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Razer Deathadder V2 Pro im Test – endlich von der Leine gelassen!

Die Deathadder von Razer dürfte vielen bereits ein Begriff sein. Bereits seit 2006 hat Razer dieses Model im Angebot, welches immer wieder verbessert und in verschiedenen Varianten angeboten wurde. Im Jahre 2019 wurden bereits 10 Millionen Deathadder Modelle verkauft. Grund genug um uns den neuesten Streich, die Deathadder V2 Pro, mal genauer in einem Test anzuschauen.

Zum Testen wurde uns ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Technische Details

ProduktRazer DeathAdder V2 Pro
Länge x Breite x Höhe127 mm x 61,7 mm x 42,7 mm
Gewicht88 g ohne Adapter
SensorOptisch Focus+
DPI100 – 20.000 DPI
Max. Geschwindigkeit / Beschleunigung650 IPS / 50 G
Max. Polling Rate1000 Hz
VerbindungKabel (1,8 m)
2,4 GHz Funk
Bluetooth
Preis (UVP)
€ 149,99
Die Legende, ohne Kabel, im gewohnten Design

Das bewährte Grund-Design ist bei der Deathadder V2 Pro erhalten geblieben. Kleinere optische Änderungen wurden natürlich vorgenommen um den Nager ansprechender zu gestalten. Aktuell existiert erstmal leider nur eine Rechtshänder Version. Wer die linke Hand als seine dominante ansieht, muss vorerst in die Röhre schauen. Die Ansprüche an die Deathadder V2 Pro sind relativ hoch, zumindest gemessen an dem Preis. Denn mit knapp 145 € dürfte sie bei so manchen ein großes Loch in den Geldbeutel reißen. Ist der Preis denn auch gerechtfertigt? Jaein, das kommt auf die persönlichen Präferenzen an. Meiner Meinung nach ja, jedoch ist ja bekanntlich jeder Anwender verschieden. Große Vorteile und Pluspunkte liefert zunächst das mitgelieferte Zubehör. Eine Aufbewahrungstasche aus Stoff, ein Paracord ummanteltes USB-C Kabel zum Laden der Maus, die Maus selbst, ein Empfänger und ein Verlängerungsadapter liegen der frustfreien Verpackung bei. Ein weiterer Pluspunkt sind die technischen Daten des Nagers. Mit bis zu 20.000 DPI und einem fest verbautem Akku weiß die Maus zu begeistern. Goodbye Batterien! Dieser Umstand schlägt sich im Gewicht der Deathadder nieder. Nur 88g bringt sie auf die Waage. Für den einen positiv, dem anderen wiederum negativ. Für meinen Geschmack zum Beispiel ist die Maus zu leicht, da wir aber nicht die Möglichkeit von nachrüstbaren Gewichten haben oder mit den Batterien das Gewicht verändern können, bleibt dieser Umstand für mich leider gegeben.

Gut, schlecht oder beides?

Neben dem Umstand des Gewichts, hat mich leider ein wenig die Haptik der Tasten gestört. Das Betätigen der linken Maustaste fühlt sich ein wenig steif an. Zudem ist der Geräuschpegel beim Benutzen der Tasten sehr laut und macht nicht den Eindruck einer 149 € Maus. Ich habe alle 7 Tasten ausprobiert und das sehr hochfrequente Klicken wirkt für mich leider nicht passend für die Maus. Die Funktion ist perfekt gegeben, ob nun von den primären Tasten, den vier einstellbaren Tasten oder dem Mausrad, jedoch wirkt alles sehr suspekt. Hingegen das Scrollen ist mit dem inkrementellen Mausrad sehr angenehm und ist ebenso sehr responsiv. Auch liegt die Maus mit seiner angerauten Oberfläche, sowie den gummierten Seitenteilen optimal in der Hand. Die Mausbewegungen sind präzise und gehen gut von der Hand. Getestet wurde der kabelgebundene Modus, Bluetooth, sowie die 2,4 GHz Verbindung über den mitgelieferten Dongle. Es waren kaum merkliche Unterschiede in puncto Latenz spürbar. Der Punkt mit den Tasten ist nur ein rein subjektiver, ebenso wie das Gewicht. Einem anderen Gamer wird dies vielleicht sofort zusagen. Ich frage mich immer noch wie 88g möglich sind mit einem Akku, welcher knapp 60 Stunden Laufzeit bei eingeschalteter RGB Beleuchtung leistet. Denn das ist bei dem Gewicht dann wieder eine Ansage!

Mehr Tasten für ein Halleluja

Die über Razer Synapse belegbaren Zusatztasten machen einen guten Job. Ob nun beim Browsen im Netz, für das Zurückspringen von Seiten oder beim Zocken. Gerade bei League of Legends habe ich diese zusätzlichen Tasten gerne genutzt, um meine Fähigkeiten einzusetzen. Die Deathadder lässt keine Wünsche offen. Die PTFE Gleiter lassen die Maus sauber und sanft über das Pad gleiten, so soll es sein.

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Groß geworden mit dem Atari 2600. Ein absoluter Fan der Oculus Quest, sowie von Arcade Automaten. Wenn er nicht am zocken ist, schaut er gerne trashige Splatter Filme. Ein Spiel welches nie langweilig wird? DOOM!!!

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