einfach abgezogen und getauscht werden. Jede Taste kann einzeln mit anderen Switches bestückt werden. Zum zocken habt ihr lieber griffige Switches? Kein Problem, auf Wunsch könnt ihr lediglich die WASD Tasten mit den entsprechenden Switches bestücken. Doch nun wird es verrückt, acht verschiedene Switches sind auf der Mountain Homepage verfügbar. Für jeden Geschmack dürfte hier etwas vorhanden sein. Neben den Switches kann man hier auch noch extra O-Ringe bestellen, welche die Tastengeräusche ändern. Immer noch nicht genug Personalisierungsoptionen? Okay, Mountain hätte da auch noch diverse Keycaps im Angebot. Ihr merkt schon, ihr könnt euch die Tastatur eurer Träume zusammenstellen, vorausgesetzt natürlich, ihr habt genug Kleingeld zur Hand. Individualität kosten nun einmal, jedoch bekommt man ein qualitativ hochwertiges Produkt Made in Germany, genau auf eurer Bedürfnisse zugeschnitten.

Qualität Made in Germany

Die Verarbeitung der Mountain Everest Max sucht ihresgleichen. Ein gefrästes Aluminium Gehäuse, hochwertige Keycaps, eine ausgewogene RGB Beleuchtung sowie eine angenehme Handballenauflage. Das Gesamtpaket weiß dabei zu überzeugen. Ebenso überzeugend ist auch die Einstellung des Tastaturwinkels, nicht mittels starrer Rasten, sondern mit aufsteckbaren Magneten, lässt sich die Höhe der Mountain Everest einstellen. Wieder einmal ein Pluspunkt in der Individualisierung. Als abschließender Umfangreicher Personalisierung Bereich bietet sich noch die Mountain Software. Hier kann man die Tastatur mit allen möglichen RGB Beleuchtungsmodi einstellen, jede Taste mit einer einzelnen Farbe belegen? Kein Problem! Animierte Farbwechsel? kein Problem! Qualität, Leistung und Individualisierung, die auf ganzer Linie überzeugen. Was ein geiles Teil!

Aktuell ist die Mountain Everest MAX am besten über Caseking käuflich zu erwerben. Hier habt ihr einen Link zum Shop.

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Groß geworden mit dem Atari 2600. Ein absoluter Fan der Oculus Quest, sowie von Arcade Automaten. Wenn er nicht am zocken ist, schaut er gerne trashige Splatter Filme. Ein Spiel welches nie langweilig wird? DOOM!!!

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    Die Mountain Everest Max im Test – Tastatur neu erfunden

    Mountain ist eine junge Firma aus Deutschland, welche aus einer Kickstarter Kampagne in 2020 geboren wurde. Spezialisiert auf anpassbare Tastaturen und Mäuse haben sie das Ziel, ein möglichst angenehmes Gaming Gefühl zu vermitteln. Die Mountain Everest Max ist dabei ihr absolutes Flagschiff, was im Grunde ihre Basistastatur ist, bei der dabei aber alle verfügbaren Module mitgeliefert werden. Wie sich nun Everest Max schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

    Technische Details – Mountain Everest Max:

    • Switches: Cherry MX Red, hot-swappable
    • Betätigungskraft: 45 g
    • Tastenweg bis zur Auslösung: 2 mm
    • Lebensdauer: über 100 Millionen Auslösungen
    • Key Rollover: N-Key Rollover
    • Beleuchtung: RGB
    • Kabel: 2 m, abnehmbar mit USB-C-Anschluss zur Tastatur
    • Highlights: modulare Tastatur mit austauschbaren Schaltern und vier Display-Tasten
    • Abmessungen: 265 x 461 x 43mm (L x W x H)
    • Gewicht: 1,37 kg
    • Preis: 249,99 Euro (UVP)
    Am Anfang steht das zusammensetzen

    Die Mountain Everest Max ist eine mechanische Tastatur mit einem modularen Design. Somit ergibt sich vor Benutzung erst einmal das zusammenbauen der selbigen. Im gewissen Sinne ist es nicht einmal ein richtiges zusammenbauen, viel mehr ist es ein zusammenstecken. Denn die Mountain Everest Max wird in einem großem Karton geliefert, welcher eher an eine tragbare Werkzeugkiste aus Pappe erinnert. Zwei Schubladen mit Zubehör, sowie eine Ablage für die Tastatur verstecken sich in der Verpackung. Es sieht nicht nur nach viel Zubehör aus, es ist auch viel Zubehör, zumindest wenn ihr die Max Variante bestellt habt. Das Zusammensetzen geht jedoch relativ fix, sofern man sich einig ist an welche Stelle man die Elemente setzt. Der Ziffernblock sowie der Mediadock sind wahlweise rechts oder links platzierbar, was den Vorteil bietet immer die Tastatur seinen Ansprüchen gerecht anpassen zu können. Wahlweise kann der Ziffernblock sogar von der Tastatur gekoppelt genutzt werden, hierfür ist ein passendes USB-C Kabel mitgeliefert. Ihr merkt schon, Mountain hat mitgedacht, denn wer braucht zum zocken schon den Ziffernblock? Eigentlich könnte man ihn direkt abgekoppelt lassen, jedoch hat der Ziffernblock noch einen besonderen Clou auf Lager, so dass die meisten ihn doch verbunden lassen werden.

    Die Sache mit den Shortcuts

    Denn wie bereits erwähnt spielt der Ziffernblock eine große Rolle. Vier Hotkey-Buttons sind hier verbaut, welche zusätzlich mit einem Display beleuchtet sind. Diese vier Knöpfe können beliebig mit Anwendungen als Shortcut oder mit Kommandos für OBS belegt werden. Damit man nun auch weiß, welcher Knopf welche Funktion erfüllt, kann man das Bild in der Mountain Software einstellen. Nun wird die Taste mit dem Symbol, welches ausgewählt wurde dargestellt und kann nach euren Belieben benutzt werden. Wer keine Lust hat, die Buttons für OBS zu nutzen, kann auch andere Shortcuts hiermit belegen. Ich benutze zum Beispiel Spotify, den Datei Explorer und Discord als Shortcut. Eine wahre Erleichterung in meinem Alltag. Eine weitere Erleichterung in meinem täglichen Gebrauch ist der ebenso abnehmbare Media-Dock. Ob man hier nun einfach Spotify mit steuert (Lautstärke, Pause, Lied vor/zurück), die aktuellen PC-Informationen anzeigen lässt (Ram Usage, CPU Usage…), die Helligkeit der Tastatur einstellt oder sich einfach die APM (Aktionen pro Minute) anzeigen lässt. Alles trägt dazu bei, einem das Leben zu erleichtern, wenn auch manche Features nicht grundlegend notwendig wären. Haben ist jedoch besser, als brauchen.

    Schreiben oder Zocken?

    Es wurden schon so viele Möglichkeiten der Personalisierung genannt, doch Mountain hat noch mehr zu bieten. Die Switches sind mithilfe einer kleinen Zange super leicht on the Fly austauschbar. Die Switches können einfach abgezogen und getauscht werden. Jede Taste kann einzeln mit anderen Switches bestückt werden. Zum zocken habt ihr lieber griffige Switches? Kein Problem, auf Wunsch könnt ihr lediglich die WASD Tasten mit den entsprechenden Switches bestücken. Doch nun wird es verrückt, acht verschiedene Switches sind auf der Mountain Homepage verfügbar. Für jeden Geschmack dürfte hier etwas vorhanden sein. Neben den Switches kann man hier auch noch extra O-Ringe bestellen, welche die Tastengeräusche ändern. Immer noch nicht genug Personalisierungsoptionen? Okay, Mountain hätte da auch noch diverse Keycaps im Angebot. Ihr merkt schon, ihr könnt euch die Tastatur eurer Träume zusammenstellen, vorausgesetzt natürlich, ihr habt genug Kleingeld zur Hand. Individualität kosten nun einmal, jedoch bekommt man ein qualitativ hochwertiges Produkt Made in Germany, genau auf eurer Bedürfnisse zugeschnitten.

    Qualität Made in Germany

    Die Verarbeitung der Mountain Everest Max sucht ihresgleichen. Ein gefrästes Aluminium Gehäuse, hochwertige Keycaps, eine ausgewogene RGB Beleuchtung sowie eine angenehme Handballenauflage. Das Gesamtpaket weiß dabei zu überzeugen. Ebenso überzeugend ist auch die Einstellung des Tastaturwinkels, nicht mittels starrer Rasten, sondern mit aufsteckbaren Magneten, lässt sich die Höhe der Mountain Everest einstellen. Wieder einmal ein Pluspunkt in der Individualisierung. Als abschließender Umfangreicher Personalisierung Bereich bietet sich noch die Mountain Software. Hier kann man die Tastatur mit allen möglichen RGB Beleuchtungsmodi einstellen, jede Taste mit einer einzelnen Farbe belegen? Kein Problem! Animierte Farbwechsel? kein Problem! Qualität, Leistung und Individualisierung, die auf ganzer Linie überzeugen. Was ein geiles Teil!

    Aktuell ist die Mountain Everest MAX am besten über Caseking käuflich zu erwerben. Hier habt ihr einen Link zum Shop.

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