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Rogue Company im Test – Rainbox Six: Siege und Gears of War in einem?

Beim Trailer von Rogue Company dachte ich direkt, wieder ein Battle Royale Spiel, bitte nicht. Nach kurzer Recherche stellte sich heraus, kein Battle Royale, also kann ich es mir ja mal anschauen, meine Erfahrungen möchte ich mit euch teilen.

Getestet wurde die Playstation 4 Version

Einzigartige Charaktere

Rogue Company hat sich mit Sicherheit ein wenig Inspiration bei Rainbow Six: Siege geholt, zumindest wenn es um Charaktere und Fähigkeiten geht. Jeder Agent hat eine passive Fähigkeit, eine Signatur-Fähigkeit sowie ein eigenes Waffen und Gadget Loadout, worauf er zurückgreift. Trench kann Stacheldraht auslegen, Dallas Gegner aufdecken oder Dima eine Explosionsgranate verschießen. Jeder hat seine Stärken und Schwächen, welche es geschickt einzusetzen gilt, fast wie bei Rainbow Six: Siege. Der Hauptmodus ist Zerstörung, welcher mit Suchen und Zerstören oder ganz simpel Counter-Strike zu vergleichen ist. Ein Angreifer, ein Verteidiger Team. Die Angreifer müssen auf einem der beiden Spots die Bombe legen und zur Explosion bringen, die Verteidiger müssen dies verhindern. Vor der Runde kann man seine gewonnen Credits in einem Kaufmenü ausgeben, hier stehen jedem Agenten zwei Primärwaffen zur Verfügung, welche für jeden Agenten festgelegt sind. Zusätzlich können noch Granaten, Hilfsmittel und Perks ausgerüstet werden. Der Clou an der Sache, nach eurem Ableben verliert ihr nicht euer Equipment oder die Waffe. Lediglich die Aufwertung der Gegenstände wird zurückgesetzt. Denn ihr könnt die Waffen oder Gegenstände hochstufen mit Geld, für mehr Schaden, mehr Munition oder eine höhere Reichweite.

Arcade trifft Soft-Strategie

Das Movement fühlt sich flüssig an, das Gunplay ist stimmig, alles passt. Trotz allem fühlt sich Rogue Company sehr Arcadig an, ob es an den Ausweichrollen, der Third-Person Ansicht oder den leicht überzeichneten Charakteren liegt? ich kann es nicht genau sagen, aber das Konzept geht auf. Hinzu kommt zu dem leicht von der Hand gehenden Gameplay ein wenig Strategie, nicht so ausgeprägt wie bei Rainbow Six oder Counter-Strike, jedoch kann Flankieren oder gezielt platzierte Molotovs einen großen Vorteil bedeuten. Seid ihr von einem Gegner getötet wurden, seid ihr noch nicht direkt raus, ihr seid nur angeschlagen und könnt wiederbelebt werden. Soweit keine neuen Spielmechaniken, jedoch passt die Mischung aus diesen Elementen sehr gut. Grafisch muss sich das Spiel auch nicht verstecken, es kann durchaus mit einigen schönen Sprites und Render Modellen glänzen. In Sachen Sound ist auch alles stimmig, die Waffen klingen wuchtig, die Agenten hauen One-Liner raus um Gegner zu verspotten, abgerundet wird alles noch durch den Soundtrack von Run The Jewels, welcher nicht aufdringlich im Hintergrund des Hauptmenüs spielt.

Crossplay und Free to Play Modell

Rogue Company ist erhältlich für PS4, Xbox One, Nintendo Switch und PC (Epic Store), aktuell noch in der geschlossenen Beta. Um einen Zugang zu bekommen, müsst ihr entweder auf Twitch mit etwas Glück einen Drop abgreifen, welcher für die PC Version ist oder um es auf Konsole spielen zu können ein Starter/Gründer Paket kaufen. Hier findet ihr detaillierte Infos zu den einzelnen Paketen. Zu einem späteren Zeitpunkt soll es dann Free to Play sein, eine Finanzierung des Spiels wird über kosmetische Gegenstände oder eine vorzeitige Freischaltung von erfolgen. Es ist auch schon ein Battlepass in der Roadmap angekündigt wurden, somit geht Rogue Company den gleichen Weg wie Valorant oder Fortnite. Interessant ist dass Crossplay zwischen allen Plattformen möglich ist, um das Spiel jedoch für alle Benutzer fair zu gestalten, soll es eine Abfrage geben, welche Eingabemethode benutzt wird. So sollen nur Lobbys zusammenkommen, welche nur mit Controller spielen oder respektiv mit Maus und Tastatur. Für Konsolen ist auch ein Maus und Tastatur Support vorgesehen, aktuell funktioniert an der Playstation 4 nur die Tastatur, die Maus Unterstützung soll noch nachgepatcht werden.

Rogue Company hat das Potenzial ein guter Shooter zu werden, die Frage ist, ob der Mix angenommen wird und es sich gegen die Konkurrenz von Fortnite, Valorant oder Rainbox Six: Siege durchsetzen kann. Bisher wirkt alles sehr balanced und gut ausgewogen, das Gameplay weiß zu überzeugen. Wer jetzt schon Lust bekommen hat und nicht Warten möchte, bis das Spiel kostenlos ist, für 14,99 € könnt ihr bereits in der Beta Gas geben. Freunde von Gears of War oder Rainbow Six dürften hier ihre Freude haben, sofern sie einen leichten Arcade Touch mögen.

Playstation Plus Abonnenten können sich zusätzlich noch ein kostenfreies Paket im Store herunterladen.

Das PlayStation Plus-Paket für Rogue Company enthält:
– Wingsuit: Re-Entry
– Primärwaffenskin: Blauer Stahl
– 500 Rogue Bucks
– Rogue-Company-Design

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WhatsApp
LinkedIn
Reddit
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Groß geworden mit dem Atari 2600. Ein absoluter Fan der Oculus Quest, sowie von Arcade Automaten. Wenn er nicht am zocken ist, schaut er gerne trashige Splatter Filme. Ein Spiel welches nie langweilig wird? DOOM!!!

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    Beim Trailer von Rogue Company dachte ich direkt, wieder ein Battle Royale Spiel, bitte nicht. Nach kurzer Recherche stellte sich heraus, kein Battle Royale, also kann ich es mir ja mal anschauen, meine Erfahrungen möchte ich mit euch teilen.

    Getestet wurde die Playstation 4 Version

    Einzigartige Charaktere

    Rogue Company hat sich mit Sicherheit ein wenig Inspiration bei Rainbow Six: Siege geholt, zumindest wenn es um Charaktere und Fähigkeiten geht. Jeder Agent hat eine passive Fähigkeit, eine Signatur-Fähigkeit sowie ein eigenes Waffen und Gadget Loadout, worauf er zurückgreift. Trench kann Stacheldraht auslegen, Dallas Gegner aufdecken oder Dima eine Explosionsgranate verschießen. Jeder hat seine Stärken und Schwächen, welche es geschickt einzusetzen gilt, fast wie bei Rainbow Six: Siege. Der Hauptmodus ist Zerstörung, welcher mit Suchen und Zerstören oder ganz simpel Counter-Strike zu vergleichen ist. Ein Angreifer, ein Verteidiger Team. Die Angreifer müssen auf einem der beiden Spots die Bombe legen und zur Explosion bringen, die Verteidiger müssen dies verhindern. Vor der Runde kann man seine gewonnen Credits in einem Kaufmenü ausgeben, hier stehen jedem Agenten zwei Primärwaffen zur Verfügung, welche für jeden Agenten festgelegt sind. Zusätzlich können noch Granaten, Hilfsmittel und Perks ausgerüstet werden. Der Clou an der Sache, nach eurem Ableben verliert ihr nicht euer Equipment oder die Waffe. Lediglich die Aufwertung der Gegenstände wird zurückgesetzt. Denn ihr könnt die Waffen oder Gegenstände hochstufen mit Geld, für mehr Schaden, mehr Munition oder eine höhere Reichweite.

    Arcade trifft Soft-Strategie

    Das Movement fühlt sich flüssig an, das Gunplay ist stimmig, alles passt. Trotz allem fühlt sich Rogue Company sehr Arcadig an, ob es an den Ausweichrollen, der Third-Person Ansicht oder den leicht überzeichneten Charakteren liegt? ich kann es nicht genau sagen, aber das Konzept geht auf. Hinzu kommt zu dem leicht von der Hand gehenden Gameplay ein wenig Strategie, nicht so ausgeprägt wie bei Rainbow Six oder Counter-Strike, jedoch kann Flankieren oder gezielt platzierte Molotovs einen großen Vorteil bedeuten. Seid ihr von einem Gegner getötet wurden, seid ihr noch nicht direkt raus, ihr seid nur angeschlagen und könnt wiederbelebt werden. Soweit keine neuen Spielmechaniken, jedoch passt die Mischung aus diesen Elementen sehr gut. Grafisch muss sich das Spiel auch nicht verstecken, es kann durchaus mit einigen schönen Sprites und Render Modellen glänzen. In Sachen Sound ist auch alles stimmig, die Waffen klingen wuchtig, die Agenten hauen One-Liner raus um Gegner zu verspotten, abgerundet wird alles noch durch den Soundtrack von Run The Jewels, welcher nicht aufdringlich im Hintergrund des Hauptmenüs spielt.

    Crossplay und Free to Play Modell

    Rogue Company ist erhältlich für PS4, Xbox One, Nintendo Switch und PC (Epic Store), aktuell noch in der geschlossenen Beta. Um einen Zugang zu bekommen, müsst ihr entweder auf Twitch mit etwas Glück einen Drop abgreifen, welcher für die PC Version ist oder um es auf Konsole spielen zu können ein Starter/Gründer Paket kaufen. Hier findet ihr detaillierte Infos zu den einzelnen Paketen. Zu einem späteren Zeitpunkt soll es dann Free to Play sein, eine Finanzierung des Spiels wird über kosmetische Gegenstände oder eine vorzeitige Freischaltung von erfolgen. Es ist auch schon ein Battlepass in der Roadmap angekündigt wurden, somit geht Rogue Company den gleichen Weg wie Valorant oder Fortnite. Interessant ist dass Crossplay zwischen allen Plattformen möglich ist, um das Spiel jedoch für alle Benutzer fair zu gestalten, soll es eine Abfrage geben, welche Eingabemethode benutzt wird. So sollen nur Lobbys zusammenkommen, welche nur mit Controller spielen oder respektiv mit Maus und Tastatur. Für Konsolen ist auch ein Maus und Tastatur Support vorgesehen, aktuell funktioniert an der Playstation 4 nur die Tastatur, die Maus Unterstützung soll noch nachgepatcht werden.

    Rogue Company hat das Potenzial ein guter Shooter zu werden, die Frage ist, ob der Mix angenommen wird und es sich gegen die Konkurrenz von Fortnite, Valorant oder Rainbox Six: Siege durchsetzen kann. Bisher wirkt alles sehr balanced und gut ausgewogen, das Gameplay weiß zu überzeugen. Wer jetzt schon Lust bekommen hat und nicht Warten möchte, bis das Spiel kostenlos ist, für 14,99 € könnt ihr bereits in der Beta Gas geben. Freunde von Gears of War oder Rainbow Six dürften hier ihre Freude haben, sofern sie einen leichten Arcade Touch mögen.

    Playstation Plus Abonnenten können sich zusätzlich noch ein kostenfreies Paket im Store herunterladen.

    Das PlayStation Plus-Paket für Rogue Company enthält:
    – Wingsuit: Re-Entry
    – Primärwaffenskin: Blauer Stahl
    – 500 Rogue Bucks
    – Rogue-Company-Design

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