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One Hand Clapping im Test – ohne Gesang ist alles trostlos

Man nehme einen 2-D Plattformer und Singstar, beides in einen Mixer geworfen und noch eine Prise Puzzlespaß hinzugegeben, fertig ist One Hand Clapping. So kann man den Titel von Bad Dream Games am besten beschreiben. Inwieweit uns dieser Plattformer überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserem Test.

Zum Testen wurde uns freundlicherweise ein Android Key zur Verfügung gestellt. One Hand Clapping ist aber ebenso auf PS4, Xbox One, Steam und iOS verfügbar. 

Eine Story zum Entdecken

One Hand Clapping hat keine wirkliche Story Line, die Welt wurde von Dunkelheit verschluckt und es liegt an uns, unsere Stimme wiederzufinden, denn mit unserer Stimme können wir die Welt wieder erhellen und zu einem fröhlichen Ort machen. Nun kommt aber der Clou, was auch der Key-Selling Point von One Hand Clapping ist, denn die Stimme unseres Hauptcharakters kommt vom Spieler selbst. Per Mikrofon oder einem Headset mit Mikrofon steuert man unseren Hauptcharakter, zumindest wenn es um Rätselpassagen geht. Neben dem Mikrofon wird noch ein Controller benötigt, oder am Handy mit den On-Screen Touch Controls, somit ist die gesamte Steuerung des Spiels sehr einfach gehalten und dürfte auch Casual Gamer ansprechen. Es kann sich lediglich nach rechts oder links bewegt werden, sowie gesprungen werden, wie bereits gesagt, alles sehr simpel gehalten. Kommen jedoch die Rätselpassagen, ist eure Stimme gefragt. Über Tonhöhe und Lautstärke kann man Objekte bewegen oder Plattformen erschaffen. Keine Sorge, es wird immer angezeigt, wann man solche Aktionen ausführen muss, jedoch muss man oftmals herausfinden, wie die Stimme eingesetzt werden muss.

One Hand Clapping

Ich kann nicht Singen

Wie bereits erwähnt, ist die Tonhöhe oftmals ein entscheidender Punkt, um die Rätsel zu lösen, hier kommt mein Problem zum Tragen. Ich kann absolut nicht singen und habe mehr als genug Probleme meine Tonhöhe zu kontrollieren, somit bereiten mir einige Passagen in dem sechs Level umfassenden Spiel arge Probleme. Die Tonerkennung vom Spiel selbst ist perfekt umgesetzt, denn ich habe auch mal eine Person spielen lassen, welche eine gute Stimmkontrolle besitzt, es war on Point, nur eben leider nicht für mich, was aber eher an mir lag. Ich habe dank meiner Unfähigkeit quasi die Schwierigkeit von One Hand Clapping ein wenig erhöht. Was hier aber lobenswert erwähnt werden muss, dass Spiel bestraft einen nicht groß für Fehler, es kann lediglich vorkommen, dass man einen Abschnitt neu starten muss. Jedes Level führt auch neue Mechaniken ein, die von eurer Stimme beeinflusst werden können, wobei bereits gelernte auch wieder zum Tragen kommen.

Ein kleines Kunstwerk

One Hand Clapping kann nicht nur mit seiner außergewöhnlichen Steuerungsmechanik begeistern, ebenso weiß es einem im Gesamtpaket zu überzeugen, denn die Welten sind wunderschön farbenfroh gestaltet, welche von einem eingängigen Soundtrack begleitet werden. Dass es keine richtige Story gibt stört kaum, denn das Konzept überzeugt auf ganzer Linie. Selten fand ich ein Spiel ohne Dialog und jegliche Story so interessant, im Sinne von visuell Story Telling. Der Spieler soll über seine Vorstellung sich eine eigene Story ausdenken, was auch gut funktioniert, da alles sehr homogen und harmonisch wirkt. Dank meiner Unzulänglichkeiten im Bereich des Gesangs habe ich gute 6 Stunden gebraucht, um das Spiel zu beenden, laut HowlongtoBeat braucht man im Schnitt 4 Stunden und 34 Minuten. Somit ist ein wenig Spielzeit gegeben, ich denke Leute die Freude am Singen haben, werden das Spiel bestimmt auch gerne wieder spielen. Ich bin froh es geschafft zu haben, mit meinen bescheidenen Gesangskünsten und werde das Spiel eher in guter Erinnerung halten. Kleiner Tipp am Rande, versucht One Hand Clapping nicht in der Öffentlichkeit zu spielen, sofern ihr die Mobile Version benutzen solltet. Ich habe meine Umgebung ab und zu vergessen und wurde schräg von meiner Umwelt angeschaut, als ich versucht habe unvermittelt Töne zu treffen.

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Groß geworden mit dem Atari 2600. Ein absoluter Fan der Oculus Quest, sowie von Arcade Automaten. Wenn er nicht am zocken ist, schaut er gerne trashige Splatter Filme. Ein Spiel welches nie langweilig wird? DOOM!!!

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    Man nehme einen 2-D Plattformer und Singstar, beides in einen Mixer geworfen und noch eine Prise Puzzlespaß hinzugegeben, fertig ist One Hand Clapping. So kann man den Titel von Bad Dream Games am besten beschreiben. Inwieweit uns dieser Plattformer überzeugen konnte, erfahrt ihr in unserem Test.

    Zum Testen wurde uns freundlicherweise ein Android Key zur Verfügung gestellt. One Hand Clapping ist aber ebenso auf PS4, Xbox One, Steam und iOS verfügbar. 

    Eine Story zum Entdecken

    One Hand Clapping hat keine wirkliche Story Line, die Welt wurde von Dunkelheit verschluckt und es liegt an uns, unsere Stimme wiederzufinden, denn mit unserer Stimme können wir die Welt wieder erhellen und zu einem fröhlichen Ort machen. Nun kommt aber der Clou, was auch der Key-Selling Point von One Hand Clapping ist, denn die Stimme unseres Hauptcharakters kommt vom Spieler selbst. Per Mikrofon oder einem Headset mit Mikrofon steuert man unseren Hauptcharakter, zumindest wenn es um Rätselpassagen geht. Neben dem Mikrofon wird noch ein Controller benötigt, oder am Handy mit den On-Screen Touch Controls, somit ist die gesamte Steuerung des Spiels sehr einfach gehalten und dürfte auch Casual Gamer ansprechen. Es kann sich lediglich nach rechts oder links bewegt werden, sowie gesprungen werden, wie bereits gesagt, alles sehr simpel gehalten. Kommen jedoch die Rätselpassagen, ist eure Stimme gefragt. Über Tonhöhe und Lautstärke kann man Objekte bewegen oder Plattformen erschaffen. Keine Sorge, es wird immer angezeigt, wann man solche Aktionen ausführen muss, jedoch muss man oftmals herausfinden, wie die Stimme eingesetzt werden muss.

    One Hand Clapping

    Ich kann nicht Singen

    Wie bereits erwähnt, ist die Tonhöhe oftmals ein entscheidender Punkt, um die Rätsel zu lösen, hier kommt mein Problem zum Tragen. Ich kann absolut nicht singen und habe mehr als genug Probleme meine Tonhöhe zu kontrollieren, somit bereiten mir einige Passagen in dem sechs Level umfassenden Spiel arge Probleme. Die Tonerkennung vom Spiel selbst ist perfekt umgesetzt, denn ich habe auch mal eine Person spielen lassen, welche eine gute Stimmkontrolle besitzt, es war on Point, nur eben leider nicht für mich, was aber eher an mir lag. Ich habe dank meiner Unfähigkeit quasi die Schwierigkeit von One Hand Clapping ein wenig erhöht. Was hier aber lobenswert erwähnt werden muss, dass Spiel bestraft einen nicht groß für Fehler, es kann lediglich vorkommen, dass man einen Abschnitt neu starten muss. Jedes Level führt auch neue Mechaniken ein, die von eurer Stimme beeinflusst werden können, wobei bereits gelernte auch wieder zum Tragen kommen.

    Ein kleines Kunstwerk

    One Hand Clapping kann nicht nur mit seiner außergewöhnlichen Steuerungsmechanik begeistern, ebenso weiß es einem im Gesamtpaket zu überzeugen, denn die Welten sind wunderschön farbenfroh gestaltet, welche von einem eingängigen Soundtrack begleitet werden. Dass es keine richtige Story gibt stört kaum, denn das Konzept überzeugt auf ganzer Linie. Selten fand ich ein Spiel ohne Dialog und jegliche Story so interessant, im Sinne von visuell Story Telling. Der Spieler soll über seine Vorstellung sich eine eigene Story ausdenken, was auch gut funktioniert, da alles sehr homogen und harmonisch wirkt. Dank meiner Unzulänglichkeiten im Bereich des Gesangs habe ich gute 6 Stunden gebraucht, um das Spiel zu beenden, laut HowlongtoBeat braucht man im Schnitt 4 Stunden und 34 Minuten. Somit ist ein wenig Spielzeit gegeben, ich denke Leute die Freude am Singen haben, werden das Spiel bestimmt auch gerne wieder spielen. Ich bin froh es geschafft zu haben, mit meinen bescheidenen Gesangskünsten und werde das Spiel eher in guter Erinnerung halten. Kleiner Tipp am Rande, versucht One Hand Clapping nicht in der Öffentlichkeit zu spielen, sofern ihr die Mobile Version benutzen solltet. Ich habe meine Umgebung ab und zu vergessen und wurde schräg von meiner Umwelt angeschaut, als ich versucht habe unvermittelt Töne zu treffen.

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