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FIFA 22 im Test – die Next-Gen kann jubeln

Auch heute heißt es wieder „jährlich grüßt das FIFA-Tier“… Immerhin schon zum 27ten mal. Seit dem 27. September durften bereits Vorbesteller testen was in FIFA 22 steckt. Ab dem 01. Oktober durften dann alle ran, egal ob PC, Playstation 4, Playstation 5, Xbox One, Xbox Series X|S oder Google Stadia. Jedes Jahr wurden teilweise bahnbrechende Neuerungen angekündigt, so auch in diesem. Ob EA den Erwartungen gerecht werden kann erfahrt ihr in unserem Test.

Zum Testen wurde uns freundlicherweise ein PS4/PS5-Key zur Verfügung gestellt.

Doch ganz Schick?

Wer jetzt den großen optischen Sprung auf allen Plattformen erwartet hat, den muss ich gleich enttäuschen. Hier hat EA „nur“ auf die Next-Gen geachtet, auch die PC Version beleibt hier einmal mehr auf der Strecke. Im Vergleich zur alten Konsolengeneration sieht FIFA 22 auf den leistungsstärkeren Modellen insgesamt wesentlich frischer aus. So können sich die Animationen der jeweiligen Spieler in der Nahaufnahme durchaus  sehen lassen. Auch die Ballannehmen sind deutlich authentischer und lassen auch mal den ein oder anderen leichten Patzer zu, was nochmals mehr Realitätstreue einbringt, auch wenn dies für den ein oder anderen Frustrierenden Moment sorgen dürfte. Dies wird natürlich durch die frisch mitgebrachte HyperMotion-Technologie möglich, dies können wir jedoch nur auf der PlayStation 5, Xbox Series X|S und Google Stadia Version so richtig genießen, schade eigentlich. Zudem bringt FIFA 22 neue Zwischensequenzen mit sich, wie zum Beispiel bei Eckbällen, diese sind war nicht das non plus Ultra an Neuerungen, bringen jedoch frischen Wind mit sich. Heißt ein Upgrade auf die neue Konsolengeneration lohnt sich hier durchaus.

Hier könnt ihr sehen, was in der HyperMotion-Technologie so wirklich schlummert

Viele kleine Neuerungen, jedoch keinesfalls ein Meilenstein & dann diese Keeper

Wie bereits oben schon erwähnt bringt FIFA 22 noch weitere Neuerungen mit sich. So können nun bei Pro Club auch weibliche Virtual Pros erstellt werden welche in gemischten Teams spielen. Im Karriere Modus kann jetzt eure eigene Mannschaft in der Trainerkarriere erschaffen werden. Im Ultimate Modus wurden die Division Rivals überarbeitet und einiges mehr. All diese Neuerungen sind war nett aber bringen nur bedingt frischen Wind in FIFA 22. Eine Sache ist jedoch wie alle Jahre, das Keeper „Problem“.  Zwar halten die Keeper den  ihren Kasten über die meiste Zeit einer Partie auf absolutem Top Niveau sauber, es kommen jedoch immer wieder „lichte“ Momente zum Vorschein. So wird teileweise in sicher geglaubter vollspann Schuss von der Linie gekratzt aber im nächsten Moment rollt das Kullerbällchen unten ins Eck oder unser letzter Mann verirrt sich nach einem Eckball planlos im 16er.

1x Trainerkarriere to go

Spielfluss & Optik

Gefühlt spielt sich FIFA 22 ein durchaus dynamischer als die Vorgänger, jedoch nur auf den Konsolen da diese die HyperMotion-Technologie unterstützen. Heißt im direkten Vergleich zwischen PlayStation  4 und Playstation 5 wirkt FIFA 22 auf der alten Konsolen-Generation lediglich wie ein Update. Die soll auch auf den anderen Konsolen ähnlich ausfallen, sowie auch auf dem PC. Letzteres ist für uns absolut nicht nachvollziehbar, da gerade die PC Version unseres erachtens nach den meisten Spielraum bietet. Kurz gesagt, auf den Next-Gen Konsolen bekommt man durchaus etwas für sein Geld geboten, hingegen gehen die alten Generationen und vor allem die PC Version grafisch absolut leer aus, Schade EA.

VOLTA Kunterbunt und Schrill

Was erwartet uns?

FIFA22 ist unverkennbar ein waschechter Fifa-Teil, es hat durchaus die Raffinesse und den Schliff, den jeder Spieler der Reihe erwartet. Authentischen Stadien, unsere Lieblingsspieler, die unverkennbaren Kommentatoren, die wir Jahr für Jahr lieben gelernt haben. Aber das Herzstück ist eine Spiel-Engine, die sich sicherer denn je anfühlt und das in einer Zeit, in der der taktisch komplexere Konkurrent Pro Evolution Soccer in ein Free-to-Play-Dasein “verbannt” wurde. Somit fänden wir es auch nicht gerecht die beiden Titel direkt miteinander zu vergleich, jedoch lässt sich eine Sache festhalten, wir erhalten mit FIFA 22 nach vielen Jahren der minimalen Neuerungen entlich einen Teil der Reihe, der durchaus mehr mit sich bringt.

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Der Verrückte im Team darf / muss alles testen was anliegt, auch wenn es Barbies großes Pferdeabenteuer ist (welches er zudem liebend gerne testen würde). Wäre er früher geboren, hätte er mit seinem Humor in einem Monty Python Film mitspielen können. Ausserdem hält er natürlich als waschechter Bayer von hopfenartigen Kaltgetränken absolut nichts.

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    Auch heute heißt es wieder „jährlich grüßt das FIFA-Tier“… Immerhin schon zum 27ten mal. Seit dem 27. September durften bereits Vorbesteller testen was in FIFA 22 steckt. Ab dem 01. Oktober durften dann alle ran, egal ob PC, Playstation 4, Playstation 5, Xbox One, Xbox Series X|S oder Google Stadia. Jedes Jahr wurden teilweise bahnbrechende Neuerungen angekündigt, so auch in diesem. Ob EA den Erwartungen gerecht werden kann erfahrt ihr in unserem Test.

    Zum Testen wurde uns freundlicherweise ein PS4/PS5-Key zur Verfügung gestellt.

    Doch ganz Schick?

    Wer jetzt den großen optischen Sprung auf allen Plattformen erwartet hat, den muss ich gleich enttäuschen. Hier hat EA „nur“ auf die Next-Gen geachtet, auch die PC Version beleibt hier einmal mehr auf der Strecke. Im Vergleich zur alten Konsolengeneration sieht FIFA 22 auf den leistungsstärkeren Modellen insgesamt wesentlich frischer aus. So können sich die Animationen der jeweiligen Spieler in der Nahaufnahme durchaus  sehen lassen. Auch die Ballannehmen sind deutlich authentischer und lassen auch mal den ein oder anderen leichten Patzer zu, was nochmals mehr Realitätstreue einbringt, auch wenn dies für den ein oder anderen Frustrierenden Moment sorgen dürfte. Dies wird natürlich durch die frisch mitgebrachte HyperMotion-Technologie möglich, dies können wir jedoch nur auf der PlayStation 5, Xbox Series X|S und Google Stadia Version so richtig genießen, schade eigentlich. Zudem bringt FIFA 22 neue Zwischensequenzen mit sich, wie zum Beispiel bei Eckbällen, diese sind war nicht das non plus Ultra an Neuerungen, bringen jedoch frischen Wind mit sich. Heißt ein Upgrade auf die neue Konsolengeneration lohnt sich hier durchaus.

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    Viele kleine Neuerungen, jedoch keinesfalls ein Meilenstein & dann diese Keeper

    Wie bereits oben schon erwähnt bringt FIFA 22 noch weitere Neuerungen mit sich. So können nun bei Pro Club auch weibliche Virtual Pros erstellt werden welche in gemischten Teams spielen. Im Karriere Modus kann jetzt eure eigene Mannschaft in der Trainerkarriere erschaffen werden. Im Ultimate Modus wurden die Division Rivals überarbeitet und einiges mehr. All diese Neuerungen sind war nett aber bringen nur bedingt frischen Wind in FIFA 22. Eine Sache ist jedoch wie alle Jahre, das Keeper „Problem“.  Zwar halten die Keeper den  ihren Kasten über die meiste Zeit einer Partie auf absolutem Top Niveau sauber, es kommen jedoch immer wieder „lichte“ Momente zum Vorschein. So wird teileweise in sicher geglaubter vollspann Schuss von der Linie gekratzt aber im nächsten Moment rollt das Kullerbällchen unten ins Eck oder unser letzter Mann verirrt sich nach einem Eckball planlos im 16er.

    1x Trainerkarriere to go

    Spielfluss & Optik

    Gefühlt spielt sich FIFA 22 ein durchaus dynamischer als die Vorgänger, jedoch nur auf den Konsolen da diese die HyperMotion-Technologie unterstützen. Heißt im direkten Vergleich zwischen PlayStation  4 und Playstation 5 wirkt FIFA 22 auf der alten Konsolen-Generation lediglich wie ein Update. Die soll auch auf den anderen Konsolen ähnlich ausfallen, sowie auch auf dem PC. Letzteres ist für uns absolut nicht nachvollziehbar, da gerade die PC Version unseres erachtens nach den meisten Spielraum bietet. Kurz gesagt, auf den Next-Gen Konsolen bekommt man durchaus etwas für sein Geld geboten, hingegen gehen die alten Generationen und vor allem die PC Version grafisch absolut leer aus, Schade EA.

    VOLTA Kunterbunt und Schrill

    Was erwartet uns?

    FIFA22 ist unverkennbar ein waschechter Fifa-Teil, es hat durchaus die Raffinesse und den Schliff, den jeder Spieler der Reihe erwartet. Authentischen Stadien, unsere Lieblingsspieler, die unverkennbaren Kommentatoren, die wir Jahr für Jahr lieben gelernt haben. Aber das Herzstück ist eine Spiel-Engine, die sich sicherer denn je anfühlt und das in einer Zeit, in der der taktisch komplexere Konkurrent Pro Evolution Soccer in ein Free-to-Play-Dasein “verbannt” wurde. Somit fänden wir es auch nicht gerecht die beiden Titel direkt miteinander zu vergleich, jedoch lässt sich eine Sache festhalten, wir erhalten mit FIFA 22 nach vielen Jahren der minimalen Neuerungen entlich einen Teil der Reihe, der durchaus mehr mit sich bringt.

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