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Arizona Sunshine: The Damned DLC im Test – mehr Zombies bitte!

Arizona Sunshine gibt es nun schon eine Weile als Grundspiel, der DLC Dead Man ist bereits auf der Quest erhältlich. Nun wurde es mal Zeit, das Vertigo ein neues Zombie-Apokalypse-Szenario auf den Markt schmeißt. Mit dem The Damned DLC ist nun die zweite Erweiterung für die Oculus Quest verfügbar. Wir haben einen Blick auf das wahnwitzige neue Endzeitszenario geworfen.

Zum Testen wurde uns ein Oculus Quest Key zur Verfügung gestellt.

Hier ist Liam, hörst du mich?

In The Damned sind wir ein gänzlich neuer Hauptcharakter, mit Namen Liam, Mitglied einer Militäreinheit. Unser Team soll einen Staudamm wieder in Betrieb nehmen, um der Zombieinvasion Herr zu werden. Wie zu erwarten, geht natürlich schon zu Beginn der Mission alles schief. Unser Team stirbt, da unser Truppen-LKW außer Kontrolle gerät. Wir sind als einziger übrig, lediglich unsere Vorgesetzte ist uns via Funkgerät zugeschaltet, damit sie uns mit wichtigen Informationen versorgen kann. So machen wir uns alleine auf den Weg, um die Mission abzuschließen und die Menschheit zu retten.

Dunkel wie in einem Bärenhintern

In Sachen Grafik-Assets bietet der  neue DLC keinerlei großartige Neuerungen, Texturen und Zombiemodelle wurden aus dem Basis-Spiel importiert. Obwohl optisch alles altbekannt ist, wirkt es doch neu und frisch. Das liegt zum einen daran, dass wir kaum offene Wüstenlandschaften zu sehen bekommen. So gut wie der gesamte Spielablauf findet in den Katakomben des riesigen Dammes statt. Da wir uns in einer Apokalypse befinden, sind natürlich viele Einrichtungen nicht mehr im aller besten Zustand, so auch das Innere des Dammes. Wenig Licht und verwüstete enge Gänge säumen unseren Weg. Weg Platzangst hat, wird wenig Freude bei diesem DLC haben. Hinzu kommen noch einige Abschnitte, welche mit tiefen Abgründen einem ein unwohles Gefühl in die Magengegend treiben können. Die dritte Komponente, welche uns das Leben schwer machen kann, ist die fast allgegenwärtige spärliche Beleuchtung. Atmosphärisch wird so etwas Einzigartiges geschaffen, welches einem neben den Zombies subtil den Angstschweiß auf die Stirn treiben kann.

Im Westen nichts neues

Wenn auch am Grundspiel, den Waffen oder der Grafik nichts geändert wurde, so haben wurde mit dem neuen Setting, sowie dem neuen Hauptcharakter etwas Neues geschaffen. Besonders interessant ist der Aspekt, dass mehr Munition zur Verfügung steht. Man kann getrost eine wilde Ballerorgie starten, ohne Angst haben zu müssen vor den nächsten Zombie ohne blaue Bohnen dazustehen. Der Umstand mit der erhöhten Munition Verfügbarkeit ist aber auch notwendig, denn in The Damned sind einige Zombies unterwegs, gefühlt wurde hier die Menge im Vergleich zum Grundspiel um einiges angehoben. Die altbekannten kleinen Schalterrätsel oder finde den Schlüsse,l sind natürlich auch wieder enthalten. Im Großen und Ganzen dienen diese als kleine Auflockerung, während der doch sehr bedrückenden Stimmung, welche durch die Umgebung impliziert wird.

Arizona Sunshine The Damned DLC bietet nichts Neues in Sachen Gameplay, jedoch wurde ein neues Setting inklusive einer neuen Story geschaffen. Neben der zuvor doch sehr ironischen und ausgelassenen Stimmung aus dem Basisspiel werden hier neue Aspekte aufgezeigt. Alles wirkt wenig ernster und beklemmender. Mit gut 2 Stunden Spielzeit, wurde ein ordentlicher DLC hervorgebracht, welcher es schafft, Arizona Sunshine von einer anderen Seite zu zeigen. Für Fans der Zombie Ballerorgie eine klare Kaufempfehlung.

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Groß geworden mit dem Atari 2600. Ein absoluter Fan der Oculus Quest, sowie von Arcade Automaten. Wenn er nicht am zocken ist, schaut er gerne trashige Splatter Filme. Ein Spiel welches nie langweilig wird? DOOM!!!

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