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Steelseries Rival 5 Test – das Tastenwunder aus Dänemark

Steelseries Rival 5 Test
Steelseries hat bereits vier verkabelte Rival Mäuse in ihrem Portfolio im Angebot. Mit der Rival 5 gesellt sich nun die Fünfte im Sortiment dazu. Beworben wird sie als Multitalent, welche besonders gut für Battle Royale, FPS, MOBA, MMO und andere rasante Spiele geeignet ist. Wir haben sie mal auf den Prüfstand genommen, ob auch genug Leistung unter dem Kunststoff steckt oder alles nur heiße Luft ist.

Zum Testen wurde uns freundlicherweise ein Musterprodukt zur Verfügung gestellt.

Anschluss:USB-Typ-A
Sensor: SteelSeries TrueMove Air
CPI:100–18.000, in Einheiten von 100 CPI
Tasten:9
Form:Rechtshändig
Länge:128,80 mm
Breite:63,35 mm (vorne), 68,15 mm (hinten)
Höhe: 28,20 mm (vorne), 42,00 mm (hinten)
Gewicht:85 g
Bunt und ergonomisch

Die Rival 5 folgt dem üblichen Erfolgskonzept aktueller Mäuse, eine RGB Beleuchtung sowie ein ergonomisches Design. Ebenso ausgestattet mit einem mattierten schwarzen Oberflächen-Finish für besseren Grip. Soweit noch nichts Besonderes, quasi Standard in der Preisklasse um 60 Euro. Was aber der besondere Clou an der Rival 5 ist und was auch das Kaufargument sein soll, sind die Tasten. Ganze 9 Tasten sind an der Rival 5 angebracht. Gerade für MOBA oder Shooter eignen sich die zusätzlichen Tasten an der linken Seite. Drei normale Drucktasten, sowie eine Art Wippschalter, welcher einmal nach oben, sowie nach unten aktiviert werden kann. Alle sind leicht mit dem Daumen erreichbar, sofern man eine größere Hand hat, beziehungsweise man die Maus im Palmgriff oder Fingerspitzengriff benutzt. Ich benutze zumeist die Maus im Fingerspitzengriff, habe aber auch eine relativ kleine Hand, somit ist der vorderste Knopf für mich nur mit Mühe erreichbar. Das volle Potenzial lässt sich also nur bequem ausschöpfen, wenn man größere Hände hat. Eine weitere Einschränkung ist durch die Mausform, sowie Tastenanordnung bereits vorgegeben. Lediglich Rechtshänder werden mit der Rival 5 ihre Freude haben, denn für diese Personengruppe ist die Maus ausgelegt. Eine Linkshänder-Version gibt es aktuell noch nicht.

Robust mit leichten Abstrichen

Die Oberfläche der Rival 5 ist im Ganzen leicht rau ausgearbeitet. Dies verleiht der Hand mehr Grip und verhindert auch ein „verfetten“ der Oberfläche. Denn wer kennt es nicht, eine schön anzusehende, schwarze, glatte Oberfläche an einer Maus, wo man jeden Fingerabdruck sieht oder die ganze Optik nach einer intensiven Spielsitzung leicht speckig aussehen kann. Nein das hat nichts mit schmutzigen Händen oder Hygiene zu tun. Unsere Haut ist von Natur aus leicht fettig, ebenso kann die Hand auch gerne mal beim Zocken schwitzen. Steelseries hat mit der Oberflächen Beschaffenheit der Rival 5 klar dieses Problem gelöst. Die Oberfläche lässt die Maus beim ersten Benutzen leicht klobig und nicht filigran wirken. Nach einer Eingewöhnungszeit ist dieses Gefühl aber schnell vergessen. Was zum Teil aber leider nicht sehr passend wirkt, sind die Spaltmasse zwischen Base und Oberschale der Maus. Ob dies von Steelseries so gewollt ist, vermag ich nicht zu beurteilen, jedoch sehen selbige für meinen Geschmack zu groß aus.Steelseries Rival 5 Test

Kompromiss aus Optik, Leistung und Tastenvielfalt

In dem Gewicht der Rival 5 schlägt sich die zuvor angesprochene Robustheit nieder. 85g sind kein Schwergewicht, aber auch kein Leichtgewicht. Durch die stabile Bauweise und Extra Tasten platziert sich die Rival 5 im Mittelfeld von kabelgebunden Mäusen, in puncto Gewicht. Für die Optik sorgt die 10-Zonen RGB Beleuchtung, welche komplett anpassbar ist über die Steelseries Engine Software. In der Steelseries Engine könnt ihr ebenso die Zusatztasten anpassen. Um dann alles abzurunden, wird dann alles in Profile abgespeichert, welche ebenso die DPI Einstellungen enthalten. Zwischen diesen Profilen kann dann bequem an der Profil/DPI Taste an der Oberseite der Maus umgeschaltet werden. Als Abtastsensor kommt der TrueMoveAir Sensor zum Einsatz, den man bereits von der Steelseries Rival 3 Wireless kennen dürfte. Mit einer Auflösung von 18.000 cpi, einer Beschleunigung von 40 G sowie einer Abfragerate von 1000 Hz pro Millisekunde hält der Sensor bestens mit anderen Mäusen im High-End-Bereich mit. Die verbauten Golden Micro IP54 Switches runden das Gesamtkonzept in Robustheit ab. 80 Millionen Klicks leisten selbige und sind zusätzlich Staub- sowie Wasserfest. Ebenso robust kommt auch das Anschlusskabel daher, mit Stoff ummantelt sowie flexibel, rundet es den Gesamteindruck der Rival 5 ab.

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Groß geworden mit dem Atari 2600. Ein absoluter Fan der Oculus Quest, sowie von Arcade Automaten. Wenn er nicht am zocken ist, schaut er gerne trashige Splatter Filme. Ein Spiel welches nie langweilig wird? DOOM!!!

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